Aktuelles

Ein Treffen aller Jahrgänge in der Stiftung Mercator und mit Katja Urbatsch Netzwerkveranstaltung "Chancen kennen und ergreifen"

Das Programm Chance hoch 2 wird seit 2010 von der Stiftung Mercator unterstützt und seit 2017 zusätzlich vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Für das Engagement aller Beteiligten der letzten Jahre bei Chance hoch 2 möchten wir uns bedanken und gemeinsam mit den Stipendiat*innen und Alumni erwartungsfroh in die Zukunft schauen!
 
EINLADUNG
Wir freuen uns auf ein gemeinsames Kennenlernen und den Wissens- und Erfahrungsaustausch im Alumni-Netzwerk der Stiftung Mercator und laden Stipendiat*innen und Alumni und Alumnae hiermit herzlich ein am
Donnerstag, den 9. Juni 2022 | 17:00 bis 21:00 Uhr | Stiftung Mercator, Huyssenallee 40, 45128 Essen
 

Was erwartet Euch? Eine Präsenzveranstaltung unter dem Motto „Chancen kennen und ergreifen“ -  mit einem Beitrag unseres Gesprächsgastes Katja Urbatsch (Gründerin & Geschäftsführerin arbeiterKind.de), einem Markt der Möglichkeiten mit Menschen aus dem Netzwerk der Stiftung Mercator und der Möglichkeit, spannende Bildungs- und Empowermentinitiativen sowie internationale Nachwuchsprogramme kennenzulernen. Den Ausklang begehen wir mit einem gemeinsamen Abendessen zum zwanglosen Austausch und Netzwerken im Stiftungshaus.

Diversity-Tag 2021 Chance hoch 2 gehört an der UDE dazu

WDR 5 Interview mit Prof. Barbara Buchenau

Prorektorin Prof. Barbara Buchenau im Gespräch über den nationalen Diversity Tag 2021 bei WDR 5 im Format Neugier genügt - Die Wundertüte von WDR 5, moderiert von Anja Backhaus.

Chance hoch 2 findet dabei ab Minute 2.36 Erwähnung.
Um das Interview anzuhören, klicken Sie hier.

Bildungskongress der Studienstiftung des Deutschen Volkes Das Programm Chance hoch 2 - Ein Praxisbeispiel

Themenwoche Bildungsgerechtigkeit und Begabtenförderung vom 4. bis 8. Mai 2021

Die Studienstiftung veranstaltet unter dem Titel "Begabtenförderung und Bildungsgerechtigkeit. Aktuelle Herausforderungen nach zehn Jahren Botschafterprogramm" ihren ersten Bildungskongress. Der Kongress findet am 7. und 8. Mai statt und wird von einem Rahmenprogramm an den Abenden des 4. bis 6. Mai begleitet.

Die digitale Veranstaltung vernetzt Expertinnen und Experten aus der Bildungsforschung und der Praxis, sowie alle am Thema Interessierten, fördert den Austausch über Lösungsansätze und Herausforderungen auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit und entwickelt neue Perspektiven für die Weiterentwicklung des Botschafterprogramms.

Das Kongressprogramm

Der Bildungskongress beginnt am Freitag, dem 7. Mai, um 15:00 Uhr mit der Eröffnung durch Dr. Annette Julius, Generalsekretärin der Studienstiftung, gefolgt von einer Keynote von Professorin Dr. Monica Jungbauer-Gans, Leiterin des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Anschließend findet eine erste Session zum Thema „Erstakademiker*innen und ihre Bildungswege“ statt. Wir freuen uns auf folgende Beiträge:

  • Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung, Dr. Heike Spangenberg, DZHW und Heiko Quast, DZHW
  • High Achieving First-Generation University Students, Prof. Dr. Nikki Shure, Associate Professor in Economics am UCL Social Research Institute am University College London und Dr. Larissa Zierow, stellvertretende Leiterin am ifo Zentrum für Bildungsökonomik am ifo Institut
  • Das Programm Chance hoch 2 – Ein Praxisbeispiel für Bildungsgerechtigkeit, Adrienn Linder, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Akademischen Beratungs-Zentrum Studium und Beruf der Universität Duisburg-Essen

Am Abend folgt ein Loungegespräch zwischen mehreren ehemaligen und aktuellen Botschafterinnen und Botschaftern der Studienstiftung und Dr. Annette Julius.

Am Samstag, dem 8. Mai, findet ab 8:30 Uhr eine Session zu „Stipendien- und Talentförderung am Übergang von Schule zu Hochschule“ und mit folgenden Beiträgen statt:

  • Chancengerechtigkeit fördern – Stipendien, Akademien und weitere Instrumente der Talentförderung nachhaltig an Schulen verankern, Hilke Birnstiel, NRW-Talentscout und Marcus Kottmann, Leiter Zentrale Betriebseinheit Talentförderung der Westfälischen Hochschule und des NRW-Zentrums für Talentförderung in Gelsenkirchen
  • Soziale Unterstützung in der Studien- und Berufsorientierung – Die Rolle von NRW-Talentscouts und Stipendienvorschlägen aus der Sicht von Bildungsaufsteiger*innen, Magdalena Bienek, wissenschaftliche Mitarbeiterin im NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule und promoviert in den Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen
  • Lehrer*innen auf Schatzsuche? Eine qualitativ-rekonstruktive Analyse ihrer handlungsleitenden Orientierungen bei der Auswahl von Schüler*innen für Stipendienprogramme (am Beispiel des Stipendienprogramms RuhrTalente), Franziska Proskawetz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule und Promotionsstudentin an der Universität Duisburg-Essen

Um 10.30 Uhr startet die Session „Erstakademiker*innen und das Ankommen an der Hochschule“:

  • Begabtenförderwerke als gewaltfreier Habitusspielplatz. Die Rolle der Begabtenförderung bei der Realisierung von Bildungsaufstiegen, Prof. Dr. Thomas Spiegler, Professor für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Theol. Hochschule Friedensau
  • Who dares to critique the work of academics? Beim Lesen widersprüchlicher akademischer Arbeit neigen Erst-Akademiker/innen weniger zur Kritik an der Arbeit und eher zu Zweifeln am eigenen Verständnis, Dr. Christina Bauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Motivationspsychologie der Universität Wien
  • Förderliche Faktoren für Studierende der ersten Generation, Prof. Dr. Ingrid Miethe, Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Wissenschaftliche Ergebnisse und praktische Ansätze aus den Sessions können in thematischen Austauschrunden ab 13.30 Uhr vertieft werden.

