Presse / Publikationen

Pressemitteilung der Westfälischen Rundschau vom 02.12.2019 Besonderer Fokus liegt auf den Bildungsaufsteigern

Die Uni Duisburg-Essen bietet an ihren 11 Fakultäten insgesamt 247 Studiengänge an. So kann man neben klassischen Studiengängen wie BWL, Lehramt, Psychologie, Ingenieurwissenschaften oder Medizin auch Politikwissenschaften, Mechanical Engineering oder auch Water Science studieren. Profilschwerpunkte zählen die Nano- und die Biomedizinischen Wissenschaften sowie die Urbanen Systeme und der Wandel von Gegenwartsgesellschaften.

Besonders unterstützt die Hochschule mit Programmen wie „Chance hoch 2“ oder dem „TalentKolleg Ruhr“ sogenannte Bildungsaufsteiger. Der Anteil junger Frauen und Männer, die als erste in ihrer Familie studieren, ist an der UDE besonders hoch. Die Talente werden bereits in der Schule von Talentscouts gefördert, um die Möglichkeiten kennenzulernen, die ihnen eine Universität später bieten kann. „Wir helfen allen, an sich zu glauben“, so Jazwinski. Bildungsgerechtigkeit wird an der UDE großgeschrieben. Die UDE war 2008 bundesweit auch die erste Universität, die ihren Anspruch auf Förderung der Vielfalt mit einem eigenen Prorektorat „Diversity Management“ unterstrich.

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UDE-Förderprogramm Jetzt Chance hoch 2 nutzen

von Ulrike Eichweber | 12.03.2019 | Ausschreibungen

Soll ich Abi machen? Und danach an die Uni? Kann ich das schaffen? Gerade junge Leute, in deren Familie noch niemand zuvor studierte, stellen sich diese Fragen. Mit dem Förderprogramm „Chance hoch 2“ unsterstützt die UDE sie auf dem Weg ins und durchs Studium. Bis 30. April kann man sich bewerben.

Weitere Informationen:
https://www.uni-due.de/chancehoch2/jetztbewerben.php

Auszeichnung für vorbildliches Engagement Bundesverdienstkreuz an Ute Klammer

 
Ulrike Bohnsack Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

Für ihr vielfaches Engagement in der wissenschaftlichen Politikberatung, besonders für die Gleichstellung von Frauen und Männern und für die Weiterentwicklung der Alterssicherung, ist Prof. Dr. Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), jetzt hochrangig ausgezeichnet worden. Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier hat ihr den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse verliehen. Am Freitag (25.01.2019) übergab ihr Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey bei einer Feierstunde in Berlin die Ehrung. Die Laudatio hielt Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Prof. Klammer (geb. 1963) hat die wissenschaftliche Kommission für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung geleitet und am zweiten Bericht als Mitglied maßgeblich mitgearbeitet. Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin ist seit 2007 Professorin an der UDE und leitet seit 2016 das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ). Von 2008 bis 2015 war sie an der Uni Prorektorin für Diversity Management und Internationales. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die europäische Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (insbesondere Familienpolitik und Alterssicherung), die Gender-Forschung sowie Armut und Einkommensverteilung.

Ute Klammer sieht Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung und widmet sich in ihrer Forschung gezielt Themen von aktueller gesellschaftlicher Relevanz. So leitete sie Forschungsprojekte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zu Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt, zur Altersarmut und zu hochqualifizierten Migranten, untersuchte die Rahmenbedingungen für Familien mit weiblicher Familienernährerin oder die Entwicklungen der europäischen Sozialpolitik. Als Prorektorin der UDE setzte sie sich vor allem für die Verbesserung von Bildungsgerechtigkeit ein und initiierte Programme wie „Chance hoch 2“ für Studierende aus Nichtakademikerfamilien oder „ProSalamander“ für hochqualifizierte Migranten, ausgezeichnet mit dem Deutschen Diversity-Preis.

Ihr besonderes Augenmerk gilt dem Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Im Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW/Düsseldorf), dessen Vorstand sie seit seiner Gründung im Jahr 2014 angehört, setzt sie sich für den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft ein. Klammer ist u.a. Mitglied des Sozialbeirats der Bundesregierung und gehörte von 2008 bis 2010 dem Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung an. Sie engagiert sich in diversen Gremien, wie den wissenschaftlichen Beiräten des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) sowie der Hans-Böckler-Stiftung, und gehört dem Hochschulrat der Hochschule Ruhr-West an.

