In der »Literatur und Medienpraxis (LuM)« sind zurzeit verschiedene Forschungsprojekte angesiedelt, die in enger Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partner- und Förderinstitutionen ebenso gesellschaftlich relevante wie wissenschaftlich avancierte Fragestellungen bearbeiten. Methodologisch stehen dabei im Moment vor allem interdiskursanalytische Ansätze im Vordergrund, inhaltlich beschäftigen sich die aktuell laufenden Projekte vor allem mit Fragen des Medienwandels und der Interkulturalität.

Aktuelle Projekte

Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten finden Sie auf unseren individuellen Webseiten:

Laufende Habilitations- und Dissertationsprojekte

Iuditha Balint: »Kultur- und Mediengeschichte der Sekretärin«

  • Habilitationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Ein kursorischer Blick auf die deutschsprachige Literatur, das Theater und später auch den Film und das Fernsehen verrät, dass dort seit den 1860er-Jahren eine marginalisierte Berufsgruppe die Arbeitsnarrative mitprägt. Ob in Hermann Brochs Drama Die Entsühnung, Vicki Baums Roman Menschen im Hotel, Siegfried Lenz’ Erzählung Der große Wildenberg, John von Düffels Roman Ego oder etwa in Film- und Serienformaten wie James Bond, Liebling Kreuzberg oder Mad Men – die Figur der Sekretärin und die Geräusche der Sekretariatsarbeit bestimmen die Narrative der Arbeit auf eine meist subtile, doch entscheidende Weise mit. Vor dem Hintergrund ihrer großen Präsenz ist es indessen geradezu paradox, dass die Sekretärin vorwiegend als Neben- oder Randfigur verstanden wird, und dass sie von der Literatur- und Medienwissenschaft ebenso sträflich vernachlässigt wurde. Zur Plausibilisierung der vermeintlichen Randständigkeit dieser inzwischen weiblich codierten Berufsgruppe – so die zu prüfende These – trägt  die Beharrlichkeit bei, mit der sich narrative Darstellungsmuster der Sekretärinnenfigur seit den 1920er-Jahren erhalten haben und die mit der prekären wirtschaftlichen Position und der sozialen Devaluation dieser Berufsgruppe in Zusammenhang stehen. Grundsätzlich aber fußt die Marginalisierung der Sekretärinnen bzw. der Figur der Sekretärin auf genderspezifischen arbeitsweltlichen ‚Benachteiligungsstrukturen‘ bzw. Geschlechterstereotypien. Das Habilitationsprojekt stellt die Repräsentantinnen dieser sonst marginalisierten Berufsgruppe in den Mittelpunkt einer Kultur- und Mediengeschichte der Arbeit, nimmt sie aus der Perspektive unterschiedlicher Medien und Genres in den Blick und zeigt die zentrale Rolle auf, die ihnen in Narrativen und Diskursen über Arbeit zukommt. Dabei gilt es, diachronen und synchronen Aspekten des Wandels der Sekretariatsarbeit nachzugehen und die Arbeit der Sekretärin als eine zu perspektivieren, die zwischen Informations-, Wissens-, Kommunikations-, Dienstleistungs- und Repräsentationsarbeit changiert, aber auch durch bislang selten berücksichtigte Aspekte modelliert wird, wie etwa durch ästhetische und emotionale Arbeit.

Dr. Britta Caspers: »Bild-Text-Gefüge: Literarische Diskursivierung der eigenen fotografischen Arbeiten bei Jürgen Becker, Rolf Dieter Brinkmann, Peter Handke und Einar Schleef«

  • Habilitationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Ab Mitte der 1960er Jahre sind zunehmend Versuche von Schriftstellern zu beobachten, das Medium der Fotografie zu einem integrativen Bestandteil ihrer literarischen Arbeit zu machen. Dabei dient das – zumeist nicht in einem fotografisch-professionellen Sinn ambitionierte – Fotografieren nicht allein dazu, die (unmittelbare) räumlich-soziale Umgebung mit der Kamera zu erkunden und in Momentaufnahmen festzuhalten. Vielmehr sind diese fotografischen Arbeiten – und in der je besonderen Art und Weise, wie die Bilder mit dem eigenen literarischen Werk und mit Text bzw. Sprache in Verbindung gesetzt werden – ebenso als Reflexion auf das eigene Tun (auf Wahrnehmungs- und Bewusstseinsprozesse, auf das eigene literarische Schreiben, aber auch auf physiologische Vorgänge wie die körperliche Bewegung oder das Sehen) aufzufassen. Dadurch – so scheint es zunächst und so gilt es zu hinterfragen – erweist sich die Fotografie als Mittel zur Bestimmung der Koordinaten des eigenen Standpunkts innerhalb gesellschaftlicher Räume mit der ihnen eingeschriebenen sozialen Kontrolle, der der Einzelne unterworfen ist (Brinkmann), innerhalb sich im Wandel befindender städtearchitektonischer Ordnungsstrukturen (Handke), innerhalb einer ländlichen wie urbanen Umgebung, die als sich verändernde (zerfallende) wie veränderbare gezeigt wird (Becker im Westen, Schleef im Osten Deutschlands).

Die literarische Diskursivierung der eigenen fotografischen Arbeiten hat also auch die Funktion der Vermittlung zwischen dem Autor-Subjekt und der von ihm erlebten gesellschaftlichen Verhältnisse: Die hier behandelten Autoren-Schriftsteller erzeugen und stellen sich vor Augen ein Bild gesellschaftlicher ‚Wirklichkeit‘, das zugleich zum Anstoß für die literarische Ausformung oder Transformation des Bildes wird. Die ‚Brechung‘ des Bildes, in dem sich der Blick des Fotografen dokumentiert, im und am Medium der Literatur – und umgekehrt – initiiert einen literarästhetischen Prozess eigener Art, insofern es sich bei den Werken der vorgestellten Autoren um die literarische Selbstdeutung und Selbstauslegung anhand der Reflexion auf den eigenen Blick handelt.

Dr. Thomas Ernst: »Die Geschichte des geistigen Eigentums (18.-21. Jh.)«

  • Habilitationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr
  • Weblink

Es geht diesem literatur- und medienwissenschaftlichen Projekt um eine Aufarbeitung jener Diskurse, die das u.a. von Johann Gottlieb Fichte 1793 begründete Konstrukt des ›geistigen Eigentums‹ in Frage stellen bzw. andere Schlüsse aus ihm ziehen, als sie sich bis heute im Urheberrecht verhärtet haben. In jedem Fall sollte sich zeigen lassen, so zumindest die Ausgangsthese des Projekts, dass die Debatten um das ›geistige Eigentum‹ schon seit der Durchsetzung dieses Konzepts um 1800 weitaus kontroverser waren, als in den gegenwärtigen Auseinandersetzungen um das Urheberrecht in der digitalen Welt von vielen Akteuren suggeriert wird – gerade auch innerhalb des literarischen Diskurses, in dem ›Originalität‹, ›Schöpfung‹ und ›Autorschaft‹ viel relativere und paradoxere Größen sind als im Rechtsdiskurs.

Dr. Corinna Schlicht: »Identitätsnarrative in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 1995 bis heute«

  • Habilitationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Das Habilitationsprojekt beschäftigt sich mit Identitätsnarrativen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Analysiert werden solche Texte, die sich nicht nur thematisch, sondern auch auf der Gestaltungsebene mit der Entwicklung und Bildung des Ich, also mit Fragen der Ich-Identität beschäftigen. Ausgehend von einem historisch ausgerichteten Überblick, in dem wesentliche literarische Identitätskonzepte des 18. und 19. Jahrhunderts diskutiert werden, sollen Referenzpunkte (Erzählmodelle, Gestaltungsfragen) für Erzähltexte der Gegenwart entwickelt werden. Zu zeigen sein wird dabei, inwiefern literarische Texte seit 1995 auf traditionelle Narrative der Ich-Rettung (z.B. Entwicklungs- oder Bildungsroman) zurückgreifen und somit auch für nachmoderne Subjektivitäten stabile Ich-Identitäten behaupten oder den radikalen Identitätsverlust des vom Poststrukturalismus verabschiedeten Subjekts affirmieren (wobei alle Literatur in Rundfunk und Fernsehen«

Anna Beughold: »Das Museum in der Kunst – das Museum als Kunst«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. (em.) Dr. Jochen Vogt, Dr. Andreas Erb

Das Museum ist ein Ort des Wissens, des Zeigens, des Staunens und der ästhetischen Erfahrung – vor allem ist es aber ein Ort der Dinge. Sie werden für das Museum und seine Archive gesammelt, dort ausgestellt und angeschaut; sie erzählen und verkörpern Vergangenes und Gegenwärtiges, Eigenes und Fremdes, Wahres und Erfundenes. Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit Museen und vornehmlich Museumsdingen in zeitgenössischen literarischen Texten und Kunstwerken, widmet sich aber insbesondere auch den Wechselwirkungen zwischen Museen und Literatur. Betrachtet werden dabei auch tatsächliche Museen, die auf einer Meta-Ebene selbst die Institution ‚Museum‘ reflektieren. Sie tun dies, indem sie Wirklichkeit und Fiktion vermischen und selbst zum Ort von Geschichten werden – und damit in einem weiteren Schritt selbst ein Kunstwerk darstellen.

Victoria Bläser: »Literatur in Rundfunk und Fernsehen«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Literatursendungen im Fernsehen und vor allem auch im Rundfunk, also Sendungen, die sich in sekundärer Form mit Literatur beschäftigen, haben eine sehr lange Tradition und sind fast so alt wie beide Medien selbst. Erstaunlich ist jedoch, dass heutzutage eigentlich kaum noch jemand solche Sendungen bewusst verfolgt oder überhaupt Literatursendungen kennt. Spiegel dessen sind die geringen Einschaltquoten. Nichtsdestotrotz werden aktuell zahlreiche Literatursendungen in Rundfunk und Fernsehen ausgestrahlt. Die bisherige Forschung ist jedoch eher spärlich. Diese Lücke soll mit dem geplanten Dissertationsvorhaben geschlossen werden. Ziel ist zunächst eine aktuelle Bestandsaufnahme von Literatursendungen in Rundfunk und Fernsehen. Davon ausgehend soll dann auf Basis einer medientheoretischen Reflexion eine Typologie der Präsentationsformen von Literatur in Rundfunk und Fernsehen entwickelt wer-den: Was vom Buch wird wie radio- bzw. fernsehgerecht präsentiert (visualisiert und / oder vertont)? Wie bestimmt das jeweilige Medium die Formen und Inhalte? In wieweit wird in den Beiträgen die Spezifik mal des Fernsehens, mal des Hörfunks besonders deutlich?