Die Themenwoche

Am Dienstag, dem 4. Mai, um 19:30 Uhr eröffnet Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Prenzel mit einem Vortrag zum Thema „Gleiche Chancen auf Bildung in Deutschland? Befunde aus internationalen und nationalen Vergleichsstudien“ die Themenwoche. Der Vortrag gibt einen Überblick über einschlägige Ergebnisse und die Aussagekraft von empirischen Studien zum Bildungserfolg, insbesondere mit Blick auf Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit.

Am Mittwoch, dem 5. Mai, stellen sich ab 19:30 Uhr mehrere Projekte von aktuellen oder ehemaligen Geförderten und kooperierenden Institutionen vor, die sich im Bereich Chancengerechtigkeit engagieren. Dabei sind unter anderen: das Aelius Förderwerk, AktionZukunft, Applicaid, Ausgezeichnet in Bünde, Corona School, Educto.org, Ruhrtalente und Schülerpaten Deutschland.

Am Donnerstag, dem 6. Mai, findet ab 19:30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Chancengerechtigkeit in der Schule“ statt. Im Mittelpunkt stehen die Rolle zivilgesellschaftlicher Initiativen, des Schulsystems und der Bildungspolitik für das Erreichen von mehr Chancengerechtigkeit in Deutschland. Es diskutieren die ehemalige Bundesbildungsministerin Dr. h.c. Edelgard Bulmahn, die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Anne Sliwka, der Soziologe Prof. Dr. Kai Maaz und der Gründer und Vorstandsvorsitzende des Aelius Förderwerks Sagithjan Surendra.

Weitere Informationen

#InclusiveResearchGermany Chance hoch 2 auf Twitter

Twitter 9. Jahrgang

Hashtag

Twitter Spengler


Programmpräsentation in Edinburgh Chance hoch 2 International

Chance hoch 2 hatte am 16.01.2020 im schottischen Edinburgh die Gelegenheit, sich vor einem internationalen Konsortium, das sich im Rahmen der Vorbereitung eines Antrages auf Forschungsmittel mit Universitätsprogrammen zur Unterstützung von Schülern und Studierenden aus so genannten vulnerablen Bevölkerungsgruppen beschäftigt, als beispielhaftes Programm der Universität Duisburg-Essen vorzustellen. Darunter fallen Schüler*innen und Student*innen mit einem Migrationshintergrund, aus einem nicht-akademischen Haushalt oder mit einer (Schwer-)Behinderung.

Auf Initiative von Dr. Andreas Jansen, Mitarbeiter des IAQ und UDE - Vertreter des internationalen Konsortiums ESTE, hat Programmleiterin Gabriele Spengler unter dem Workshoptitel „Exchanging Effective Partnership Practice for Widening Access“ Chance hoch 2 an der Queen Margaret University in Edinburgh vorgestellt. Ziel des Workshops war es, die Weitergabe und den Austausch von praxisorientiertem Wissen in Bezug auf effektive und nachhaltige Partnerschaften zwischen Universitäten, lokalen Schulen und breiteren Gemeinschaften und Netzwerken, einschließlich Organisationen des dritten Sektors und des öffentlichen Sektors, zu befördern.

Geplant ist ein zukünftiger gegenseitiger Austausch und die Pilotierung von Ansätzen und Maßnahmen für eine effektive Partnerschaftspraxis im Rahmen von erweiterten Zugangsprogrammen, sowie die Einrichtung eines europäischen Wissensnetzwerks mit einer Webressource zur Förderung einer effektiven Partnerschaftspraxis.

Gelungener Bildungsaufstieg Chance hoch 2 - Teilnehmer strebt Promotion an

Tobias Kuhn, Teilnehmer des 2. Jahrgangs von Chance hoch 2, hat diesen Monat nach Beendigung eines Studiums im Bauingenieurwesen eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen begonnen. Bereits auf seinem Bewerbungsbogen war als Berufswunsch Bauingenieur angegeben und aufgrund seiner sehr guten schulischen und auch sportlichen Leistungen erfolgte die Aufnahme ins Programm im Jahr 2011. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Mentor von 2015 bis 2019, wo er seine Erfahrungen als Erststudierender an die Teilnehmer/-innen der Folgejahrgänge mit großem Engagement weitergegeben hat.

Sein Forschungsvorhaben trägt die Überschrift: "Automatic simulation techniques of 3D wave propagation in geological media" und ist auf drei Jahre ausgelegt. Betreut wird er dabei von Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Carolin Birk vom Institut für Statik und Dynamik der Flächentragwerke der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abteilung Bauwissenschaften. Zuvor hat Tobias Kuhn sein Masterstudium mit Vertiefung konstruktiver Ingenieurbau mit der Gesamtnote 1,5 sehr erfolgreich abgeschlossen.

Die Pressemitteilung der UDE finden Sie hier und ein spannendes Porträt von Tobias Kuhn unter dem Titel "Der Bau-Knobler" im Magazin AufRuhr finden Sie hier

UFO - Uni-Infotag an der UDE im März 2020 Wie soll es nach dem Abi weitergehen?