Frühere Engagements auf der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik umfassen u.a. die Mitwirkung in den Kuratorien des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZFTI) und des Forschungsinstituts ISS in Frankfurt a.M. Klammer war viele Jahre Mitherausgeberin der Zeitschrift „Sozialer Fortschritt“ und ist Mitglied in renommierten internationalen Forschungsnetzwerken der Sozialwissenschaften. Beratend war sie unter anderen für den Europarat, das Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie für diverse deutsche Ministerien und Gewerkschaften und den AWO-Bundesvorstand tätig.

Foto: Im Rahmen einer Feierstunde in Berlin übergab Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Prof. Dr. Ute Klammer (M). Die Laudatio hielt Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung (r.). Foto: privat

Redaktion: Claudia Braczko, Tel. 0157/71283308, claudia.braczko@gmail.com

Europäischer Universitätspreis für Chance hoch 2 Aurora Diversity and Equality Award

Der erstmalig verliehene Aurora Diversity and Equality Award geht an Chance hoch 2 und würdigt damit die langjährigen umfassenden und diversitätsgerechten Leistungen zur Förderung von Jugendlichen aus Nichtakademikerfamilien mit und ohne Migrationshintergrund im Rahmen der vielfältigen Initiativen der Universität Duisburg-Essen für mehr Bildungsgerechtigkeit, vor allem im Ruhrgebiet.

Der Preis wurde am Freitag, den 10. November 2017, auf der Aurora Konferenz in Norwich feierlich dem Rektor der UDE, Herrn Prof. Radtke, verliehen. Beworben hatten sich 18 Universitätsprojekte von Universitäten in Belgien, England, Frankreich, Holland, Island, Norwegen, Schottland und Schweden.

Mehr dazu auch hierund hier

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Erfolgreiche Absolventin bei Chance hoch 2 Sie ist die Erste

Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Duisburg/Essen, 07.02.2017

Als erste Teilnehmerin des Startjahrgangs von Chance hoch 2 hat Valentina Huber in der Regelstudienzeit von sechs Semestern ihre Bachelorprüfung im Studiengang Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen (UDE) erfolgreich bestanden. Programmleiterin Gabriele Spengler: „Besser kann man nicht beweisen, wie erfolgreich unser ganzheitlicher Ansatz ist.“

Den gesamten Artikel finden Sie hier, hier, hier und hier.

Eine Reportage von Deutschlandradio Kultur Wie der soziale Aufstieg gelingt

Eine Reportage von Vivien Leue über Chance hoch 2 und die gezielte Unterstützung von Jugendlichen aus sogenannten bildungsfernen Schichten, ausgestrahlt am 30.01.2017 im Länderreport von Deutschlandradio Kultur.

Die gesamte Reportage finden Sie hier und hier.

Eine Chance für Nicht-Akademiker-Kinder

Pressemitteilung

Duisburg, 08.09.2016

Wer gerne studieren möchte und zweifelt, ob das gelingt, dem hilft das Förderprogramm "Chance hoch 2". Für den nächsten Jahrgang können sich jetzt Jugendliche bewerben, deren Eltern keine Akademiker sind. 25 Schüler aus dem Ruhrgebiet werden zwei Jahre begleitet und auch während ihres Studiums gefördert. Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) finanziell. Seminare, Mentoring, Bildungsgeld und erste Einblicke ins Campusleben: Das hilft Bildungsaufsteigern mit und ohne Migrationshintergrund, ihren Traum vom Studium wahr zu machen. Angesprochen sind Schüler der 11. Klassen an Gymnasien und der 12. Klassen an Gesamtschulen. Bewerbungsfrist ist bis zum 3. Oktober.

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

Uni ermuntert begabte Schüler

Pressemitteilung

Essen, 31.08.2016

Wer gerne studieren möchte und zweifelt, ob das gelingt, dem hilft das Förderprogramm „Chance hoch 2“ der Uni Duisburg-Essen. Für den nächsten Jahrgang können sich jetzt Jugendliche bewerben, deren Eltern keine Akademiker sind.

25 Schüler aus dem Ruhrgebiet werden zwei Jahre begleitet und auch während ihres Studiums gefördert. Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt der Universität Duisburg-Essen finanziell.

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

Uni-Programm unterstützt „Aufsteiger“

Pressemitteilung

Duisburg, 31.08.2016

Schüler der Oberstufe können sich nun wieder bei der Universität Duisburg-Essen (UDE) bewerben für einen Platz im Programm „Chance hoch 2“. Es soll die Chancen sogenannter „Bildungsaufsteiger“ auf ein Universitätsstudium verbessern.