Charlotte Misselwitz: »Narrative Spiegelung muslimischer Stereotype in Deutschen und Israelischen Medien. Über die Interaktion von Internetprojekten mit Mainstream Medien«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Anhand einer Diskurs-/Psychoanalyse wertet die Arbeit die Rezeption von Internetprojekten in Mainstream Medien in Israel und Deutschland aus, die sich um Debatten über das muslimsich-arabische Bild drehen. Dabei wird nach der Wirkung narrativer Strategien des »Media Art Activism« anhand sogenannter emotionaler Argumentation gefragt. Gleichzeitig soll über die interaktive Rezeption nach wechselseitigen Beeinflussungen zwischen israelischen und deutschen Narrativen gefragt werden. Ziel der Arbeit ist es, mediale Stereotype als Zeichen einzuordnen, wie wenig über die Bezeichneten, die »muslimischen Anderen« aussagt, umso mehr jedoch über die Bezeichnenden.

Daniel Schnaithmann: »Der Punk ist tot! Lang lebe der Punk! Eine diskursanalytische Untersuchung der Berichterstattung über Punk in deutschen Print- und AV-Medien«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Punk ist: Dosenbier, Irokesen-Frisur und gefärbte Haare, kaputte Jeans und Lederjacke, musikalisches Genre und Jugendkultur, Mainstream und Underground, Politik und unpolitisch, Ideologie und gegen Dogmen, Aktion und Reaktion, und noch sehr viel mehr.

Punk entwickelte sich in den 1970er Jahren als jugend- und subkulturelle Bewegung in Abgrenzung zu hegemonialen Strukturen und autoritären Machtgefügen. Aber gerade weil er sich von Beginn an als Counterculture gegen das Establishment stellte, war es nur ein Frage der Zeit, bis er vom traditionellen Kulturbetrieb nicht nur wahrgenommen und rezipiert, sondern auch vereinnahmt wurde. Dabei kommt der mediale Darstellung und Aufbereitung des Punks in Print- und AV-Medien eine besonders wichtige Rolle zu. Der Punk selbst reagierte auf solche mal direkteren, mal indirekteren Versuche, ihn in die Mainstreamkultur zu integrieren, damit, sich selbst immer wieder neu und anders zu präsentieren, um so den Anspruch einer Counterculture-Bewegung aufrechterhalten zu können und seine Radikalität zu bewahren.

Das diskursanalytisch angelegte Dissertationsprojekt will dem interaktiven Wechselspiel zwischen medialer Berichterstattung über Punk und seinen Neupositionierungen in medienkulturwissenschaftlicher Perspektive nachgehen und zeigen, wie (verschieden) Punk in den drei letzten Jahrzehnten diskursiviert wurde. Wie wurde in den Medien von Beginn des Punk an über dieses subkulturelle Phänomen berichtet? Wie hat sich die Berichterstattung im Laufe der Jahre gewandelt? Wie reagierte der Punk darauf? Und schließlich: Welche diskursiven Ordnungen mit welchen Machteffekten im Foucault’schen Sinne lassen sich dabei beobachten? Es geht also mit dem hier skizzierten Dissertationsvorhaben nicht um eine Geschichte des Punk im eigentlichen Sinne, sondern um eine Geschichte seiner höchst verschiedenen Diskursivierungen und deren (sub-)kultureller, gesellschaftlicher und medialer Folgen.

Andrea Schöning, M. ed.: »Elfriede Jelineks Theatertexte – Mythentransformationen als diskursiver Entgrenzungsprozess«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Dieses Dissertationsvorhaben greift eine der wichtigsten, von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch unberücksichtigten Grundstrukturen der Jelinek’schen Theatertexte auf, nämlich die Anbindung strukturaler Modelle der Vermittlung von Gegensätzen (vgl. Lévi-Strauss 1988) an jene wechselnden Figurenkonfigurationen, durch die auch immer Geschlechterkonstrukte in gesellschaftskritischer Absicht sichtbar gemacht werden. Während sich die Forschungsbeiträge bisher darauf beschränkt haben, die ideologiekritischen Aspekte der Mythenadaption zu analysieren, wird diese Untersuchung aufzeigen, dass sich die Komplexität der Jelinek’schen Texturen erst durch die Einführung eines hier zu entwickelnden, struktural-kritischen Mythosbegriffs, der weit über das eher (ideologie-)kritische Mythenkonzept Roland Barthes’ hinausreicht (vgl. Barthes 1964), erklären lässt. Es gilt daher zu belegen, dass Elfriede Jelinek, die stets in ihren das eigene Schreiben reflektierenden Äußerungen mit dem gesellschaftskritischen Mythenkonzept Roland Barthes’ argumentiert, de facto in ihren Theatertexten ein struktural-kritisches Mythenkonzept umsetzt, das neben einer analytisch-synchronen auch jeweils eine kritisch-diachrone Ebene berücksichtigt, sodass in ihren Dramen stets eine Syn-Diachronität von Subjektpositionen generiert wird, die das genealogische Potential von Alltagsmythen in kritischer Weise herausstellt. Zu diesem Zweck wird eine neue, struktural-kritische Mythendefinition eingeführt, die es erlaubt, Jelineks Theatertexte als literarische Konstrukte zwischen strukturalen Mythenmodellen und Gesellschaftskritik zu lesen. Diese innovative Doppelausrichtung ermöglicht es ferner, das gehäufte Auftreten und die poetologische Funktion zentraler Signifikantenpaare wie Kunst/Natur, Objekt/Subjekt, Agens/Patiens, Heimat/Fremde und Männlichkeit/Weiblichkeit in den Theaterstücken der Autorin angemessen zu beschreiben und deren Zuordnung zu semantischen Paradigmenklassen zu leisten.

Abgeschlossene Dissertationsprojekte

Felicitas Bonk: »Flexibler Normalismus im Comedy-Format. Ein Vergleich deutscher und amerikanischer Fernsehserien«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

In unserem Lebensalltag werden wir auf den unterschiedlichsten Gebieten ständig mit Fragen nach unserer Normalität konfrontiert. Man freut sich, in mancher Hinsicht normal zu sein oder muss erkennen, dass dieses oder jenes für nicht normal erachtet wird. Orientierung dafür geben insbesondere auch die audiovisuellen Medien, stellen sie ihren Zuschauern doch die für normalistische Selbstverortungen nötigen Orientierungsmarken bereit. Das ist insbesondere in denjenigen seriellen Formaten des Fernsehens der Fall, die mit Komik arbeiten, denn das Spiel mit Normalitäten und ihren Grenzen ist ein vielfach verwendetes Mittel, um einerseits Komik zu produzieren, andererseits aber auch Felder von Normalität und Anormalität durchzuspielen. Im Dissertationsprojekt werden, ausgehend von der Rolle des Fernsehens als Normalisierungsagentur, im deutschen Fernsehen ausgestrahlte Comedy-Serien analysiert. Dabei geht es darum, verschiedene Kategorien von Normalität und Anormalität zu rekonstruieren und ihre Entwicklung innerhalb der Serie aufzuzeigen. Weiter soll herausgearbeitet werden, welche Möglichkeiten der Realisierung das Format ‚Comedy‘ für die Konstruktion, Präsentation und Distribution von Normalitäten hat. Ziel ist es somit aufzuzeigen, auf welche Weise das Format der Comedy-Serie Komik und Normalismus zusammenführt.

Markus Engelns, M. ed.: »Inszeniertes Erzählen. Eine Typologie der narrativen Realisierungen des Computerspiels«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Computerspiele bilden komplexe Systeme aus simulativen, spieltheoretischen und narrativen Elementen, die teils verzahnt sind, teils aber auch in Widersprüchen zueinander stehen. Das Dissertationsprojekt hat es sich auf der Basis transmedialer narratologischer Ansätze zur Aufgabe gemacht, Computerspiele als mehrstufige Systeme zu betrachten, von denen jede Ebene spezifische Elemente realisiert. Die Studie analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Realisierungen, um zum einen zu zeigen, wie sie miteinander interagieren und somit einen narrativen Eindruck im Rezipienten evozieren und um zum anderen eine für weitere Analysen verwendbare Typologie der narrativen Realisierungen von Computerspielen zu erstellen.

Andreas Homann: »›Eis‹ – Kollektivsymbol und Faszinationskomplex«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Die Eissymbolik ist im heutigen synchronen System kollektiv verfügbarer Symbole fest verankert. Es handelt sich dabei um ein Kollektivsymbol im Sinne der theoretischen Bestimmung, wie sie Jürgen Link und seine Arbeitsgruppe (Rolf Parr, Ute Gerhard u.a.) unternommen haben. Ausgangsthese der Arbeit ist, dass es sich bei dem Symbolkomplex ›Eis‹ um einen solchen kollektivsymbolischen Komplex handelt, und dass es sich bei der Mehrzahl der in der Kunstliteratur zu findenden Belege um Eis-Bilder im wörtlichen Sinne handelt, um Tropen, die nach dem Modell der Korrelation von Pictura- und Subscriptioelementen strukturiert sind. Trotz breitester vorfindbarer Materialbasis ist das Kollektivsymbol Eis bisher jedoch noch nicht Gegenstand einer monographischen Untersuchung geworden. Diese Lücke zu schließen ist Ziel dieses Promotionsvorhabens.

