HRK Initiative Vielfalt

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Neue Impulse brauchen VielfaltUDE durch Hochschulrektorenkonferenz ausgezeichnet

Die UDE lebt starke Vielfalt. Sie denkt Vielfalt neu, sie versteht sie als Verschränkung von Diversität, Gleichstellung, Inklusion und Vereinbarkeit. Am 23.05.2023 wurde die UDE von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) im Wettbewerb „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ für ihr Engagement ausgezeichnet.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative Vielfalt an deutschen Hochschulen

Die UDE versteht den Bildungsaufstieg und die Heterogenität von Leistungen, die Förderung der neu entstehenden Potenziale und eine hohe Chancengerechtigkeit als Kern ihres universitären Auftrags. Die HRK-Initiative fokussiert darauf, Vielfalt neu und zukunftsorientiert zu denken: an der UDE in der Verschränkung der Themen Diversität, Gleichstellung, Inklusion und Vereinbarkeit. Darin hat die UDE eine enorme Stärke entwickelt.

Schon sehr früh hat die UDE in der Metropolregion Ruhr Studierende und Forschende mit einer nicht-akademischen familiären Bildungsbiografie oder einem Migrationshintergrund angezogen. Mit den neuen Impulsen positioniert sich die UDE im kompetitiven Umfeld sehr erfolgreich und engagiert sich, universitäre Prozesse von Diskriminierung und sachfremden Kriterien freizuhalten.

Die UDE setzt vier Schwerpunkte, um das Thema zukunftsfähig aufzustellen:

Etablierung eines Diversity Support Center als zentrale Serviceeinrichtung

Das Diversity Support Center fokussiert auf die dauerhafte Verzahnung und gemeinsame Kommunikation der Bereiche Gleichstellung, Diversität, Inklusion, Antidiskriminierung und Vereinbarkeit in einem Diversity-Portal.

Erweitertes Diversity-Monitoring

Das bereits etablierte Diversity-Monitoring für Studierende wird künftig Promovend:innen und Early Career Researchers einbeziehen. Dadurch legt die UDE den Fokus auf Diversität und Inklusion im Kontext der Veränderung von Qualifikationswegen.

Etablierung einer Antidiskrimierungsbeauftragten und -richtlinie

Mit der Etablierung einer Antidiskriminierungsbeauftragten und -richtlinie will die UDE eine wertschätzende und diskriminierungsreflexive Universitätskultur in die Breite tragen und die Hochschule bei der Reflexion von Diskriminierungspotenzialen unterstützen. Ein wichtiger Baustein ist die Entwicklung und das Ausrollen eines Anti-Bias-Trainings.

Stärkung eines interdisziplinären wissenschaftlichen Dialogs

Auch die Stärkung des interdisziplinären wissenschaftlichen Dialogs zwischen natur-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven ist für die UDE ein zentrales Anliegen. Das Thema Biodiversität begleitet die UDE 2023 und lädt mit einer filmischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Vielfalt“ die Öffentlichkeit zum Diskurs ein.