Wer gerne studieren möchte und zweifelt, ob das gelingt, dem kann das Förderprogramm helfen. Für den nächsten Jahrgang können sich jetzt Jugendliche bewerben, deren Eltern keine Akademiker sind. 25 Schüler aus dem Ruhrgebiet werden zwei Jahre begleitet und auch während ihres Studiums gefördert. Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt der UDE finanziell.

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Universität Duisburg-Essen: Damit das Studium kein Traum bleibt

Pressemitteilung

Duisburg, 30.08.2016

Den gesamten Artikel finden SIe hier

UDE: Jetzt bewerben für „Chance hoch 2“ Damit das Studium kein Traum bleibt

Pressemitteilung

Duisburg/Essen, 30.08.2016

„Und – was machst Du nach der Schule?“ Wer gerne studieren möchte und zweifelt, ob das gelingt, dem hilft das Förderprogramm „Chance hoch 2“. Für den nächsten Jahrgang können sich jetzt Jugendliche bewerben, deren Eltern keine Akademiker sind. 25 Schüler aus dem Ruhrgebiet werden zwei Jahre begleitet und auch während ihres Studiums gefördert. Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) finanziell.

Seminare, Mentoring, Bildungsgeld und erste Einblicke ins Campusleben: Das hilft Bildungsaufsteigern mit und ohne Migrationshintergrund, ihren Traum vom Studium wahr zu machen. Angesprochen sind Schüler der 11. Klassen an Gymnasien und der 12. Klassen an Gesamtschulen. Bewerben können sie sich bis zum 3. Oktober.

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Jetzt bewerben für „Chance hoch 2“ Damit das Studium kein Traum bleibt

Pressemitteilung

Duisburg/Essen, 30.08.2016

„Und – was machst Du nach der Schule?“ Wer gerne studieren möchte und zweifelt, ob das gelingt, dem hilft das Förderprogramm „Chance hoch 2“. Für den nächsten Jahrgang können sich jetzt Jugendliche bewerben, deren Eltern keine Akademiker sind. 25 Schüler aus dem Ruhrgebiet werden zwei Jahre begleitet und auch während ihres Studiums gefördert. Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) finanziell.

Seminare, Mentoring, Bildungsgeld und erste Einblicke ins Campusleben: Das hilft Bildungsaufsteigern mit und ohne Migrationshintergrund, ihren Traum vom Studium wahr zu machen. Angesprochen sind Schüler der 11. Klassen an Gymnasien und der 12. Klassen an Gesamtschulen. Bewerben können sie sich bis zum 3. Oktober.

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Das DGB-Bildungswerk greift Erfahrungen von Chance hoch 2 auf Chance hoch 2 verkörpert RECHT AUF BILDUNG

 Wie kann interkulturelle Öffnung in Bildungseinrichtungen gelingen? Dieser Frage ging die Tagung „Recht auf Bildung!“ am 10. Dezember 2014 im DGB-Bildungszentrum nach und griff dabei auf die Erfahrungen von Frau Gabriele Spengler zurück.

Zum Artikel gelangen Sie hier.

Eine Reportage in Die ZEIT Vorbildliche Projekte an der UDE

Chance hoch 2 in guter Gesellschaft.

Eine Reportage über Chance hoch 2 und den Einsatz für Vielfalt an der Universität Duisburg-Essen erschien in der Zeitung Die ZEIT am 10.11.2013.

Zum gesamten Beitrag von Christian Heinrich geht es hier.

Dokumentation der Abschlusstagung des BMBF-Projektes Technik braucht Vielfalt Wie Hochschulen neue Talente finden und fördern

Wenn die (Fach-)Öffentlichkeit Fragen wie: Sprechen unsere Universitäten und Hochschulen die neuen heterogenen Zielgruppen aktiv an? Was tun sie, um neuen Talenten Brücken ins Studium zu bauen? Welche Konzepte und Maßnahmen gibt es bereits und was könnten Hochschulen dafür noch tun? gestellt werden, dann helfen die Erfahrungen des Programms Chance hoch 2 bei deren Beantwortung. 

Welche Empfehlungen die Programmleiterin Gabriele Spengler für die Praxis hat, finden Sie nun in der Dokumentation der Abschlussveranstaltung des BMBF-Projektes Technik braucht Vielfalt.