Florian Kreft, M. ed.: »Studieren mit Medien(-kompetenz) – theoretische Grundlagen und evaluative Erhebung wichtiger Medienkompetenzaspekte bei Studierenden der Germanistik«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Medienkompetenz hat mittlerweile auch im Studium Konjunktur. Vor allem Germanistikstudierende müssen sich fortwährend als kompetent im Umgang mit den verschiedenen Medien erweisen. Wer jedoch genauer hinschaut, der stellt schnell fest, dass wichtige Fragen hierzu unbeantwortet bleiben. So bedarf es etwa noch immer Daten zu Mediennutzung und Medienwissen der Studierenden sowie zu deren Haltung gegenüber einzelnen Medien, um Rückschlüsse darauf zu erhalten, ob sie überhaupt hinreichend kompetent im Umgang mit Medien sind. Diese Lücke will das Dissertationsprojekt schließen, indem eine umfangreiche Befragung von Studierenden vorgenommen wird. Die aus den Ergebnissen dieser Evaluation geschlussfolgerten Ergebnisse sollen in Empfehlungen für die Hochschulbildung münden.

Alexander Preisinger, MMag.: »Neoliberale Ökonomie erzählen. Eine narratologisch-diskursanalytische Untersuchung der Kapitalismuskritik in der deutschsprachigen Literatur der 2000er-Jahre«

  • Dissertationsprojekt
  • Betreuer: Prof. Dr. Rolf Parr

Ausgehend von der These, wonach eine global gewordene Kapitalismuskritik wesentliche Deutungsmacht über ökonomische Zusammenhänge im Elementardiskurs erlangt hat, untersucht das Projekt die Rezeption kritischer Diskurse im Modus des Literarischen. Methodisch wird die strukturalistische Erzähltheorie Algirdas J. Greimas mit der Interdiskursanalyse verbunden, wodurch ein narratologisch-diskursanalytisches Analyseinstrumentarium entsteht. Damit lassen sich gegenwartsbezogene literarische als auch außerliterarische Texte als Ausdruck einer gemeinsamen Erzählung – dem sogenannten kapitalismuskritischen Narrativ – verstehen.

Publikationen

Die Lehrenden und Forschenden der Literatur und Medienpraxis haben in den letzten Jahren u.a. die folgenden Monografien, Handbücher und Sammelbände veröffentlicht:

2018

  • Alexander Honold/R. Parr (Hg.): Lesen. Berlin, Boston: de Gruyter 2018 (Grundthemen der Literaturwissenschaft, Bd. 4).
  • andererseits. Yearbook of Transatlantic German Studies, hg. von William Collins Donahue, Georg Mein und Rolf Parr. Vol. 5/6 (2016/17) (http://andererseits.library.duke.edu/issue/view/2282geöffnet am 20.4.2018).

2017

2016

2015

  • Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 2015. Im Auftrag des Vorstands hg. von Rolf Parr und Florian Krobb. Berlin, Boston: de Gruyter 2015.
  • Bettina Gruber/Rolf Parr (Hg.): Linker Kitsch. Bekenntnisse – Ikonen – Gesamtkunstwerke. München: Fink 2015.
  • R. Parr/Jörg Wesche/Bernd Bastert/Carla Dauven-van Knippenberg (Hg.): Wiederholen/Wiederholung. Heidelberg: Synchron 2015 (Amsterdam German Studies).         
  • Carla Dauven-van Knippenberg/Christian Moser/R. Parr (Hg.): Räumliche Darstellung kultureller Begegnungen. Heidelberg: Synchron 2015 (Amsterdam German Studies)   

2014

  • Thomas Ernst/Corinna Schlicht (Hg.): Körperdiskurse. Gesellschaft, Geschlecht und Entgrenzungen in deutschsprachigen Liedtexten von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr 2014.
  • Rolf Parr/Thomas Ernst/Claude D. Conter (Hg.): Guy Helminger. Ein Sprachanatom bei der Arbeit. Heidelberg: Synchron 2014.
  • Rolf Parr: Die Fremde als Heimat. Heimatkunst, Kolonialismus, Expeditionen. Konstanz: Konstanz University Press 2014.

2013

  • Thomas Ernst: Literatur und Subversion. Politisches Schreiben in der Gegenwart. Bielefeld: transcript 2013.
  • Andreas Erb/Norbert Scheuer: VON HIER AUS. Düsseldorf: Lilienfeld 2013.

2012

  • Andreas Erb (Hg.): Norbert Scheuer: Kant, die Provinz und der Roman. Bielefeld: Aisthesis 2012.
  • Thomas Ernst/Dieter Heimböckel (Hg.): Verortungen der Interkulturalität. Die ›Europäischen Kulturhauptstädte‹ Luxemburg und die Großregion (2007), das Ruhrgebiet (2010) und Istanbul (2010). Bielefeld: transcript 2012.

2011

  • Andreas Erb (Hg.): HändlKlaus: Auf Umwegen. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr 2011.

2010

  • Wilhelm Amann/Georg Mein/Rolf Parr (Hg.): Globalisierung und Gegenwartsliteratur. Konstellationen - Konzepte - Perspektiven. Heidelberg: Synchron 2010.
  • Cerstin Bauer-Funke/Andreas Erb/Roland Ißler/Ursula Renner (Hg.): Theater über Tage - 2009: Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet. Münster: Rhema 2010.
  • Thomas Ernst/Florian Neuner (Hg.): Das Schwarze sind die Buchstaben. Das Ruhrgebiet in der Gegenwartsliteratur. Oberhausen: assoverlag 2010.

2009

  • Thomas Ernst/Florian Neuner (Hg.): Europa erlesen: Ruhrgebiet. Klagenfurt: Wieser 2009.
  • Rolf Parr/Peter Friedrich (Hg.): Gastlichkeit. Erkundungen einer Schwellensituation. Heidelberg: Synchron 2009.

2008

  • Wilhelm Amann/Georg Mein/Rolf Parr (Hg.): Periphere Zentren oder zentrale Peripherien? Kulturen und Regionen Europas zwischen Globalisierung und Regionalität. Heidelberg: Synchron 2008.
  • Andreas Erb/Hannes Krauss (Hg.): Vom Nullpunkt zur Wende. Deutschsprachige Literatur nach 1945. Ein Lesebuch für die Sekundarstufe. Essen: Klartext 2008 [2., erw. Aufl.].
  • Thomas Ernst/Patricia Gozalbez Cantó/Sebastian Richter/Nadja Sennewald/Julia Tieke (Hg.): SUBversionen. Zum Verhältnis von Politik und Ästhetik in der Gegenwart. Bielefeld: transcript 2008.
  • Clemens Kammler/Rolf Parr/Ulrich-Johannes Schneider (Hg.): Foucault-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Weimar, Stuttgart: Metzler 2008.
  • Rolf Parr (unter Mitarbeit von Jörg Schönert): Autorschaft. Eine kurze Sozialgeschichte der literarischen Intelligenz in Deutschland zwischen 1860 und 1930. Heidelberg: Synchron 2008.

2007 und früher (Auswahl, in chronologischer Reihenfolge)

  • Clemens Kammler/Rolf Parr (Hg.): Foucault in den Kulturwissenschaften. Eine Bestandsaufnahme. Heidelberg: Synchron 2006.
  • Ute Gerhard/Walter Grünzweig/Jürgen Link/Rolf Parr (Hg.): (Nicht) normale Fahrten. Faszinationen eines modernen Narrationstyps. Heidelberg: Synchron 2003 (Diskursivitäten, Bd. 6).
  • Ralf Adelmann/Rolf Parr/Thomas Schwarz (Hg.): Querpässe. Beiträge zur Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Fußballs. Heidelberg: Synchron 2003.
  • Hanna Köllhofer: Akustische Imitation. Eine Einführung in das Hörspiel ‚Ich würde ein...' von Hubert Fichte. St. Ingbert: Röhrig 2002.
  • Rolf Parr/Matthias Thiele (Hg.): Gottschalk, Kerner & Co. Funktionen der Telefigur ‚Spielleiter' zwischen Exzeptionalität und Normalität. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001 (es 2175).
  • Thomas Ernst: Popliteratur. Hamburg: Rotbuch 2001; 2. Aufl.: Hamburg: Europäische Verlagsanstalt 2005.
  • Rolf Parr: Interdiskursive As-Sociation. Studien zu literarisch-kulturellen Vereinen, Gruppen und Bünden zwischen Vormärz und Weimarer Republik. Tübingen: Niemeyer 2000 (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, hg. von Wolfgang Frühwald, Georg Jäger, Dieter Langewiesche u.a., Bd. 75).
  • Andreas Erb (Hg.): Baustelle Gegenwartsliteratur. Die neunziger Jahre. Opladen: Westdeutscher Verlag 1998.
  • Andreas Erb: Schreib-Arbeit. Jean Pauls Erzählen als Inszenierung ‚freier' Autorschaft. Wiesbaden: DUV 1996.

 

Herausgegebene Reihen und Zeitschriften

Die Lehrenden und Forschenden in LuM geben verschiedene Buchreihen und Zeitschriften heraus:

  • die Buchreihe Diskursivitäten. Literatur - Kultur - Medien, hg. von Rolf Parr, Klaus-Michael Bogdal und Alexander Honold im Synchron Verlag, Heidelberg;
  • die Buchreihe Medien und Literatur, hg. von Rolf Parr, Gunter E. Grimm und Volker Wehdeking im Tectum Verlag, Marburg.

Tagungen

Hashtag: #ndge

Workshop »Nach dem geistigen Eigentum? Digitale Literatur, die Literaturwissenschaft und das Immaterialgüterrecht« 

LuM-Dozent Dr. Thomas Ernst hat in einem Workshop verschiedene wissenschaftliche Disziplinen und Praktiker der digitalen Medien zusammengebracht. Der Workshop fand am 10. Januar 2014, 13:00-18:30 Uhr, im Bibliothekssaal, statt. Der Workshop zielte darauf ab, verschiedene Geschäftsmodelle digitaler Autorschaft (für die Felder Journalismus, Literatur und Wissenschaft) herauszuarbeiten und zu diskutieren, den Blick auf das Verhältnis des bestehenden Urheberrechts zu verschiedenen Entwicklungen der Literatur in digitalen Medien zu weiten sowie danach zu fragen, ob es sich bei journalistischen, literarischen und wissenschaftlichen Texten letztlich nicht doch um sehr spezifische kulturelle Artefakte handelt. Der Workshop wurde finanziert aus Mitteln des Rektorats der Universität Duisburg-Essen aus dem Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Vorträge des Workshop stehen nun unter http://www.uni-due.de/ndge/livestream online bereit, Sie können auch gerne das Plakat und den Flyer downloaden. Der Workshop wurde gestreamt über das Weblog http://blogs.uni-due.de/digitur/ und auf der Plattform unseres Medienpartners iRights.info. Das Hashtag zum Workshop lautet #ndge. Texte der studentischen Webredaktion des Studiengangs Literatur und Medienpraxis zum Workshop finden Sie auf http://blogs.uni-due.de/digitur/.

