wipocc.de ⸺ als plurales Lehr- und Lernmittel

mit Schwerpunkt auf einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung

Cafe Wipocc

  • legt den Schwerpunkt auf die Kontroversität wirtschaftspolitischer Debatten und die Vielfalt ökonomischer Perspektiven.
  • Hierbei greifen wir zum Beispiel auf Texte von Exploring Economics zurück, der E-Learning-Plattform für Plurale Ökonomik.
  • wipocc.de legt einen besonderen Schwerpunkt auf eine gesamtwirtschaftliche Perspektive: Durch eine Orientierung an volkswirtschaftlichen Aggregaten, Kreislaufzusammenhängen und saldenmechanischen Beziehungen wird ein analytisches Vokabular vorgestellt, mit dem wirtschaftspolitische Kontroversen erschlossen und diskutiert werden können.

Was meint „plural“?

wipocc.de legt unter Berücksichtigung der Debatte um den Pluralismus in der Volkswirtschaftslehre einen besonderen Schwerpunkt auf die Vielfalt der ökonomischen Perspektiven und die Kontroversität wirtschaftspolitischer Debatten: Welche Ziele sollte die Wirtschaftspolitik heutzutage verfolgen? Sind die Zeiten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) als dominante Maßzahl vorüber? Wie kann die Arbeitslosigkeit in Europa bekämpft werden? Wie unabhängig und wertfrei ist die Volkswirtschaftslehre? Was waren die Ursachen der großen Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007? Wie ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Jahren zu bewerten? Wie kann die Eurozone weiterentwickelt werden? Sind außenwirtschaftliche Ungleichgewichte ein Problem? Ist ökonomische Ungleichheit ein Problem? Wie lässt sich ökonomische Ungleichheit messen, analysieren und ggf. bekämpfen? Diese und weitere Fragen werden kontrovers diskutiert, zum Beispiel unter Rückgriff auf die unterschiedlichen Perspektiven der Neoklassik, des (Post-)Keynesianismus, des Ordoliberalismus, der feministischen Ökonomik, der Österreichischen Schule oder der marxistischen politischen Ökonomie. Es wird zudem ein besonderer Schwerpunkt auf eine gesamtwirtschaftliche Betrachtungsweise gelegt. Dabei wird eine Art „Vokabular“ präsentiert, mit dessen Hilfe wirtschaftspolitische Kontroversen systematisch erschlossen und diskutiert werden können.