Die Stiftung Mercator gratuliert "Alle haben das Abi geschafft"

 Pressemitteilung

Duisburg/Essen, 17.10.2013

Geschafft: Alle 26 Stipendiaten des ersten Schülerjahrgangs im Programm „Chance hoch 2“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben ihr Abitur bestanden, einige von ihnen sogar mit der Bestnote. Das bundesweit einmalige Leuchtturmprojekt wird von der Stiftung Mercator gefördert. Es unterstützt Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien über sieben Jahre hinweg ab der Klassenstufe 9 und 10 bis zum Bachelorabschluss. Sie werden mit eigenen Seminaren, Mentoren sowie Stipendien auf ein mögliches Studium vorbereitet.

Programmleiterin Gabriele Spengler: „Fast alle unsere Schützlinge haben sich nun auch entschieden, die zweite Hürde zu nehmen und sich an einer Uni einzuschreiben. Darüber freue ich mich ganz besonders.“

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Vierjährige Kooperation mit der Anne-Frank-Gesamtschule Die Rheinische Post berichtet

Am 18. März 2013 steht es fest. Zum vierten Mal werden Schüler und Schülerinnen der Anne-Frank- Gesamtschule in das Stipendienprogramm Chance hoch 2 aufgenommen.

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

Willkommen! 26 Schüler im Programm für Bildungsaufsteiger "Chance hoch 2" aufgenommen

Pressemitteilung

Essen, 14.03.2013

Vierter Schuljahrgang startet

26 Schüler, deren Familien u.a. aus Albanien, Ruanda, Sri Lanka, Marokko, dem Libanon oder Kosovo, aber auch aus Deutschland stammen, wurden jetzt neu in das Bildungsaufstiegs-Programm „Chance hoch 2“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) aufgenommen. Das Leuchtturmprojekt wird von der Stiftung Mercator gefördert und unterstützt Jugendliche aus Nicht-Akademiker-Familien ab der Klassenstufe 9 und 10 bis zum Bachelorabschluss.

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Neuer Schülerjahrgang - Nachwuchs für „Chance hoch 2“

 Pressemitteilung

Duisburg/Essen, 27.04.2012

Sie heißen Valentina, Oktay, Mareike oder Jonas und haben eins gemeinsam: Sie sind die ersten in ihrer Familie, die studieren möchten. Auf ihrem Weg an die Universität Duisburg-Essen (UDE) werden sie von „Chance hoch 2 – Das Programm für Bildungsaufsteiger/-innen“ begleitet. Das bundesweit einmalige Leuchtturmprojekt wird von der Stiftung Mercator gefördert und unterstützt Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien über sieben Jahre hinweg ab der Klassenstufe 9 und 10 bis zum ersten Studienabschluss, dem Bachelor.

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Ein Interview mit Harun Güven Eine "Chance hoch 2" für Harun Güven

 Newsletter

Wirtschaftsförderung MetropoleRuhr Ausgabe 08 | Februar 2012

Häufig hängt es nicht von der Intelligenz ab, ob eine Schülerin oder ein Schüler das Abitur schafft und ein Studium aufnimmt. Sehr oft fehlt es Kindern aus Nicht-Akademikerfamilien schlichtweg an Vorbildern und Unterstützung. Viele Jugendliche aus bildungsfernen Gesellschaftsschichten trauen sich ein Studium nicht zu und haben keine Vorstellung, welcher Beruf aus einem Hochschul- oder Fachhochschulabschluss resultieren könnte. Begabten und engagierten Kindern aus ökonomisch schwachen Verhältnissen, und hier besonders jenen mit Migrationshintergrund, den Weg an die Universität zu ebnen: Dieses Ziel verfolgt das Projekt "Chance hoch 2" der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Stiftung Mercator (Fördervolumen: 2,3 Millionen Euro).

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Ein Interview mit Amanda Bajramovski "Ich will etwas erreichen"

 Newsletter

Campus Report 02|11 S. 25.

"Ich liebe Mathematik." Es ist nicht unbedingt ein Satz, den man von einer Schülerin erwartet. Aber Amanda Bajramovski ist ohnehin anders als viele 18-Jährige, die oft noch keine Ahnung haben, was sie mal machen wollen. "Mein größter Wunsch ist es, zu studieren. Ich will etwas erreichen!", sagt sie gerade heraus.

Die vollständige PDF-Datei können Sie hier herunterladen.