Wer vor der Entscheidung steht, ob, was und wo man studieren möchte, ist beim UFO - Uni-Infotag an der Universität Duisburg-Essen genau richtig. Es erwartet Studieninteressierte auch 2020 wieder ein informatives Programm an beiden Campussen! Neben Einblicken in nahezu das gesamte Studienangebot der UDE werden in Vorträgen und Veranstaltungen Informationen rund ums Studium gegeben. Laborführungen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften bieten die Möglichkeit, Forschung hautnah mitzuerleben. Abgerundet wird das Angebot durch das „Info-Forum“, bei dem Ansprechpartner*innen verschiedener Beratungsinstitutionen wie „Allgemeine Studienberatung“, „Akademisches Auslandsamt“ und „Agentur für Arbeit“ für weitere Fragen zum Thema Studium zur Verfügung stehen.

UFO - Uni-Infotag an der Universität Duisburg-Essen
Donnerstag, 12. März 2020, Start: 9:00 Uhr

Weitere Infos sowie das Programm zum Infotag an der UDE finden Sie hier.

8. Teilnehmerjahrgang von Chance hoch 2 Die Willkommensfeier

Die Teilnehmer/-innen des 8. Jahrgangs von Chance hoch 2, die in Gymnasien und Gesamtschulen in Bottrop, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kamp-Lintfort und Moers zur Schule gehen und deren Familien aus Aserbaidschan, Deutschland, Ghana, Iran, Kosovo, Libanon, Marokko, Nigeria, Polen, Sri-Lanka, Togo, Tunesien und der Türkei stammen, wurden am 04. April 2019 offiziell an der Universität Duisburg-Essen begrüßt.​

Sie erhielten ihre Teilnehmerurkunden während der feierlichen Willkommensveranstaltung in den Räumen der Stiftung Mercator aus den Händen von Frau Asli Sevindim, Mitglied des Beirats der Stiftung Mercator, und Frau Prof. Barbara Buchenau, Prorektorin für Gesellschaftliche Verantwortung, Diversität & Internationalität der Universität Duisburg-Essen.

Eine neue Mitarbeiterin bei Chance hoch 2 Personelle Verstärkung

Seit Anfang April ergänzt Adrienn Linder unser Team als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und hat ihren Abschluss 2010 an der Universität Duisburg-Essen (UDE) erlangt. Frau Linder war bisher am Institut für Soziologie, im Bereich der Hochschul- und Qualitätsentwicklung und im Akademischen Beratungs-Zentrum der UDE tätig. Zuletzt hat sie im Programm Smart for Study ausländische Akademiker/-innen und Geflüchtete bei ihrer Integration und Nachqualifizierung unterstützt und begleitet.

Sie ist zuständig für die Weiterentwicklung und Koordination der Bildungsangebote für die teilnehmenden Schüler/-innen und Studierenden. Zudem unterstützt sie die pädagogische Begleitung und Beratung der Programmteilnehmer/-innen, die Pflege der Kontakte mit den Schulen, Lehrer/-innen und Eltern sowie die Programmleiterin bei ihrer Arbeit. Aufgrund ihrer bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen wird sie auch selbst Seminare und Workshops für die Programmteilnehmer/-innen durchführen.

Teilnehmerin Nicole Fleischmann zurück an der GSM Infoveranstaltung zu Chance hoch 2

Am 05.02.2019 informierte Nicole Fleischmann, Programmteilnehmerin und ehemalige Schülerin der Gesamtschule Duisburg Meiderich, im Medienzentrum der GSM interessierte Schüler der Jahrgangsstufe EF (11) über das Projekt „Chance hoch 2“ der Universität Duisburg-Essen.

Mehr lesen

Untersuchung der Gelingensbedingungen einer chancengerechten außerschulischen Begabungsförderung Mercator Roundtable

- "Wie müssen außerschulische Angebote zur Begabungsförderung gestaltet sein, damit sie auch Schüler aus sozial benachteiligten Lagen erreichen?"
- "Welche Herausforderungen stellen sich und welche positiven Beispiele gibt es?"
 
Diesen und weiteren Fragen werden Wissenschaftler und Träger außerschulischer Förderformate am 22. Januar 2019 im Rahmen des "Mercartor Roundtables" nachgehen, darunter mehrere von der Stiftung Mercator geförderte Programme. Auf Basis einer wissenschaftlichen Analyse werden die Teilnehmenden Experten darüber diskutieren, was aus Sicht der Praxis die Erfolgsfaktoren für eine chancengerechte außerschulische Begabungsförderung sind.
Auch Programmleiterin Gabriele Spengler von Chance hoch 2 wird an der Veranstaltung teilnehmen um Ihre Expertise und Erfahrungen in den Diskurs einfließen zu lassen.

Unsere Talente sagen Danke! Unsere UDE - Stipendiat/-innen 2019

Im Rahmen der diesjährigen Dankesfeier des UDE-Stipendiums hatten die Stipendiatinnen und Stipendiaten von Chance hoch 2 die Gelegenheit ihre Unterstützerin, die Stiftung Mercator, die von Larissa Dickhaut und Felix Streiter repräsentiert wurde, bei einem stilvollen Abendessen in der Essener Mensa kennenzulernen.

Im Vordergrund stand dabei, die Geförderten mit den Förderern in Kontakt zu bringen. Schließlich sollen es keine unbekannten Wohltäter sein, die den eigenen Träumen Flügel verleihen. Deshalb trafen sich bei der alljährlichen Stipendienfeier am 04. Dezember 2018 die derzeit 316 Deutschland - Stipendiatinnen und Stipendiaten mit jenen Unternehmern, Stiftungsvertretern und Privatpersonen, welche die Studierenden ein Stück auf ihrem Studien- und Lebensweg begleiten.

Dieser besondere Abend bot für alle Beteiligten einen feierlichen Rahmen zum Austausch in persönlichen Gesprächen. Dabei wurde wiederholt die Vielfältigkeit der Talente deutlich, welche vom Deutschland - Stipendium profitieren.