Tagung vom 5.-7. Dezember 2013: »Schlusspunkt: Poetiken des Endes«

Organisation: Markus Engelns und Rolf Parr (Universität Duisburg-Essen) in Kooperation mit Philipp Hubmann (Innsbruck), Immanuel Nover (Bonn/Koblenz-Landau) und Kai Löser (Bielefeld).

»This is the end« (Skyfall, Adele) – Die Tagung »Schlusspunkt« fragt über die bisherige Forschung zu Apokalypsen und Katastrophen hinaus in drei Panels nach den kulturellen, historischen und medialen Funktionen von End-Szenarien: Die Vorträge von Panel 1 behandeln Konzeptionen des Endes von der Antike bis zur Moderne. Panel 2 setzt sich mit dem Ende als Topos und Diskurs auseinander, wobei ausgehend von den aktuell so populären Darstellungen von Apokalypsen und Katastrophen auch Überlegungen u. a. zum Ende der Akademie, der Arbeit wie auch zum Ende in der Autobiografie vorgestellt werden. Sektion 3 ist medientheoretisch angelegt und stellt von Bildern über Filme und Serien bis hin zu Comics und Computerspielen die Frage nach der Medialisierung von ›Schlusspunkten‹ näher zu beleuchten. Einführungs- und Impulsvorträge von Klaus-Michael Bogdal (Bielefeld) und Thomas Wegmann und sowie eine Lesung von Johanna Domokos (Bielefeld) rahmen und vertiefen das Programm.

Weitere Informationen finden Sie im Programm der Konferenz, Sie können auch das Plakat herunterladen und verbreiten. Die Tagung findet in der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, im sogenannten »Casino« statt. Anmeldung bitte an: Markus Engelns (markus.engelns@uni-due.de).

»Das Erzählen und seine Transformationen im Comic« – das »Comic-Kolloquium 2013« (21.-23. März 2013, Casino)!

Vom 21. bis zum 23. März hat das »Comic-Kolloquium 2013« an der Universität Duisburg-Essen stattgefunden. Es wurde organisiert von Prof. Dr. Rolf Parr und Markus Engelns, das ausführliche Programm mit wissenschaftlichen Vorträgen, studentischen Beiträgen und Text- und Themendiskussionen finden Sie in der Broschüre »Comic-Kolloquium 2013«. Das Kolloquium hat an jedem seiner drei Tage verschiedene Schwerpunkte geboten:

  • Der 21. März stand ganz im Zeichen der internationalen Comicforschung: Nach der Begrüßung hat das Plenum drei Texte zur aktuellen Lage der Comicforschung diskutiert, um dann in eine Diskussion zu den Zielen des Kolloquiums, wie auch zu den Zielen der Comicforschung im Allgemeinen einzutreten. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Diskussion der Lage sowie der theoretischen Möglichkeiten der Comicforschung.
  • Am 22. März widmete sich das Kolloquium dann seinem thematischen Rahmen mit Vorträgen zur Narrativität von Comics.
  • Am 23. März ging es abschließend um Comicprojekte, die über narratologische Fragen hinausgehen und weiterführende Diskussionsmöglichkeiten bieten.

Lesen Sie auch den Artikel der WAZ vom 15.3.2013 zum Kolloquium.

Konferenz zum Thema »Wiederholen/Wiederholung« im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen vom 23. bis zum 26. Januar 2013

Mit großem Erfolg fand im Januar 2013 das internationale Symposium »Wiederholen/Wiederholung« statt, das LuM-Studiengangsleiter Prof. Dr. Rolf Parr gemeinsam mit Prof. Dr. Jörg Wesche und in Kooperation mit der Universiteit van Amsterdam, dem Duitsland Instituut Amsterdam und der Ruhr-Universität Bochum organisiert hat. Die Konferenz widmete sich vor allem den folgenden Aspekten des Themenfeldes »Wiederholen/Wiederholung«:

  • Theoretische, ästhetische, poetologische Aspekte
  • Wiederholung und/oder Remake, Fälschung, Kopie, Plagiat
  • Wiederabdruck, Serialität, Redundanz
  • Wiederholung und Gegenwartsliteratur

Hier finden Sie noch einmal eine Übersicht über das komplette Programm sowie das Plakat. Die Konferenz fand in den Räumen des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen statt.

Pressereaktionen

Tagungsbericht von Studierenden der Universiteit van Amsterdam 

Nachwuchskonferenz »Körperbilder in deutschsprachigen Liedtexten des 20. und 21. Jahrhunderts«

Am 7. und 8. Dezember 2012 fand die von Dr. Thomas Ernst (UDE/LuM) und Dr. Corinna Schlicht (UDE/Germanistik) organisierte Nachwuchskonferenz zu Körperbildern in deutschsprachigen Liedtexten des 20. und 21. Jahrhunderts im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen statt. Auf der Nachwuchskonferenz sprachen vor durchgehend etwa 60 BesucherInnen Promovierte, Promovierende und Studierende, unter denen auch LuM-Student Jan Franzen war, zu so unterschiedlichen Musikern, Gruppen und Richtungen wie Bushido, Superpunk, Konstantin Wecker oder dem DDR-Punk. Hier finden Sie noch einmal einen Überblick über das Programm. Der Tagungsband wird voraussichtlich im Herbst 2013 im Universitätsverlag Rhein-Ruhr erscheinen und die Beiträge bündeln.

Einzelvorträge

Kommende Termine

 

 

Rückblick in das Jahr 2018

13.12.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr (zus. mit Dr. Britta Caspers, Dr. Dirk Hallenberger und Prof. Dr. Werner Jung): »Geschichte der Ruhrgebietsliteratur seit 1960« im Rahmen des Lese- und Vortragsabends zur »Literaturgeschichte des Ruhrgebiets im Strukturwandel nach 1960« im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets Bochum.

23.11.2018 Präsentation von Prof. Dr. Rolf Parr: »Eine Literaturgeschichte des Ruhrgebiets für die Zeit nach1960«, literaturhaus.dortmund (23.11.2018), 19:30–21:00 Uhr.

16.11.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr »An was wird da eigentlich gearbeitet? Arbeit in Filmen der 1920er und 1930er Jahre. Von Metropolis bis Kuhle Wampe«, zur festlichen Verabschiedung von Hanneliese Palm als Leiterin des Fritz-Hüser-Instituts Dortmund.

14.11.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr »Koloniale Konstellationen von Heimat und Fremde« im Rahmen der RIngvolesung »Heimat« an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn.

20.9.2018 Vortrag von Prof. Dr. Polf Parr: » Von ›Gruppenbildern mit Damen‹, dem ›Ende von Dienstfahrten‹ und ›wahnsinnigen Methoden‹. Applikationen von Literatur im Journalismus« im Rahmen der » Internationale Germanistentagung Deutsch als Fremdsprache: Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Didaktik in den asiatisch-pazifischen Ländern« vom 19.–22.9.2018 in Wladiwostok.

19.6.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »›Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!‹ Inszenierungen der ›Aura des Moments‹ in medialen Formen und Formaten« im Rahmen der Ringvorlesung »Presentness. Konzepte von Gegenwärtigkeit in Künsten, Medien und Wissenschaft« an der Universität Duisburg-Essen.

15.5.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Popularisierung von medizinischem Wissen in populärer Form: (Deutsche) Arztserien im Fernsehen« im Rahmen der Ringvorlesung »Figurationen von Krankheiten. Chancen und Grenzen der Ästhetisierung« an der Universität Luxemburg.

22.3.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Utopische und autofiktionale Elemente in Texten der 68er-Schriftsteller: Uwe Timm, Peter-Paul Zahl, Bernward Vesper, Friedrich Christian Delius«, im Rahmen der internationale Tagung »Anderswo im Anderswann – Autofiktion als Utopie« auf Schloss Gnadenthal, Kleve (zus. mit Dr. Yvonne Delhey, Radboud Universiteit Nijmegen, und Dr. Kerstin Wilhelms, Westfälische Wilhelms- Universität Münster) vom 21.–23.3.2018.                   

25.1.2018 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Being normal / Not being normal. Two types of the unbearably-attractive in literature, film and television« am Department of Russian & German der University of Notre Dame/Indiana.      

Rückblick in das Jahr 2017                   

1.-3.12.2017 (Prof Dr. Rolf Parr) Table ronde: Parlons Travail! Le travail à lère numérique im Rahmen der internationalen Tagung »Parlons travail ! Le décloisonnement du travail et sa représentation / Entgrenzungen von Arbeit und ihre Darstellung« an der Universität Aix-Marseille in Zusammenarbeit mit dem Promotionskolleg »Die Arbeit und Ihre Subjekte«, dem Goethe-Institut Lyon-Marseille, Dr. Iuidtha Balint (UDE), Prof. Dr. Nicole Colin-Umlauf und Catherine Theissier (beide Aix-Marseille).

2.11.2017 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »1968 – Ein Initialereignis und sein Fortleben bei Uwe Timm« im Rahmen der Ringvorlesung »1968 und die Folgen. Literatur und Zeitgeschichte« an der Universität Duisburg-Essen.

11.10.2017 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Souveränitäts- und Realismusgewinne. Kathrin Röggla mit Carl Schmitt oder normalismustheoretisch lesen?« an der University of Cincinnati.

13.9.2017 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr (zus. mit Iuditha Balint): »Warum (nur) die Humanities sagen können, was ›Arbeit‹ ist« im Rahmen der International Conference: The Ends of the Humanities an der University of Luxembourg, 10 to 13 September 2017.

21.7.2017 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Souveränitäts- und Realismusgewinne. Kathrin Röggla, gelesen mit Carl Schmidt und normalismustheoretisch kontextualisiert« im Rahmen der Tagung »Literatur im Ausnahmezustand. Internationales Forschungskolloquium zum Werk von Kathrin Röggla« vom 21.–23.7.2017 an der Universität Bamberg.

