BestMod - Bestimmung und Simulation einer optimalen hybriden On-Demand-Mobilität


 

BESTMOD – Bestimmung und Simulation einer optimalen hybriden On-Demand-Mobilität
Eine Studie im städtischen und ländlichen Raum 

Die Nutzung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) steigt stetig an. So ist die Anzahl der zugelassenen PKW in Deutschland in den letzten 10 Jahren von 42,302 Mio. (2011) auf 48,249 Mio. (2021) gestiegen (Statista 2021). Dadurch erhöht sich die Verkehrsbelastung, es entstehen Staus und die Infrastruktur muss weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig steigen Lärm- und Abgasemissionen, sodass die Lebensqualität sinkt. Um dem entgegen zu wirken und die Klimaziele der Bundesregierung erreichen zu können, ist es notwendig den ÖPNV zu stärken, damit der MIV reduziert werden kann bzw. im ersten Schritt nicht weiter ansteigt. Dieser Ausbau erfordert allerdings hohe Investitionskosten in Infrastruktur (Bsp. U-Bahn-Strecke in Düsseldorf Wehrhahn) ebenso wie hohe Betriebskosten. Daher stellt sich die Frage, wie und wo kann das ÖPNV-Angebot bedarfsgerecht derart erweitert werden, dass die Mehrkosten durch Kundenzuwachs und volkswirtschaftliche Gewinne gedeckt werden können. 
Es wird daher eine Studie durchgeführt, die auf Grundlage von Befragungen über das Mobilitätsverhalten und der Bestimmung von multimodalen Reisewiderständen das optimale ÖPNV-Angebot in nachfrageschwächeren Gebieten simuliert und bestimmt. Dies soll in Form eines anwenderfreundlichen Tools geschehen, welches ÖPNV-Betriebe auf Basis von öffentlich zugänglichen Datenbanken verwenden können, um eine optimale Planung in der Kommune vorzunehmen. 

Website des Projekts:

Projektlaufzeit:

  • April 2022 – März 2025

Projektbetreuer am Lehrstuhl für Mechatronik:

Beteiligte Lehrstühle/Abteilungen an der UDE:

Projektpartner am Institut für Energietechnik und Energiemanagement der Hochschule Niederrhein:

Assoziierte Partner:

Zugehörigkeit zu Profilschwerpunkten der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der UDE:

Link zur Fakultät (Profilschwerpunkte): www.uni-due.de/iw/de/forschung/psp

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Minsteriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

 

Nrwverkehr