(Archivbild) Quelle: Henning Schacht

Herzlichen Dank für das besondere Engagement Eingeladen auf Schloss Bellevue

Unserem Teilnehmer Kischog Thevatasan und Andreas Robusch, dem Abteilungsleiter Gymnasiale Oberstufe der Gesamtschule Duisburg-Meiderich, wurde die Ehre zuteil, geladene Gäste des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Rahmen des Bürgerfestes 2018 zu sein. Chance hoch 2 ist stolz auch in diesem Jahr zwei engagierte Repräsentanten des Programmes vor Ort gehabt zu haben und danken Kischog und Herrn Robusch herzlich für die umfangreiche Berichterstattung.

Wenn Sie wissen wollen, wie Kischog und Herr Robusch dieses einmalige Erlebnis und den Weg dorthin wahrgenommen haben, sind Sie herzlich eingeladen den vollständigen Beitrag auf unserer Homepage zu lesen.

 

Von links nach rechts: Sveinn Guðmundsson, Arnar Gíslason, Jón Atli Benediktsson, Gabriele Spengler, Steinunn Gestsdóttir, Elísabet Brynjarsdóttir

Mein Besuch an der Universität von Island als Gewinnerin des ersten Aurora Diversity and Equality Award

Von den Gleichstellungsbeauftragten Sveinn Guðmundsson und Arnar Gíslason gut vorbereitet, landete ich am 19. Juni 2018 in Reykjavik als Leiterin des Programms Chance hoch 2. Am Mittwochmorgen wurde ich von Sveinn und Arnar bei strahlendem Sonnenschein empfangen und dann von Jón Atli Benediktsson, Rektor der Universität von Island, und von Steinunn Gestsdóttir, Prorektorin für akademische Angelegenheiten und Entwicklung, sowie von Elísabet Brynjarsdóttir, Präsidentin der studentischen Fachschaft, offiziell an der Universität begrüßt. Sie nahmen sich Zeit für einen kurzen Austausch, obwohl die isländische Premierministerin Katrin Jakobsdóttir zu Besuch war, um einen internationalen Kongress, die Konferenz der Europäischen Akademie für Management (EURAM), zu eröffnen, die parallel zu meinem Besuch stattfand.
Danach begannen die sehr produktiven Diskussionen mit María Dóra, Leiterin des Studienberatungs - und Karrierezentrums, und ihren Kolleginnen, und danach mit Guðrún Bachman, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit und damit auch verantwortlich für die Gemeinschaftsprojekte für junge Leute der Universität und dem großartigen „University Train“, der spannende Präsentationen von Wissenschaft und Innovation für die Öffentlichkeit in alle Regionen von Island bringt.
Am Nachmittag habe ich einen Vortrag über Chance hoch 2 für Róbert H. Haraldsson, Direktor der Abteilung für akademische Angelegenheiten, Friðrika Þóra Harðardóttir, Direktorin des Internationalen Büros, Ína Dögg Eyþórsdóttir, Projektmanagerin für Qualität und Evaluation, Jón Örn Guðbjartsson, Direktor der Abteilung für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, María Dóra Björnsdóttir, Leiterin des Studienberatungs - und Karrierezentrums, Guðrún Jónsdóttir Bachman, Projektmanagerin Öffentlichkeitsarbeit, Halldór Jónsson, Direktor der Abteilung für Wissenschaft und Forschung und Aurora - Koordinatorin, Sonja Sigríður Jónsdóttir, Vizepräsidentin der UI-Fachschaft, Gisli Hvanndal Ólafsson, Projektmanager an der Fakultät für Isländische und Vergleichende Kulturwissenschaften, sowie Arnar Gíslason und Sveinn Guðmundsson, gehalten, an den sich eine sehr intensive Fachdiskussion anschloss.
Ich habe tolle Eindrücke von der Diversitäts- und Gleichstellungsarbeit der Universität von Island bekommen und konnte aufgrund meiner Arbeit bei Chance hoch 2 einige wertvolle Anregungen geben. Am Abend traf ich dann noch Hanna Ragnarsdóttir, Professorin für multikulturelle Studien und Leiterin des Gleichstellungsausschusses, zusammen mit Arnar und Sveinn. Nach einem Exkursionstag auf der Halbinsel Snæfellsnes traf ich Kolbrún Hrafnsdóttir, Public Relations Managerin im International Office, verantwortlich für das Mentorenprogramm für ausländische Studierende. Das offizielle Programm endete mit einer abschließenden Diskussion mit Steinunn Gestsdóttir, Arnar und Sveinn, bevor Arnar, Sveinn und ich uns gemeinsam das Fußballspiel Island gegen Nigeria bei der Fußballweltmeisterschaft in einem Public Viewing - Bereich in der Nähe der Universität anschauten.
Dieser Besuch war der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit, die in den nächsten Jahren fortgesetzt wird und von der beide Seiten sicherlich profitieren können. Ich danke sehr den Verantwortlichen von Aurora, dass Chance hoch 2 diese Auszeichnung erhalten hat und dass sie mir diesen wertvollen Besuch an der Universität von Island ermöglicht haben.

Gabriele Spengler, 26.06.2018
Bericht auf aurora-network.global

Ein Besuch bei der Stiftung Mercator

Auf Initiative von Frau Reena James von der Stiftung Mercator, unseres langjährigen Förderers, konnten einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 30. Mai 2018 der Stiftung einen sehr informativen Besuch abstatten. Virginia und Vivien Krutki aus dem 7. Teilnehmerjahrgang haben dazu den folgenden Bericht über ihre Eindrücke geschrieben.