10.7.2017 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Gehen, schreiben, recherchieren – Christof Hamann ist Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen«.

26.4.2017 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Stadtwahrnehmung und Kollektivsymbolik« des deutsch-amerikanischen Kooperationsseminars »Stadtwahrnehmung: Kultur-, medien- und literaturwissenschaftlich; University of Cincinnati und Universität Duisburg-Essen, 26.4.–3.5.2017.    

Rückblick in das Jahr 2016

7.12.2016 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »Kollektivsymbole in der deutschen Presse: Theorie und Analyse«. Fortbildungsveranstaltung für russische Lehrer an der Pazifischen Universität Chabarowsk.

23.–26.11.2016 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Denkmodelle von Grenzen, Grenzzonen und Grenzüberschreitungen in Literatur- und Kulturwissenschaften« bei der internationalen und interdisziplinären Tagung »Border Thinking. Penser la frontière entre exclusion et utopie« vom 23.–26. November an der Universität Aix-Marseille.

19.11.2016 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »Synchrone Manifestationen diachroner Interkulturalität in Ruhrgebiets-Romanen« im Rahmen der internationalen Tagung »Diachrone Interkulturalität« vom 17.–19.11.2016 an der Universität Luxemburg.

27.10.2016 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »Gastlichkeit als Schwellensituation« beim 3. Internationales Heidelberger Kolloquium zur Gastlichkeit, »Gastlichkeit und Fremdheit. Zwei Brennpunkte menschlichen Lebens« am 27. und 28. Oktober 2016 in der Hotelfachschule Heidelberg.

19.10.2016 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »›Der Deutsche, wenn er nicht besoffen ist, ist ein ungeselliges, langweiliges und furchtbar eingebildetes Biest.‹ Theodor Fontanes Sicht der europäischen Nationalstereotype« in Marl bei der Goethe-Gesellschaft Vest, Recklinghausen. 

13.10.2016 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »Eine kleine literaturtheoretische Systematik des Unvollendeten« im Rahmen der Tagung »Formen des Offenen. Zur Produktivität des Unvollendeten« vom 13.–15.10.2016 im Theodor-Fontane-Archiv Potsdam.              

6.–8.10.2016 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »Grenzziehungen zwischen Eigenem und Fremdem: Räumliche Konstruktionen und Kollektivsymbole« bei der internationalen Tagung »Migration und Europa in kulturwissenschaftlicher Perspektive« der »Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft e.V.« vom 6.–8.10.2016 an der Universität Vechta.

28.9.2016 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Krisen und/oder Katastrophen erzählen« in der Sektion »Krisen erzählen« beim 25. Deutschen Germanistentag vom 25.–28.9.2016 in Bayreuth.

23.7.2016 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »›Literatur und Mehrsprachigkeit‹ Das Konzept eines Handbuchs zu einem wachsenden komparatistischen Forschungsfeld« (zus. mit Till Dembeck, Universität Luxemburg) im Rahmen des 21. Weltkongresses der »International Comparative Literature Association« in Wien.     

8.7.2016 Impulsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Diskursanalyse« beim Workshop »Wie mediale Darstellungen von Arbeit analysieren? Theorie und Methodik der (Inter-)Diskurs­analyse« des Promotionskollegs »Die Arbeit und ihre Subjekte. Mediale Diskursivierungen seit 1960« am 8./9.7.2016.

2.7.2016 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Inszeniertes Briefeschreiben, inszenierte Briefe. Theodor Fontanes Briefpraxis« im Fontane-Kreis Bocholt.

17. – 20.5.2016 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Das Auto als multifunktionales Strukturelement in der ARD-Krimireihe Tatort: Vehikel, Charakter-Pendant und Mittel zur Raumerkundung« an der Philologischen Fakultät der Staatlichen Lobatschewski-Universität Nischni-Nowgorod. – Vortrag und Seminar »›Die Kanzlerin ist die Teamchefin und schießt Tore für Deutschland‹. Metaphern und Kollektivsymbole in Medien und Literatur (mit praktischen Übungen)« an der Philologischen Fakultät der Staatlichen Lobatschewski-Universität Nischni-Nowgorod.

12.4.2016 »Der Ehrentreffer«, Short-Lecture von Prof. Dr. Rolf Parr an der University of Cincinnati im Rahmen des Transatlantic-Seminars »Sportkulturen / Cultures of Sports« (UC/UDE).

11.4.2016 »Fußball-Symbole, oder warum Fußball mit der ganzen Welt zu tun hat«, Opening-Lecture von Prof. Dr. Rolf Parr an der University of Cincinnati zum Transatlantic-Seminar »Sportkulturen / Cultures of Sports« (UC/UDE).

10.–12.3.2016 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Denkmodelle von Grenzen, Grenzzonen und Grenzüberschreitungen in Literatur- und Kulturwissenschaften« im Rahmen der DAAD-Tagung »Grenzüberschreitungen« in Straßburg.

19.2.2016 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Regionalität, Globalität, Interkulturalität. Ein Problemfeld in der Konzeption der ›Geschichte der Ruhrgebietsliteratur nach 1960‹« im Rahmen des Kolloquiums »Welt erlesen. Interkulturalität und Literatur(wissenschaft)« an der Technischen Universität Dortmund.

28.–30.1.2016 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Buchumschläge. Die paratextuellen Kleider des Textköprers« im Rahmen der internationalen und interdisziplinären Tagung »Verkörperte Textualität« an der Universiteit van Amsterdam.

Rückblick in das Jahr 2015

10.–12.12.2015 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Das DFG-Projekt »Geschichte der Ruhrgebietsliteratur seit 1960« bei der internationalen Tagung: »Modelle, Methoden und Probleme regionaler Literaturgeschichtsschreibung« an der Universität Duisburg-Essen.

3.12.2015 Lesung und Einführung in Wilhelm Raabe: Zum wilden Mann, durch Prof. Dr. Rolf Parr im Rahmen der »1. LeseNacht an der Universität Dusiburg-Essen« am 3.12.2015.

30.11./1.12.2015 Teilnahme von Prof. Dr. Rolf Parr an der DAAD-Tagung der Projektleiter und Koordinatoren der Germanistischen Institutspartnerschaften (GIP) sowie der Doktorandenschulen im Vladimir Admoni-Programm (VAP) in Bonn.

16.11.2015 Einführungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr zu Klaus Modick als Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen im Wintersemester 2015/16.

24.10.2015 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Von Rumpelfüßlern, Schönspielern und Prachtnelken. Nationalstereotype in der Fußballberichterstattung« zur Ringvorlesung »Identitäten. Kontinuität und Wandel« im Rahmen des Studium Generale der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

10.10.2015 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Erich Maria Remarques journalistische und kunstliterarische Autofahrten« in der Sektion Bocholt der Theodor Fontane-Gesellschaft.

6.10.2015 MDNR-Research Lab-Lecture von Prof. Dr. Rolf Parr: »›Im Bilderflug zu unbekannten Welten. Gunter Plüschow und die populären Expeditionsreisen der Zwischenkriegszeit« an der Universität Leuven/Belgien.

25./26.9.2015 Konzeption des und Einführung in das wissenschaftliche Programm der Jahrestagung 2015 der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V., TU Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte durch Prof. Dr. Rolf Parr.

18.–20.9.2015 Teilnahme von Prof. Dr. Rolf Parr an der Jahrestagung der Theodor-Fontane Gesellschaft in Neuruppin; Laudatio auf Prof. em. Dr. Helmuth Nürnberger zum 85. Geburtstag.

17./18.9.2015 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Nationalstereotype im europäischen Fußball« bei der Konferenz »Das Jahrhundertspiel. Fußball und gesellschaftliche Ordnung im 20. Jahrhundert« im »Zentrum für Zeitgeschichtliche Forschung Potsdam«.

8.9.2015 Teilnahme von Prof. Dr. Rolf Parr am Fontane-Forum an der Humboldt-Universität zu Berlin.

23.–31.8.2015 Sektionsleitung und Einführungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Neue Realismen in der Gegenwartsliteratur« beim XIII. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik in Shanghai (zus. Mit Søren R. Fauth, Århus, und Georg Mein, Luxembourg): »Germanistik zwischen Tradition und Innovation«.

30.6.2015 Vortragvon Prof. Dr. Rolf Parr: Das Projekt »Geschichte der Ruhrgebietsliteratur seit 1960« im Rahmen von INKUR (Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung) ab der Universität Duisburg-Essen.

27.4.2015 Teilnahme von Prof. Dr. Rolf Parr an der Closing Conference »Open Knowledge? Potentials of Digital Publishing in the Academic World« der Global Young Faculty III an der Universität Duisburg-Essen.

23./24.4.2015 Workshop: »Handbuch ›Literatur und Mehrsprachigkeit‹« an der Universität Luxemburg (Mitveranstalter Prof. Dr. Rolf Parr).

11.3.2015 Einführung von Prof. Dr. Rolf Parr: »Lesen. Formen und Gegenstände einer basalen Kulturtechnik«, internationale Tagung im Deutschen Literaturarchiv Marbach (zus. mit Alexander Honold, Universität Basel).

3.–5.3.2015 Vortragvon Prof. Dr. Rolf Parr: »Literarische Verfahren des Archivierens. Wie Wilhelm Raabe und Theodor Fontane auf die Informationsexplosion des 19. Jahrhunderts reagieren« im Rahmen der internationalen Tagung »Archivfiktionen. Dispositive des Sammelns, Speicherns und Publizierens in der Literatur des langen 19. Jahrhunderts« an der Universität zu Köln.

2.3.2015 Prof. Dr. Rolf Parr Einführung und Mitveranstalter: »Themenentwicklungs- und Vernetzungsworkshop ›Mediale Darstellungen von Arbeit‹« am 2./3.3.2015 an der Universität Duisburg-Essen. Besprechungen: Peter C. Pfeiffer. In: Zeitschrift für Germanistik, NF XXV, H. 3 (2015), S.

25.2.2015 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »›Im Bilderflug zu unbekannten Welten.‹ Gunter Plüschow und die populären Expeditionsreisen der Zwischenkriegszeit« an der University of Nottingham, German Department Research Seminar Series.