Eine Reportage über das Schülerprogramm - gesendet im Deutschlandfunk Ein Studium wäre eine Utopie gewesen

 Was bedeutet es bereits während der Schulzeit auf ein mögliches Studium vorbereitet zu werden? Welche Kurse bekommt man angeboten? Wie fühlt es sich an an Schüler oder Schülerin an der Uni zu sein? Dies und viele weitere Fragen werden in der Reportage des Deutschlandfunks zum Schülerprogramm von Chance hoch 2 geklärt.

Die vollständige Reportage finden Sie hier.

"Chance hoch 2" ist ein Leuchtturmprojekt. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit Doppelte Chance

 Deutsches Stiftungszenrum

"Chance stiften. Stiftungen 2011" S. 23-25

Sein Großvater war Gastarbeiter aus der Türkei und arbeitete bei Thyssen Krupp; seine inzwischen verstorbene Mutter kam als Zehnjährige ohne Deutschkenntnisse nach Duisburg und brachte sich die Sprache selbst bei. Sein Vater ist in Mühlheim auf einer Verschrottungsanlage beschäftigt. Nur ein Onkel hat studiert. Die Chancen des Zwölfklässlers Oktay Ülker auf eine Akademikerlaufbahn in Deutschland stehen darum nicht besonders gut: Laut der aktuellen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks studierten 2009 von hundert in Akademikerfamilien aufgewachsenen Kindern 71, unter den Nicht-Akademiker-Kindern waren es gerade mal 24.

Die gesamte PDF-Datei finden Sie hier.

Ein Interview mit Teilnehmern von "Chance hoch 2" Zukunft gestalten mit "Chance hoch 2"

 Magazin 51 der Stiftung Mercator S. 11 (Ausgabe № 2 2011)

Brinthakumar Sriskandarajah, Schülerstipendiat, und Studentin Jana Hochstein über ihre Teilnahme am Förderprogramm "Chacne hoch 2", die Gründe für ihre Bewerbung und ihre Pläne für die Zukunft.

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Ohne "Chance hoch 2" wäre ein Studium Utopie

 Magazin 51 der Stiftung Mercator S. 7 (Ausgabe № 4 2010)

"Das ist eine große Chance für mich und einfach eine Hilfe, die ich sehr gut gebrauchen kann", sagt Bilal Bilgi. Der 17-jähriger Schüler aus Essen möchte als Erster in seine Familie studieren. Insgesamt sind 29 Schüler an diesem Herbsttag in der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammengekommen und schnuppern zum ersten Mal Uni-Luft. Sie sind der erste Jahrgang des Förderprogramms "Chance hoch 2", das Jugendliche mit Migrationshintergrund und aus Nichtakademikerfamilien ab der Klassenstuffe 9 und 10 bis zum Bachelor-Abschluss gezielt fördert.

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Literaturhinweis in eigener Sache: Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung

Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt. Potenzialentwicklung.

Der vorliegende Band umfasst Beiträge aus der Begabungsförderung aus der fachspezifischen und fachübergreifenden schulischen sowie außerschulischen Praxis. Zusätzlich finden sich in diesem Band auch Beiträge zu Zentren, Arbeitskreisen und Programmen zur Talententwicklung, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt wurden.

Der Beitrag von Gabriele Spengler zu Chance hoch 2 ist auf den Seiten 349 - 357 zu finden oder hier.

Chance hoch 2 in der Diversity Broschüre der Universität Duisburg-Essen Talente finden und fördern

Unter den Titeln "Den Schritt an die Uni wagen" und "Bildungsaufsteiger sein, ist hier eher der Normalfall" präsentieren die Programmleiterin Frau Spengler und der Stipendiat Özcan Sarikaya ihre Sicht von Chance hoch 2 in der Diversity Broschüre der UDE.

Die gesamte Broschüre mit weiteren Programmen und Projekten finden Sie hier.

Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Chance hoch 2: erfolgreiches Pilotprojekt am Übergang Schule - Hochschule Publikation Bildungsübergänge gestalten

Vor dem Hintergrund der enormen Bedeutung der Übergänge im deutschen Bildungssystem haben die Stiftung Mercator und die AG Schulforschung der Ruhr-Universität Bochum im Jahr 2012 zu einer Expertenkonferenz geladen. Ziel der Konferenz zum Thema Bildungsübergänge gestalten war es Lösungsansätze zu entwickeln, die Chancengleichheit - unabhängig von sozialer Herkunft - steigern.

Die Lösungsansätze, unter denen auch das Programm Chance hoch 2 ist, sind mittlerweile in Form eines Sammelbandes öffentlich zugänglich. Einen Auszug finden Sie bereits hier.