------

Die Stiftung Mercator hat uns, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Chance hoch 2, am 30. Mai 2018 dazu eingeladen, einmal die Stiftung und die Menschen, die dahinter stecken, kennen zu lernen.
Vorher konnten wir uns noch nicht vorstellen, wie viel die Stiftung Mercator alles macht.
Eingeleitet wurde der Nachmittag mit einem kleinen Rätsel. Wir sollten schätzen, wie viel Geld beispielsweise von der Stiftung ausgegeben wird. Es sind sage und schreibe 63 Millionen Euro in 2016 gewesen.  In Bereichen von Europa über Integration und kulturelle Bildung bis hin zum Klimawandel werden Gelder investiert. Auch ganz spannend waren die Mitarbeiterzahlen. Insgesamt 114 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Essen, Berlin, Istanbul und Peking. Warum genau in den beiden letzten Städten wurde uns ebenfalls berichtet. Die Türkei sowie China sind für die Stiftung Mercator die Länder neben Europa mit denen versucht wird, ein Netz aufzubauen. Es gibt verschiedene Austausch-Programme, wie zum Beispiel „Mercator Exchange“, die diese Verbindung fördern.
Infolge der ersten Informationsrunde bekamen wir einen Rundgang durch das Mercator-Gebäude. Auch hier waren viele beeindruckende Dinge zu finden, die sich manchmal auch erst auf den zweiten Blick zu erkennen gegeben haben. In dem Eingangsbereich beispielsweise steht das Grundgesetzt an den Wänden. Dies stammt von einer Ausstellung, die gerade im Mercator-Haus zu besichtigen ist. Auch die folgenden Arbeitsplätze waren spektakulär. Ein System, das besagt, dass man keinen eigenen Schreibtisch hat, sondern eigentlich von Tag zu Tag einen anderen besetzen sollte, besteht hier. Das gilt sogar für die Führungskräfte. Im Ganzen wirkten die Büros ziemlich heimisch. Da nun mal nichts Persönliches auf den Schreibtischen stehen durfte, musste anderes herhalten. So bot jedoch trotzdem ein Bereich für kurze Pausen oder Teambesprechungen sowie eine große Pflanzenwand eine idyllische Atmosphäre.
Nach unserem Rundgang boten uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung noch an, dass wir ihnen Fragen stellen durften. So endete der Tag mit so manch einer neuen Idee für die Zukunft mit einen kleinen Buffet und in einem netten Beisammensein.
Virginia und Vivien Krutki

Unsere UDE-Stipendiat/-innen 2018

Fast alle unsere UDE-Stipendiat/-innen waren bei der diesjährigen Dankesfeier des UDE-Stipendiums dabei, gemeinsam mit Reena James von der Stiftung Mercator.

2017, Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung, Band 4, ISBN 978-3-8309-3717-3
2017, Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung, Band 4, ISBN 978-3-8309-3717-3 / Christian Fischer, Christiane Fischer-Ontrup, Friedhelm Käpnick, Franz-Josef Mönks, Nils Neuber, Claudia Solzbacher (Hrsg.)

Literaturhinweis in eigener Sache Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt.

Der vorliegende Band umfasst Beiträge aus der Begabungsförderung aus der fachspezifischen und fachübergreifenden schulischen sowie außerschulischen Praxis. Zusätzlich finden sich in diesem Band auch Beiträge zu Zentren, Arbeitskreisen und Programmen zur Talententwicklung, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt wurden.

Mit über 135 Beiträgen haben Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen neue Impulse gesetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 5. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Die dort vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst.

Der Beitrag von Gabriele Spengler zu Chance hoch 2 ist auf den Seiten 349 - 357 zu finden.

Kooperation mit dem UDE-Talentscouting an der Anne-Frank-Gesamtschule Gemeinsam fördern wir Talente

Seit dem Programmbeginn im Jahr 2010 gibt es eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Anne-Frank-Gesamtschule Rheinkamp in Moers und Chance hoch 2, die jetzt noch durch die Talentscouts vor Ort verstärkt wird. So werden neben den in der Talent-entdeckung- und förderung besonders engagierten Lehrer/-innen dieser Schule nun auch Talentscouts wie Mesut Kader auf besonders förderungswürdige Schüler/-innen aufmerksam, die nach einem Auswahlverfahren in das Programm Chance hoch 2 aufgenommen und ideell wie finanziell über drei Jahre bis zum Ende des ersten Studienjahres gefördert werden können.

Chance hoch 2 freut sich sehr über diese Zusammenarbeit, die auch in anderen Schulen, an denen die Talent-scouts der UDE und der anderen Hochschulen im Ruhrgebiet tätig sind, im Sinne der Förderung von Jugendlichen aus Nichtakademikerfamilien mit und ohne Migrationshintergrund umfassend und erfolgreich ist.

Weitere Informationen zum Talentscouting auch hier
 

7. Teilnehmerjahrgang von Chance hoch 2 Herzlich Willkommen an der UDE!

Die neuen Teilnehmer/-innen von Chance hoch 2, die in Gymnasien und Gesamtschulen in Bottrop, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kamp-Lintfort und Moers zur Schule gehen und deren Familien aus Aserbaidschan, Deutschland, Ghana, Iran, Kosovo, Libanon, Marokko, Nigeria, Polen, Sri-Lanka, Togo, Tunesien und der Türkei stammen, wurden gestern anlässlich einer ersten Informationsveranstaltung herzlich an der Universität Duisburg-Essen begrüßt.

7. Jahrgang Chance Hoch 2

Sie erwartet ein intensives dreijähriges Programm, in dem sie mit Seminaren, Bildungsgeld und Mentoring bis zum Abitur, sowie in der Orientierungsphase nach dem Abitur und danach im ersten Studienjahr durch Workshops und einem Stipendium unterstützt werden.

Abitur 5. Jahrgang Herzlichen Glückwunsch!