Rückblick in das Jahr 2014

5.12.2014 Präsentation von Dr. Thomas Ernst: »Rolf Dieter Brinkmann« OLITH/SEL-Workshop »Nederlandstalige en Duitstalige experimentele auteurs van de lange jaren zestig: een confrontatie« an der Vrije Universiteit Brüssel

4.12.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr zum Thema »›Der Deutsche, wenn er nicht besoffen ist, ist ein ungeselliges, langweiliges und fruchtbar eingebildetes Biest.‹ Theodor Fontanes Sicht der europäischen Nationalstereotype« bei der Sektion Neuss der Theodor Fontane Gesellschaft e.V.

1.12.2014 Kurze Werkeinführung von Dr. Thomas Ernst in das Werk von Kathrin Röggla aus Anlass ihrer Poetikdozentur an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Bibliothekssaal

28.11.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Het Ruhrgebied als metropool of als rhizoom? Tegenstrijdige constructies van een urbane ruimte« auf dem Studiedag van de Vlaamse Vereniging voor Algemene en Vergelijkende Literatuurwetenschap zum Thema »Stad en migratie in de literatuur« an der Universiteit Antwerpen

14.11.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr und Dr. Markus Engelns zum Thema »Sicherheits-Vorsorge: Das Familienhaus und die atomare Bedrohung in den 1950er und 1960er Jahren« im Rahmen der »In Da House – Das Haus und seine Vorstellung in den Künsten und Wissenschaften« an der Universität Potsdam.

7.11.2014, Leitung eines Open Space von Dr. Thomas Ernst zum Thema: »Wir erfinden unsere digitalen Autoren! Welche Formen der Autorschaft das E-Publishing wirklich benötigt« beim Kongress »E:Publish. Kongress für neues Publizieren« im Wissenschafts- und Technologiepark Berlin-Adlershof

7.11.2014 Video-Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Literature as Subversion: Potentials and Aporias of Contemporary Political Writing« im Rahmen der Konferenz »Resistance. Subjects, Representations, Contexts« an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

25.10.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr zum Thema »Koloniales Fernweh bei Gustav Frenssen und Hans Grimm« im Rahmen der Tagung »›Fort von hier, nur fort von hier!‹ Fernweh von 1830 bis zur Gegenwart« an der FernUniversität Hagen.

17.10.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr zum Thema »Kollektivsymbole als ›mental maps‹: Deutschland, USA, Luxemburg« an der Universität Basel.

11.10.2014 Präsentation von Dr. Thomas Ernst und Esther Kalb zum Thema »Digitur - Literatur in der digitalen Welt« am Stand »Arena digital« des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels auf der Buchmesse in Frankfurt am Main

4.10.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr zum Thema »Flexibler Normalismus: Eine Form der effektiven Selbstüberwachung« im Max Kade-Center der University of Cincinnati. 

3.10.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Vom Urheber zur Crowd, vom Werk zur Version, vom Schutz zur Öffnung? Wissenschaftliches Publizieren in digitalen Medien« beim Jahreskongress der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema »Medien|Recht« an der Philipps-Universität Marburg

18.9.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Zwischen privater Nachricht und geistiger Schöpfung. Die Gattung ›Brief‹, Eigentum und Recht im 19. Jahrhundert« im Rahmen der Konferenz »›Wie immer Ihr Th. F.‹ – Theodor Fontanes Briefe im Kontext« an der Universität Potsdam, organisiert vom Theodor Fontane Archiv und der Theodor-Fontane-Gesellschaft e.V., in Kooperation mit dem Institut für Germanistik an der Universität Potsdam

17.9.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Inszeniertes Briefeschreiben, inszenierte Briefe« von Rolf Parr zur Eröffnung der Tagung »›Wie immer Ihr Th. F.‹ Theodor Fontanes Briefe im Kontext«, veranstaltet vom 17. bis 19.9.214 vom Theodor-Fontane-Archiv, der Theodor Fontane Gesellschaft e.V. und dem Institut für Germanistik der Universität Potsdam. 

30.7.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Die Fremde als Heimat. Die deutschen Schriftsteller und die Burenkriege« im »Goethe-Zentrum Windhoek. Namibianisch-Deutsche Stiftung für kulturelle Zusammenarbeit«, veranstaltet von der »Gesellschaft für deutsche Sprache«.

7.7.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Gunther Plüschow: Vom »Flieger von Tsingtau« zum Expeditionsreisenden« an der Universität Hamburg im Rahmen der Vorlesungsreihe »China in Deutschland, Deutschland in China: Neuere Forschung zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen«.

23.5.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Die Stuttgarter Künstlergesellschaft ›Das strahlende Bergwerk‹« im Rahmen der Tagung »Welt unter Tage. Neue Perspektiven für die Bergbaukultur am Ende des Bergbaus«, Dortmund, Zeche Zollern.

9.5.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Von Theodor Fontane zur klassischen Moderne« an der Universität Luxemburg.

8.5.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Literary Discourses of Subversion and its Aporias. Political Writing after ›littérature engage‹ and the End of the Intellectual« auf der Konferenz: »Performing Protest: Re-Imagining the Good Life in Times of Crisis«; organisiert von der Katholieke Universiteit Leuven, der Universität Leipzig, LUCA – School of Arts, der Universiteit van Amsterdam und der Verona University.

6.5.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Der Weg zur Dissertation in doppelter Perspektive: Betreuer und Doktorand« im Rahmen des Mentoring Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (Wegweiser für Studierende der Geisteswissenschaften).

1.5.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Was ist normal? Die Medien, die Literatur und die Frage nach der Normalität« an der Universität Århus/Dänemark.

26.4.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Was Theodor Fontane und Eduard von Keyserling in ihrem Schreiben (nicht) gemeinsam haben« bei der Sektion Bocholt der Theodor Fontane-Gesellschaft.

23.4.2014 Buchvorstellung mit Prof. Dr. Rolf Parr, Dr. Andreas Erb, Dr. Thomas Ernst und Dr. Corinna Schlicht im Bibliothekssaal der Universitäsbibliothek Duisburg-Essen: 4 DozentInnen, 5 Bücher: »Wer zwei Paar Hosen hat, mache eines zu Geld und schaffe sich dieses Buch an«.

3.4.2014 Werkeinführung von Dr. Thomas Ernst in das Werk von Thomas Meinecke, im Rahmen seiner Leuvener Poetikdozentur, im Europäischen Literaturhaus Passa Porta in Brüssel

28.3.2014 Podiumsbeitrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Living apart together? – Zur bisherigen Geschichte der Interdisziplinarität in der Diskursforschung« beim Symposium der »Zeitschrift für Diskursforschung« an der Universität Augsburg.

26.03.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Jenseits des wissenschaftlichen Werks und des geistigen Eigentums? Die digitale Verbreitung wissenschaftlichen Wissens« auf der Konferenz: »Digital Humanities – methodischer Brückenschlag oder ›feindliche Übernahme‹? Chancen und Risiken der Begegnung zwischen Geisteswissenschaften und Informatik«; organisiert vom Lehrstuhl für Digital Humanities an der Universität Passau in Zusammenarbeit mit dem Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum.

21.3.2014 Paneldiskussion mit Dr. Thomas Ernst: »Collaborative Authorship« auf der Konferenz »Literatur digital«; organisiert von der Humboldt Law Clinic Internetrecht der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Fiktion e.V. und dem Haus der Kulturen der Welt.

21./22.2.2014 Keynote von Prof. Dr. Rolf Parr: »Experiment – Kollektivsymbol, Narrativ und Modernitätsindikator« im Rahmen des Workshops »Experimentelle Gesellschaft – das Experiment als wissensgesellschaftliches Dispositiv?« am Karlsruher Institut of Technologie / Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse.

7.–8.2.2014 Podiumsbeitrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Die Diversität von ›Deutsch als Wissenschaftssprache‹« im Rahmen der internationalen Tagung »Deutsch als Bildung- und Wissenschaftssprache« im Goethe-Institut Amsterdam, veranstaltet vom Duitsland Instituut Amsterdam, EHESS/CIERA, DAAD, Goethe-Institut Pa-ris und Auswärtigen Amt.

1.2.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Geschäftsmodelle der digitalen Literatur: Das Beispiel Crowdfunding und Crowdsourcing und seine Potenziale und Probleme« auf der Konferenz: »Managing Popular Culture? Zur Entstehung des Populären zwischen Emergenz und Strategie.« 6. Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien in der Gesellschaft für Medienwissenschaft, Karlsruhe, Karlshochschule International University.

1.2.2014 Vortrag von Peter Ellenbruch: »Der Krieg vor dem Krieg: Kinobilder vor August 1914« im Rahmen der Tagung »Der Erste Weltkrieg in Film und Literatur« an der Evangelischen Akademie Villigst.

31.1.-2.2.2014 Mitorganisation von Dr. Andreas Erb der Tagung »Der Erste Weltkrieg in Film und Literatur« an der Evangelischen Akademie Villigst.

31.1.-2.2.2014 Einführung/Moderation/Workshop von Dr. Andreas Erb/Dr. Hanna Köllhofer/Dr. Nia Perivolaropoulou/Peter Ellenbruch/Anna Beughold/Janina Herrmann im Rahmen der Tagung »Der Erste Weltkrieg in Film und Literatur« an der Evangelischen Akademie Villigst.

30.1.-1.2.2014 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Geschäftsmodelle der digitalen Literatur: Das Beispiel Crowdfunding und Crowdsourcing und seine Potenziale und Probleme« bei der 6. Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien in der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema »Managing Popular Culture? Zur Entstehung des Populären zwischen Emergenz und Strategie«, Karlshochschule International University Karlsruhe.

23.–25.1.2014 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Gehen, Recherchieren, Erzählen. Zur Konvergenz dreier Praktiken bei Christof Hamann und Wilhelm Raabe« im Rahmen der internationalen Tagung »Kulturelle Anatomien: Gehen« an der Universiteit van Amsterdam.

Rückblick in das Jahr 2013

12.12.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr im Internationalen Forschungszentrum ›Chamisso-Literatur‹ (IFC) der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Thema: »Die fremden Sprachen in der eigenen. Wie Fernsehfilme und -serien Multilingualität simulieren«.

