Überschneidungsfreiheit von Prüfungen

Auch Prüfungszeiten werden an der UDE zur Sicherstellung der Überschneidungsfreiheit nach dem Prozessmodell zur Planung überschneidungsfreier Prüfungen geplant. Denn nur wenn Prüfungen ohne Überschneidungen absolviert werden können, kann ein überschneidungsfrei ausgewiesenes Studium auch innerhalb der Regelstudienzeit abgeschlossen werden.

Ergänzend zu den folgenden Ausführungen finden Sie in der rechten Spalte das Prozessmodell zur Organisation überschneidungsfreier Prüfungen auch in Form eines Schaubildes zum Download.

Belegung von Prüfungen nach Dauer

Eine Klausurprüfung wird hinsichtlich der Prüfungsdauer (45-90 Minuten oder > 90-240 Minuten) kategorisiert. Diese Kategorisierung hat Auswirkungen auf das weitere Planungsverfahren. Wird aufgrund von Vor- und Nachbereitung mehr Zeit benötigt als 240 Minuten, unterstützt die Koordinationsstelle die Fakultät bei der Suche nach einem geeigneten Zeitfenster.

a) Wenn eine Prüfung mit einer Dauer von > 90-240 Minuten geplant wird, prüft die Fakultät, ob in dem Zeitfensterplan für das entsprechende Studienjahr zwei Zeitfenster à 2SWS vorhanden sind, die unmittelbar aufeinander folgen. In diesem Fall kann die Prüfung für diesen Zeitraum z.B. während der letzten Veranstaltung geplant werden oder der Prüfungstermin wird auf das entsprechende Zeitfenster in die vorlesungsfreie Zeit gelegt. Wenn in dem entsprechenden Studienjahr keine geeigneten aufeinander folgenden Zeitfenster vorhanden sind, sucht die Fakultät nach einem Prüfungstermin, der auf die überschneidungsfrei ausgewiesenen Fächerkombinationen innerhalb der Fakultät abgestimmt ist. Die Koordinationsstelle wir über diesen Termin informiert.

Die Koordinationsstelle übernimmt die Absprache mit den als überschneidungsfrei ausgewiesenen Fächerkombinationen zu dem von der Fakultät mitgeteilten Prüfungstermin. Das Prüfungsamt wird von der Fakultät über den Prüfungstermin und die entsprechenden Raumanfrage informiert. Das Prüfungsamt leitet den Termin und die Raumanfrage an die Raumvergabe weiter. Die Raumvergabe weist den Raum für die angeforderte Prüfung verbindlich zu und informiert das Prüfungsamt über den zugewiesenen Raum. Kann ein angeforderter Raum z.B. aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht zu dem angegebenen Termin gebucht werden, stellt die Raumvergabe einen vergleichbaren Raum zur Verfügung. Das Prüfungsamt gibt die Prüfungsdaten in HISinOne ein und benachrichtigt die Fakultät.

b) Für eine Prüfung mit einer Dauer von 45-90 Minuten wird entweder das Zeitfenster des letzten Veranstaltungstermins genutzt oder der Prüfungstermin wird auf ein ausgewiesenes Zeitfenster in der vorlesungsfreien Zeit gelegt. Hierbei werden die vollen 120 Minuten für ein Zeitfenster eingeplant, so dass für jede Prüfung jeweils 15 Minuten zur Vor- und Nachbereitungszeit bleiben. Wird mehr Zeit für Vor- und Nachbereitung benötigt, ist die Prüfung nach der Planung >90-240 Minuten (s. o.) zu organisieren.

Wenn der bisherige Lehrveranstaltungsraum den Anforderungen für die Klausurprüfung entspricht, kann dieser Raum für die Prüfung genutzt werden. Diese Information wird zusammen mit der Raumangabe an das Prüfungsamt weitergeleitet. Eine entsprechende Raumanfrage geht an die Raumvergabe.

Wenn der bisherige Lehrveranstaltungsraum nicht den Anforderungen für die Prüfung entspricht, wird eine Anfrage mit Angaben zum Prüfungstermin und zu den Rauman-forderungen an das Prüfungsamt weiter geleitet. Das Prüfungsamt leitet den Termin und die Raumanfrage an die Raumvergabe weiter. Die Raumvergabe weist den Raum für die angeforderte Prüfung verbindlich zu und informiert das Prüfungsamt über den zugewiesenen Raum. Kann ein angeforderter Raum z.B. aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht zu dem angegebenen Termin gebucht werden, stellt die Raumvergabe einen vergleichbaren Raum zur Verfügung. Das Prüfungsamt gibt die Prüfungsdaten in HISinOne ein und benachrichtigt die Fakultät.

Prozessmodell Download

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