Das Team von Chance hoch 2 wünscht den Abiturient/-innen des 5. Teilnehmerjahrgangs alles Gute zum bestandenen Abitur, besonders Farina, die nicht nur als Abiturnote eine 1,0 hat, sondern auch das beste Abitur ihrer Stufe an der Goethe Schule in Bochum absolviert hat, und Michael von der Anne-Frank-Gesamtschule Rheinkamp in Moers, der mit einer Note von 1,2 sein Abitur gemacht hat.

Chance hoch 2 geht weiter Jetzt bewerben!

Vom 10.07. und bis zum 20.09.2017 können Oberstufenschüler/-innen aus dem Ruhrgebiet sich zur Teilnahme am 7. Jahrgang beim Programm Chance hoch 2 bewerben.

Infos dazu gibt es hier und hier, in der Rheinischen Post, in der WAZ Essen  und in der WAZ Duisburg

Post aus Australien Yesim schickt Grüße von ihrem Auslandssemester

 

Foto Preisverleihung, Copyright ZIM UDE

Ideenwettbewerb "Scroll to future" der UDE Erster Platz für Niko und sein Team

Ein Teilnehmer des 3. Jahrgangs von Chance hoch 2, Niko Ernst, hat gemeinsam mit seinem Projektteam bei dem Ideenwettbewerb der Universität „Scroll to future – Deine Ideen für e-gestütztes Studieren an der UDE“, den ersten Platz belegt und wurde am 09.05.2017 im Glaspavillon von der Prorektorin Frau van Ackeren ausgezeichnet.

Ein ausführlicher Bericht zur preisgekrönten Idee ist unter der Rubrik Vorbilder zu finden.

Foto Brinthakumar Sriskandarajah (Privat)

Bestnote für die Bachelorarbeit Herzlichen Glückwunsch Brinth!

Ein Teilnehmer des 1. Jahrgangs von Chance hoch 2, Brinthakumar Sriskandarajah, hat sein Bachelorstudium der Elektrotechnik mit einem Notendurchschnitt von 1,8 beendet und studiert im Master an der UDE im Vertiefungsbereich Nachrichtentechnik. Seine Bachelorarbeit "Entwurf von Filterbänken mit optimierter Zeit-Frequenz-Auflösung für ein filterbankbasiertes Mehrträgerübertragungssystem" wurde mit einer 1,0 bewertet.

Deutsche Welle TV, „Made in Germany – Das Wirtschaftsmagazin“

Diversität im Betrieb: ein Erfolgsmodell? Wer diskriminiert, verliert

Die Deutsche Welle TV berichtete am 17.05.2017 in ihrem Wirtschaftsmagazin "Made in Germany" über das Thema Diversität in Unternehmen. Die Vorbereitung dazu beginnt bereits an Universitäten und ihren Programmen, die Diversität fördern und eine Chancengleichheit für alle Studierenden herstellen wollen. Eines dieser Programme ist Chance hoch 2 an der UDE. Unsere Teilnehmerin Anita Benedict Emmanuel berichtet in dem Beitrag von ihrer Zeit bei Chance hoch 2.

 

Bereich Offene Hochschule seit dem 01.01.2017 Teil des ABZ Gelungene Auftaktveranstaltung für alle Mitarbeiter/-innen des ABZ

Mit einer als sehr gelungen betrachteten Auftaktveranstaltung für alle seine neuen und bisherigen Mitarbeiter/-innen passierte das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Integration des Bereiches Offene Hochschule ins ABZ. Zum Hintergrund: Der Bereich Offene Hochschule, der bisher beim Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung angesiedelt war, ist gemäß Rektoratsbeschluss vom Juni 2016 seit Jahresanfang im ABZ angesiedelt.

Unter dem Dach finden sich nun bildungsgerechte Förderprogramme wie Talentscouting, TalentKolleg Ruhr, OnTop und Chance hoch 2 sowie die ABZ-kompetenzbereiche Schule/Universität; Studierendenberatung und Career Service.

Weitere Infos finden Sie hier.

Foto der Teilnehmer des 6. Jahrgangs

6. Teilnehmerjahrgang von Chance hoch 2 Herzlich Willkommen an der UDE!

Die neuen Teilnehmer/-innen von Chance hoch 2, die in Gymnasien und Gesamtschulen in Bochum, Duisburg, Essen, Gladbeck, Heiligenhaus, Kamp-Lintfort, Moers und Mülheim an der Ruhr zur Schule gehen und deren Familien aus Afghanistan, Deutschland, Ghana, Kasachstan, Kroatien, Mosambik, Nigeria, Togo, Türkei, Russland und der Ukraine stammen, wurden gestern anlässlich einer ersten Informationsveranstaltung herzlich an der Universität Duisburg-Essen begrüßt. Sie erwartet ein intensives dreijähriges Programm, in dem sie mit Seminaren, Bildungsgeld und Mentoring bis zum Abitur, sowie in der Orientierungsphase nach dem Abitur und danach im ersten Studienjahr durch Workshops und einem Stipendium unterstützt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Copyright: UDE/eventfotograf.in

Stipendienfeier auf Zeche Zollverein 13 von 333

Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke begrüßte 333 herausragende Studierende aller Fakultäten am 29.11.2016 auf einem feierlichen Empfang im Erich-Brost-Pavillon der Zeche Zollverein, darunter auch 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten des Chance hoch 2 - Programms.

Informationen zur Feier und zum UDE-Stipendium finden Sie hier.

Chancen schaffen Aufstieg

Die Veranstaltung "Chancen schaffen Aufstieg" der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro NRW, hat sich unter Anwesenheit der Wissenschaftsministerin Svenja Schulze am 03.11.2016 in der Ruhr-Universität Bochum mit Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und Talentförderung beschäftigt.