3.12.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr im Historisch-Kulturwisenschaftlichen Forschungszentrum (HKFZ) der Universität Trier zum Thema: »Vom Kolonialismus zur Expeditionsreise. Der Modellfall Gunter Plüschow«.

29.11.2013 Mitorganisation von Dr. Thomas Ernst des »1st Turkish-German Frontiers of Humanities Symposium 2013« zum Thema »New Constellations of Migration«; zudem Leitung der Sektion »European Identities in the Light of Transnational Literatures« (gemeinsam mit Dr. Meliz Ergin, Koç University) an der Koç University Istanbul, im Auftrag der Alexander von Humboldt-Stiftung.

22.11.2013 Sektionsleitung von Dr. Thomas Ernst bei der Konferenz »(In-)Differenzen: Internationale Tagung über Alterität im Schreiben Josef Winklers« an der Vrije Universiteit Brüssel vom 21.-22.11.2013.

27.9.2013 Einführungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Christof Hamann: Usambara«, im Rahmen der Jahrestagung der Internationalen Wilhelm Raabe Gesellschaft vom 27.–29.9.2013 in Eschershausen.

24.9.2013 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Jenseits von Experten und Laien? Literaturkritik als ›User Generated Content‹ – Probleme und Potenziale für Medien, Verlage, Wissenschaft und Schule«, beim Deutschen Germanistentag 2013 an der Christian-Albrechts-Universität Kiel zum Thema »Germanistik für das 21. Jahrhundert. Positionierungen des Faches in Forschung, Studium, Schule und Gesellschaft« (Sektion 3: Literaturkritik).

22.9.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Preußisches Dur und baltisches Moll zwischen 1892 und 1913. Was Theodor Fontane und Eduard von Keyserling in ihrem Schreiben (nicht) gemeinsam haben« im Rahmen der 23. Jahrestagung der Theodor-Fontane-Gesellschaft an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt an der Oder vom 20.–22.9.2013.

16.9.2013 Sektionsleitung von Dr. Thomas Ernst: »Migration and Belonging« bei der Konferenz »Bearing Across: Translating Literary Narratives of Migration« an der Vrije Universiteit Brüssel vom 16.-17.9.2013.

5.7.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Sind Mode(n) und Modezyklen Formen von Wiederholung? Einige unsystematische Überlegungen aus Perspektive der Forschung zu ›Wiederholen‹ und ›Zyklologie‹« im Rahmen des Workshop der Forschergruppe »Moden, Trends, Hypes« zum Thema »Mode – Zyklizität, Zirkularität« vom 4.–5.7.2013 an der Universität Paderborn.

21.6.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Vehikel, Symbol, Mittel zur Raumerkundung. Das Auto als interdiskursives Element in der ARD-Reihe ›Tatort‹« bei der Konferenz »Zwischen Serie und Werk. Die ARD-Reihe ›Tatort‹ im fernseh- und gesellschaftsgeschichtlichen Kontext« an der Universität Göttingen.

11.5.2013 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Das ›Werk‹ und seine ›Versionen‹. Zum (un)abgeschlossenen Status des Texts aus Sicht der Literaturwissenschaft« beim Symposium »Eine neue Version ist verfügbar« in der Evgl. Akademie Tutzing

8.4.2013 »Weltentwürfe. Theodor Fontanes ›mental maps‹«, Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr zur Ringvorlesung »Theodor Fontane: Berlin-Brandenburg, Preußen-Deutschland, Europa und die Welt« an der Universität Potsdam. – Material hier herunterladen.

23.3.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Kollektivsymbole in Alltag, Literatur, Medien und auch Comics?« im Rahmen  des »Comic-Kolloquiums 2013«  vom 21.–23.3.2013 an der Universität Duisburg-Essen.

21.3.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Erinnern, Wiederholen, Erzählen. Peter Handkes ›Die Wiederholung‹ und Friederike Kretzens ›Natascha, Véronique und Paul‹« im Rahmen des Workshops »Erzählen und Erinnern« der Radboud Universiteit Nijmegen und der Universität Duisburg-Essen vom 21.–23.3.2013 auf Schloss Gnadenthal in Kleve.

12.2.2013 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Vom Realismus zur frühen Moderne, oder: Was Theodor Fontane und Eduard von Keyserling (nicht) gemeinsam haben« im Fontane-Kreis Hannover.

23.-26.1.2013 Prof. Dr. Rolf Parr: Organisation des internationalen Symposiums »Wiederholen/Wiederholung«, in Kooperation mit Universiteit van Amsterdam, dem Duitsland Instituut Amsterdam und der Ruhr-Universität Bochum, in Essen.

Rückblick in das Jahr 2012

10.12.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Die Fremde als Heimat. Deutsche Schriftsteller und die Burenkriege« an der Universität zu Köln.

7./8.12.2012 Dr. Thomas Ernst: Organisation der Nachwuchstagung »Körperbilder in deutschsprachigen Liedtexten des 20. und 21. Jahrhunderts«, gemeinsam mit Dr. Corinna Schlicht, im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen.

22.11.2012 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Regionale Verortung der Interkulturalität? Die Europäischen Kulturhauptstädte 2010: Ruhrgebiet und Istanbul«, beim Kolloquium »Türkei/Almanya. Migration und Interkulturalität im regionalen Kontext« an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

22.11.2012 Einführung von Dr. Hanna Köllhofer in den Film »memnun olduk. marxloh 2012« von Pia Eschenbrücher und Marieke Wolf, beim Kolloquium »Türkei/Almanya. Migration und Interkulturalität im regionalen Kontext« an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

15.11.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Autorität zwischen Spezial- und Interdiskursen«, beim Workshop »Erzählung und Geltung« an der Humboldt-Universität zu Berlin.

26.10.2012 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Autorschaft und Schwarmintelligenz. Subjektkonstruktionen und geistiges Eigentum in der digitalen Welt«, in der Sektion »Ästhetische Schwellenräume in Literatur und Medien der Gegenwart«, bei der internationalen Konferenz »Les paradoxes du seuil. Écriture du lieu et environnement (19e-21e siècle)« am 25. und 26.10.2012 an der Université de Louvain (Louvain-la-Neuve).

25.10.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Formen und Aporien der Gruppenbildung. Mit einem Blick auf das Rheinland und den ›Sonderbund‹« im Rahmen des internationalen Kolloquiums »›Eine folgenschwere Offenbarung‹ (Josef Haubrich). Die Moderne im Rheinland: Gesellschaftliche Netzwerke und kulturelle Praxis vor dem Ersten Weltkrieg«, vom 25.–26.10.2012 im Wallraf-Richartz-Museum, Köln.

21.9.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Die Mehrsprachigkeit im Eigenen. Wie Fernsehfilme und -serien Multilingualität simulieren«, bei der internationalen Konferenz »Mehrsprachige Gegenwartsliteratur – philologische Herausforderungen« vom 20. bis zum 22.9.2012 an der Université du Luxembourg.

20.9.2012 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Multilinguale Gegenwartsliteraturen analysieren. Interdisziplinäre und kulturwissenschaftliche Konzepte und Probleme«, bei der internationalen Konferenz »Mehrsprachige Gegenwartsliteratur - philologische Herausforderungen« vom 20. bis zum 22.9.2012 an der Université du Luxembourg.

12.9.2012 Vortrag von Dr. Thomas Ernst zum Thema »Literature and Digital Media, Authorship and Intellectual Property« auf Einladung der Malmö University.

11.9.2012 Vorträge von Dr. Thomas Ernst im Rahmen eines Erasmus-Austausch an der Linnaeus University in Växjö (Schweden) zu den Themen »Popliteratur. Geschichte, Theorien und Debatten« sowie »Pop vs. Plagiat. Die literarische Subversion des Originals bei Thomas Meinecke und Helene Hegemann«.

29.6.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Von Rumpelfüßlern, Schönspielern und Prachtnelken. Nationalstereotypen in der Fußballberichterstattung – mit einem Blick auf die laufende EM 2012«, in der Heinrich-Heine-Buchhandlung Essen.

14.6.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Diskursive Positionen als Prismen des politisch Imaginären?«, bei der internationalen Tagung »Die zwei Körper der Nation. Ästhetische Figurationen des Politischen« an der Université du Luxembourg.

24.5.2012 Vortrag von Dr. Thomas Ernst  zum Thema »Brussels is Europe. Koen Peeters’ ›Grote Europese Roman‹ (2007) as an Example of Multilingual Flemish Prose« in der Sektion »Multilingual Challenges in Neerlandophone Literature« beim internationalen Symposium »Challenging the Monolingual Myth« an der Leiden University.

13.5.2012 Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Zwischen Künstlergesellschaft und Stammtisch. Literarische Zirkel, Bünde, Gruppen und Vereine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts«, im Rahmen der Vortragsreihe »Gelehrte im Theater« im Stadttheater Münster.

8.5.2012 Buchpräsentation von Dr. Thomas Ernst und Prof. Dr. Rolf Parr (zus. m. Prof. Dr. Dieter Heimböckel): »Verortungen der Interkulturalität. Die ›Europäischen Kulturhauptstädte‹ Luxemburg und die Großregion (2007), das Ruhrgebiet (2010) und Istanbul (2010)«  in der Heinrich-Heine-Buchhandlung Essen.

18.4.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Von ›Rumpelfüßlern‹‚›Sambatänzern‹ und ›Prachtnelken‹. Nationalstereotype in der Fußballberichterstattung«, im Rahmen des UniCollegs der Universität Duisburg-Essen.

11.4.2012 Vortrag von Prof Dr. Rolf Parr: »Kollektivsymbole und Kollektivsymbolsysteme. Bindeglieder zwischen Literatur- und Gesellschaftstheorie«, zur Eröffnung des Graduiertenkollegs »Literaturtheorie als Theorie der Gesellschaft« an der Universität Münster.

23.3.2012 Eröffnungsvortrag von Dr. Thomas Ernst: »Was ist politische Literatur in der Gegenwart?« im Rahmen der Tagung »Aus Versehen politisch! Das Politische in der jungen deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« vom 23. bis 25.3.2011 in der Evgl. Akademie Loccum (in Kooperation mit dem Bundesverband junger Autorinnen und Autoren e.V.).

23.3.2012 Teilnahme von Dr. Thomas Ernst an der Podiumsdiskussion: »Literatur am Ende der Politik. Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Literatur und Politik in der Gegenwartsgesellschaft?« (zus. m. Prof. Dr. Michael Braun und Imre Török) im Rahmen der Tagung »Aus Versehen politisch! Das Politische in der jungen deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« vom 23. bis 25.3.2011 in der Evgl. Akademie Loccum (in Kooperation mit dem Bundesverband junger Autorinnen und Autoren e.V.).

13.3.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Normalistische Themen / normalistische Stil- und Ausdrucksformen« im  Rahmen der Konferenz »Nennen wir die Zeit jetzt, nennen wir den Ort hier: Poetologien des deutschsprachigen Gegenwartsromans« vom 12. bis 16.3.2011 an der Universität Leipzig.

8.3.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Krise / Katastrophe. Normalismustheoretische Überlegungen zu einem semantischen Differenzial« im Rahmen der Tagung »Die sprachliche Konstruktion von Krisen« vom 7. bis 9.3.2012 an der Universität Trier.

14.2.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Wie konstituieren Kollektivsymbole Narrationen des Ökonomischen? Zum Verhältnis von Diskursivität und Narrativität« im  Rahmen der Tagung »Ökonomie - Narration - Kontingenz. Kulturelle Dimension des Marktes« vom 13. bis 14.2.2012 an der Universität Luxemburg.

25.-27.1.2012 Prof. Dr. Rolf Parr (zus. m. Prof. Dr. Carla Dauven-van Knippenberg und PD Dr. Nicole Colin): Organisation des internationalen Symposiums »Räumliche Darstellung kultureller Konfrontationen« vom 25. bis 27.1.2012 an der Universiteit van Amsterdam.

25.1.2012 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Räume und Symbole. Das Beispiel des deutschen Kollektivsymbolsystems« im  Rahmen des internationalen Symposiums »Räumliche Darstellung kultureller Konfrontationen« vom 25. bis 27.1.2012 an der Universiteit van Amsterdam.

Rückblick in das Jahr 2011

 5.12.2011 Public lecture von Prof. Dr. Rolf Parr: »Von ›Herzfußballern‹, ›Rumpelfüßlern‹ und ›Zauberern auf dem Platz‹. Nationalstereotype in der Fußballberichterstattung« im Rahmen des ATTRACT-Projekts »Ästhetische Figurationen des Politischen in der Ära des Postnationalen« an der Universität Luxemburg.

29.11.2011 Präsentation von Dr. Thomas Ernst: »Identität als Performanz. Die diskurstheatrale Ästhetik René Polleschs«. - Präsentation am Deutschen Seminar der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen.

4.11.2011 Präsentation von Dr. Thomas Ernst: »Was macht einen Text politisch?« - beim (nicht-öffentlichen) Symposium des gleichen Titels im Rahmen des 19. Open Mike. Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik in der Literaturwerkstatt Berlin.

21.10.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Nicht-normal sein / normal sein - zwei Formen des Unerträglichen in Literatur, Film und Fernsehen« im Rahmen des internationalen Kulturfestivals »Das Unerträgliche« vom 19. bis 21.10.2011 an der Katholieke Universiteit Leuven, veranstaltet von der Katholieke Universiteit Leuven und der Universiteit Gent.

21.10.2011 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Satiren über das Unerträgliche und die Unerträglichkeit der Satiren. Strategien und Aporien des deutschen Satiremagazins ›Titanic‹ / Satiren over het ondraaglijke en de ondraaglijkheid van de satiren. Strategieën en aporieën van het Duitse satiretijdschrift ›Titanic‹« im Rahmen des internationalen Kulturfestivals »Das Unerträgliche« vom 19. bis 21.10.2011 an der Katholieke Universiteit Leuven, veranstaltet von der Katholieke Universiteit Leuven und der Universiteit Gent.

19.-21.10.2011 Dr. Andreas Erb: Leitung der Sektion »Intertext. Zeitliche und kulturelle Zusammenhänge« und Vortrag über die mediale Wahrnehmung der Großstadt auf der internationalen Konferenz »Das Fremde und das Eigene in der Sprache und Kultur« im Rahmen der »Deutschen Tage in Orenburg« an der Staatlichen Universität von Orenburg (Russland)

4.10.2011 Präsentation von Dr. Thomas Ernst: »Literatur als Subversion. Ein kulturwissenschaftliches Modell zur Analyse gewagter Literatur und ihrer Aporien« beim DFG-Symposium »Literatur als Wagnis / Literature as a Risk« im deutsch-italienischen Kulturzentrum Villa Vigoni, Loveno di Menaggio

23.9.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Die nahen und die fernen Räume. Überlagerungen von Raum und Zeit bei Theodor Fontane und Wilhelm Raabe« bei der gemeinsamen Tagung »Metropole, Provinz und Welt: Raum und Mobilität in der Literatur des Realismus« der Internationalen Raabe Gesellschaft und der Theodor Fontane Gesellschaft an der Humboldt Universität zu Berlin.

10.6.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Mental maps des Ruhrgebiets zwischen Lokalität und Globalität. Eine kleine Kulturgeografie.« - Vortrag an der Freien Universität Berlin.

23.5.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr. »Wie Walter Höllerer den Literaturbetrieb neu erfand.« - Antrittsvorlesung an der Universität Duisburg-Essen.

12.5.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Methodik der Interdiskursanalyse und Kollektivsymbolforschung.« - Vortrag im DFG-Projekt »Jugendkriminalität im Interdiskurs: Delinquenzdeutungen im Kontext einer ›punitiven Wende‹« an der Universität Bremen (Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch/Prof. Dr. Bernd Dollinger).

18.4.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Räume und ihre Konstruktion im Realismus: Wilhelm Raabe - Theodor Fontane - Eduard von Keyserling.« - Vortrag an der Radboud Universiteit Nijmegen (Niederlande) im Rahmen der ERASMUS-Partnerschaft Nijmegen/Duisburg-Essen.

18.4.2011 Präsentation von Dr. Thomas Ernst: »Regionale Räume in literarischen Anthologien. Berichte aus dem Literaturbetrieb«. -  Präsentation an der Faculteit der Letteren, Afdeling Duitse Taal en Literatuur der Radboud Universiteit Nijmegen.

31.3.2011 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Kollektivsymbole in Medien und Literatur oder: Eine andere Antwort auf die Frage, was eigentlich ›Kultur‹ ist« / »Qu'est-ce que la ›culture‹? Réflexion sur les symboles collectifs dans les médias et la littérature«, Vortrag im Rahmen der Gastprofessor (Conférencier ordinaire) am Département de Lanques et Littératures moderne der Faculté de Philosophie et Lettres der Université de Liège (Belgien).

11.3.2011 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Literature as Subversion. The Distinctive Affirmation and the Deconstruction of Myths in Contemporary German Novels«. - A uf der Konferenz: »Myth and Subversion in the Contemporary Novel/Mito y subversión en la novela contemporánea«; organisiert von Amaltea. Journal of Myth Criticism, Contemporary Myth Anthropology Research Project Amaltea und der UCM-CAM Research Group ACIS: Research in Myth Criticism; an der Universidad Complutense de Madrid

14.2.2011 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Connotations of German in Multilingual Belgium and Luxembourg. On Liminal Spaces and Borderlines«. -  Bei der Konferenz: »Germany and Its Neighbors - Borders, Identities, Relations« an der Tel Aviv University; organisiert vom Minerva Institute of German History Tel Aviv.

24.1.2011 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »Subversion. Konzeptionen und Aporien eines schillernden Begriffs«. - Vortrag an der Universität Marburg, organisiert vom Zentrum für Nah- und Mitteloststudien, Institut für Arabistik der Universität Marburg.

Rückblick in das Jahr 2010

9.-10.12.2010 Dr. Thomas Ernst (zus. m. Prof. Dr. Dieter Heimböckel): Organisation und Leitung der internationalen Tagung zum Thema »Europäische Kulturhauptstädte interkulturell. Luxemburg und die Großregion (2007), das Ruhrgebiet (2010) und Istanbul (2010)« an der Université du Luxembourg.

10.12.2010 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »›Still-Leben‹, ›Deathparade‹ und ›Stadt der Kulturen‹. Die Wahrnehmung des Ruhr.2010-Kulturhauptstadtjahres in der internationalen Berichterstattung.« - Bei der Konferenz: .»Europäische Kulturhauptstädte interkulturell. Luxemburg und die Großregion (2007), das Ruhrgebiet (2010) und Istanbul (2010)«, internationale Tagung an der Universität Luxemburg.

9.12.2010 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Wen (alles) adressiert eigentlich eine ›europäische Kulturhauptstadt‹? Das Beispiel ›Essen für das Ruhrgebiet‹«. - Bei der Konferenz: .»Europäische Kulturhauptstädte interkulturell. Luxemburg und die Großregion (2007), das Ruhrgebiet (2010) und Istanbul (2010)«, internationale Tagung an der Universität Luxemburg.

15.11.2010 Vortrag von Dr. Thomas Ernst: »›In der langweiligsten Landschaft der Welt‹? Deutschsprachige Popkultur und -literatur seit 1995.« - Vortrag im »Deutschcafé« des Oostenrijk-Centrum, des Instituut voor Taal en Communicatie und der Germanistik (unterstützt von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Brüssel) an der Universiteit Antwerpen.

30.9.-2.10.2010 Prof. Dr. Rolf Parr (zus. mit M. Thiele): Leitung des Panels »Wiederholungsstrukturen in Medien und (Medien-) Theorien«. - Bei der Jahrestagung  der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema »Loopings« an der Bauhaus-Universität Weimar.

2.10.2010 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Ein kleines Panorama medientheoretischer Denkmodelle von Wiederholung«. - Bei der Jahrestagung  der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema »Loopings« an der Bauhaus-Universität Weimar.

24.-26.9.2010 Vortrag von Prof. Dr. Rolf Parr: »Raabes Effekte von Realen«. - Bei der Jahrestagung der Internationalen Raabe Gesellschaft 2010 zum Thema »Wilhelm Raabe und der Realismus: Konturen und Entwicklungen des Werks im Kontext seiner Zeit. Wissenschaftliches Symposium zum 100. Todestag von Wilhelm Raabe« in Braunschweig.