Es stellten sich verschiedene Programme und Initiativen vor, die sich den Bildungsaufstieg von Jugendlichen zur Aufgabe gemacht haben, so auch das Programm Chance hoch 2, das auf dem Podium durch Anita Benedict Emmanuel, Teilnehmerin unseres 2. Jahrgangs und Studentin der Sozialen Arbeit im 5. Semester an der UDE, vertreten war. Auf dem Markt der Möglichkeiten wurde die Gelegenheit zum Gespräch mit Houda Ben Said, Teilnehmerin unseres 3. Jahrgangs und Studentin von "Management und Economics" im 3. Semester an der RUB, Farina Lingstädt, Teilnehmerin des 5. Jahrgangs und Schülerin der Goethe-Schule Bochum und der Programmleiterin Gabriele Spengler intensiv genutzt.

Mehr dazu erfahren Sie hier

und hier

Große Resonanz am Round-Table von Chance hoch 2 TalentMetropole Ruhr

Große Resonanz fand am 30. September 2016 der Round-Table von Chance hoch 2, bei dem sich Lehrer/-innen, Talentscounts und andere Bildungsverantwortliche mit sehr großem Interesse und Engagement über die Fördermöglichkeiten für ihre Schüler/-innen informiert haben. Auch aufgrund dieser großen Nachfrage wurde das Bewerbungsverfahren für die Teilnahme bei Chance hoch 2 bis zum 31.10.2016 verlängert.

Alle Informationen dazu finden sich hier.

Jetzt bewerben für „Chance hoch 2“ Damit das Studium kein Traum bleibt

Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

[30.08.2016]

„Und – was machst Du nach der Schule?“ Wer gerne studieren möchte und zweifelt, ob das gelingt, dem hilft das Förderprogramm „Chance hoch 2“. Für den nächsten Jahrgang können sich jetzt Jugendliche bewerben, deren Eltern keine Akademiker sind. 25 Schüler aus dem Ruhrgebiet werden zwei Jahre begleitet und auch während ihres Studiums gefördert. Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) finanziell.

Seminare, Mentoring, Bildungsgeld und erste Einblicke ins Campusleben: Das hilft Bildungsaufsteigern mit und ohne Migrationshintergrund, ihren Traum vom Studium wahr zu machen. Angesprochen sind Schüler der 11. Klassen an Gymnasien und der 12. Klassen an Gesamtschulen. Bewerben können sie sich bis zum 3. Oktober.

„Chance hoch 2“, besteht seit 2010 und betreut derzeit 125 Teilnehmer. Die ersten Jahrgänge waren erfolgreich und machten das Abitur. Kürzlich wurde das Programm als Ort des Fortschritts NRW ausgezeichnet.

Zur Pressemitteilung

Abiturjahrgang 2016 Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren unseren Abiturient/-innen des 4. Teilnehmerjahrgangs, unter denen auch in diesem Jahr wieder Einser – Kandidat/-innen sind, und freuen uns, sie als Studierende begrüßen zu können.

Bei der Übergabe in Essen (v.l.n.r.): Ministerin Schulze, Projektleiterin Gabriele Spengler, Prorektorin Prof. Evelyn Ziegler. (Foto: UDE)

Engagement für Bildungsgerechtigkeit wurde ausgezeichnet Chance hoch 2 ist Ort des Fortschritts NRW

Das Bildungsgerechtigkeit eine drängende Herausforderung ist, der sich das Programm Chance hoch 2 erfolgreich stellt, zeigt die Auszeichnung als Ort des Fortschritts NRW 2016 durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW.

Mit der Auszeichnung will die Landesregierung qualitativen Fortschritt 'made in NRW' sichtbar machen. Denn: Neue und bessere Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit finden, den Wandel für die Menschen gestalten – das ist Fortschritt. Für diesen Fortschritt brauchen wir Vorbilder und innovative Beispiele, denen es gelingt, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen und alltagstaugliche Lösungsbeiträge zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu liefern.

Weitere Informationen finden Sie hierund hier.

Ausstellung in der VHS Essen Street-Art Aktionen rund um den Burgplatz

Das UNESCO-Aufbaugymnasium präsentierte in der Volkshochschule Essen eine Foto-Ausstellung, die vom Dienstag, 26. Januar bis einschließlich Montag, 29. Februar 2016 gezeigt wurde und bei der die Chance hoch 2 – Teilnehmerin Natali Kuzeva mitgewirkt hat.

Weitere Infos finden Sie hier und hier .

Bild 4   

Chance hoch 2 bei der UDE International Staff Week 2015 Diversity Management at Universities

 Das Akademische Auslandsamt der Universität Duisburg-Essen organisiert für die letzte Novemberwoche (23.11.2015 – 27.11.2015) die International Staff Week 2015. Zu der Staff Week werden Kolleg/-innen aus ganz Europa für eine Woche an die UDE kommen, um mit Verantwortlichen und Mitarbeiter/-innen über Diversity Management zu diskutieren. Im Rahmen der Staff Week werden verschiedene Themenfelder behandelt und in dem Block, der dem Thema Chancengleichheit gewidmet ist, wird Gabriele Spengler das Programm Chance hoch 2 dem internationalen Publikum vorstellen.

Weitere Informationen und den detaillierten Programmablauf finden Sie hier und hier.

Diversitätsbewusste Lehrerausbildung Chance hoch 2 beteiligt sich an der 3. Herbstschule des Zentrums für Lehrerbildung

Mit zwei Workshops war Chance hoch 2 an der diesjährigen Herbstschule zum Thema „Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht“ vom 28. September bis 1. Oktober des ZLB an der UDE vertreten. Gabriele Spengler und Özlem Ipiv griffen die Themen Bürgerschaftliches Engagement in der Schule und Bildungsgerechtigkeit in ihren Workshops mit Lehramtsstudierenden und  Lehrer/-innen auf.

Den Tagungsflyer mit genaueren Informationen finden Sie hier.

Ein Bericht des Chance hoch 2 Stipendiaten Agit Kaidy Bürgerfest des Bundespräsidenten im September 2015 in Berlin

Auch in diesem Jahr hatte wieder ein Teilnehmer des Programms Chance hoch 2 die große Ehre vom Bundespräsidenten Joachim Gauck am 11. September 2015 zum Bürgerfest in den Park und das Schloss Bellevue in Berlin eingeladen zu sein. An diesem Tag sind Menschen beim Bundespräsidenten zu Gast, die das Ehrenamt in herausragender Weise mit Leben füllen und mit ihrem Engagement dem Gemeinwohl dienen. So wie es Agit Kaidy sowohl als Mitglied der Ézidischen Jugend Essen, als Mitglied der Jury bei dem "Preis für hochschuldidaktische Innovationen in der Lehrpraxis 2015" und vor allem als Mentor einer Schülergruppe von Chance hoch 2 hochmotiviert und engagiert umsetzt.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Kom-DiM-Akademie an der Universität Duisburg-Essen vom 21. bis 23. Oktober 2015 Auf ein Tischgespräch mit Chance hoch 2

Vom 21. bis 23. Oktober findet die erste KomDiM-Akademie in Duisburg statt. Diese mehrtätige Tagung rund um das Thema Diversität und Diversity Management an Hochschulen bietet DiM-Akteur*innen und -expert*innen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich fortzubilden und fachlich auszutauschen. Es wird eine breite Auswahl an Themen und Aktivitäten geboten. Am 22. Oktober wird Frau Spengler Chance hoch zwei mit einem Impulsvortrag vorstellen und lädt danach zum Tischgespräch.

Weitere Informationen sowie einen Tagungsablauf finden Sie hier.

Chance hoch 2 auf dem 5. Münsteraner Bildungskongress (9. - 12. September 2015) Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt.

Internationale Vergleichsstudien zeigen, dass die Potenziale aller Kinder und Jugendlichen frühzeitig erkannt und individuell gefördert werden müssen, um Begabungen zur Entfaltung zu bringen. Dies gilt auch für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen und Talenten. Neben der interpersonalen Vielfalt gilt es, die intrapersonale Diversität etwa von begabten Kindern aus sozial benachteiligten Milieus bzw. talentierten Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen im Sinne der inklusiven Bildung zu erkennen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bei der Preisverleihung in Berlin (v.l.n.r.): Dr. Volker Meyer-Guckel, stellv. Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Agit Kaidy, Amanda Bajramovski, Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Foto: Thomas Koehler/photothek.net

Stipendiaten und Stipendiatinnen gewinnen mit ihrem Engagement den Wettbewerb "Mach was draus" Ausgezeichnet vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft

Unsere Deutschlandstipendiaten und Stipendiatinnen Amanda Bajramovski, Valentina Huber, Özcan Sarikaya, Agit Kaidy und Samet Duman sind Gewinner des Wettbewerbs „Macht was draus!“ und zeigen ganz persönlich, dass ehrenamtliches Engagement wahr genommen wird und sich lohnt, sowohl für die von ihnen betreuten Mentees des Mentoring Programms von Chance hoch 2, als auch für sie selbst.

Ihre Arbeit wurde von der Jury aus rund 80 Einsendungen für eins der zehn Gewinnerprojekte ausgewählt. Mit dem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro können sie ihr Projekt nun weiterentwickeln.

 Das Siegervideo und weitere Informationen zum Wetbewerb finden Sie hier.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Chance hoch 2 auf dem 13. Bundeskongress Politische Bildung am 20.03.2015 Was können Hochschulen für mehr Bildungsgerechtigkeit leisten?

Der Bildungsbericht 2014 hat gezeigt, dass der Bildungssektor trotz Verbesserungen nach wie vor eine große Baustelle darstellt, wenn es darum geht, sozial schwächer gestellten Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund die gleichen Chancen zu bieten. Obwohl PISA bereits 2001 die Schwachstellen des deutschen Bildungssystems aufgezeigt hat und sich seitdem die international vergleichbaren Zahlen verbessert haben, bestehen nach wie vor große Diskrepanzen im Bildungserfolg von unterschiedlichen Gruppen innerhalb der deutschen Schülerschaft. Der Bildungstrichter führt vor Augen, dass Bildungserfolg und höhere Bildung vor allem besser situierten Kindern vorbehalten sind. Von 100 Akademikerkindern schaffen es nämlich 77 an die Hochschulen, während es bei den Arbeiterkindern nur 23 von 100 sind. Besonders betroffen sind Schüler-/innen mit Migrationshintergrund. Das meritokratische System scheint hier nicht zu greifen.

Chance hoch 2 zeigt am 20.03.15, wie ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit geleistet werden kann.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.

Gewonnen! Chance hoch 2 erhält den ersten Aurora Diversity Award

Das Programmteam, alle Teilnehmer/-innen und Mentor/-innen freuen sich sehr über die Verleihung des Diversity and Equality Award an Chance hoch 2 und danken ganz herzlich allen Unterstützer/-innen inner- und außerhalb der Universität Duisburg-Essen!

Die Nominierungsunterlagen in englischer Sprache finden Sie hier.

Vernetzungstreffen der Orte des Fortschritts Glückwünsche an Chance hoch 2

Ein schönes Geschenk zum 5. Geburtstag: das NRW-Wissenschaftsministerium ernannte jetzt das Projekt Chance hoch 2 der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu einem Ort des Fortschritts. Gewürdigt wird damit die Initiative, den Bildungsaufstieg als gesellschaftliche Herausforderung anzunehmen und im Ruhrgebiet umzusetzen.

Wie ein guter Studienstart gelingt

Am 06.05.15 veranstalteten der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW den Kongress Erfolgreich Studieren.

Frau Ipiv wurde, neben anderen Experten und Expertinnen für den Übergang von Schule zu Hochschule, für einen Programmbeitrag des Deutschlandfunks interviewt.

Mehr lesen