Forschung in koordinierten DFG Programmen

RESIST (Degradation und Erholung von Fließgewässerökosystemen unter multiplen Belastungen)

Flüsse und Bäche sind Zentren der Biodiversität und für den Menschen lebenswichtig. Durch unser Zutun werden Gewässer auf vielfältige Weise beeinträchtigt, was nicht spurlos an Tieren und Pflanzen vorbeigeht. RESIST will verstehen, wie verschiedene Belastungen einzeln und in Kombination auf die Biodiversität und die Funktionen von Fließgewässern wirken, und wie sich vormals gestresste Ökosysteme wieder erholen.

Mit einem breiten Methodenspektrum werden die Auswirkungen mehrerer Stressoren auf alle Komponenten des Nahrungsnetzes von Fließgewässern (von Viren bis zu Fischen) und auf vier Ökosystemfunktionen untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf den Auswirkungen von drei global relevanten Stressoren: Temperaturanstieg, Versalzung und hydromorphologische Degradation sowie die Kombination dieser Stressformen. Ziel ist es, die Auswirkungen von Degradation und Erholung auf die Biodiversität und Funktionen von Fließgewässern zu verstehen und vorherzusagen.

Neben 15 Forschenden der UDE sind Teams der Universitäten Bochum, Köln, Kiel und Koblenz Landau sowie des Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB Berlin) und des Umweltforschungszentrums Halle-Leipzig (UFZ) beteiligt.

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SFB/TRR 270 „Hysteresis design of magnetic materials for efficient energy conversion (HoMMage)"

  • von Birte Vierjahn 
  • 25.11.2019

State-of-the-art functional materials, such as strong permanent magnets for use in wind turbines and electric motors, or magnetic materials for efficient cooling, are needed to transition to a low emissions future. The German Science Foundation (DFG) has therefore granted €12 million for a new Collaborative Research Center (CRC) called “HoMMage”. This centre started in January 2020 at the Technische Universität Darmstadt and UDE, with two projects from our faculty (A11: Stephan Barcikowski, B08: Bilal Gökce) addressing materials development for 3D printing of next generation magnets.

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SFB 1242 „Nichtgleichgewichtsdynamik kondensierter Materie in der Zeitdomäne"

Durch ultraschnelle externe Stimuli wie Licht, Druck, elektrische Spannung oder Partikel lassen sich in kondensierter Materie Nichtgleichgewichtszustände hervorrufen. Der Sonderforschungsbereich „Nichtgleichgewichtsdynamik kondensierter Materie in der Zeitdomäne" verfolgt das Ziel, ein materialübergreifendes, mikroskopisches Verständnis solcher Nichtgleichgewichtszustände zu erarbeiten. Dazu werden neuartige Methoden der experimentellen und theoretischen Physik entwickelt, um den Prozess vom Moment des Stimulus bis zu einem Zustand nahe am Gleichgewicht in Zeit und Raum zu beschreiben. Unsere Fakultät ist mit zwei Projekten (A04: Sebastian Schlücker, C04: Eckart Hasselbrink) zur  Spektroskopie an molekularen Adsorbaten beteiligt.  

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SFB/TRR 247 „Heterogene Oxidationskatalyse in der Flüssigphase – Materialien und Mechanismen in der thermischen, Elektro- und Photokatalyse“

Im Zentrum der Forschung stehen grundlegende katalytische Mechanismen, die mit modernen experimentellen und theorie- wie computergestützten Techniken untersucht werden. (Sprecher: Prof. Dr. Malte Behrens, Universität Duisburg-Essen; ebenfalls antragstellend: Universität Bochum). Eingebunden sind auch die Max-Planck-Institute für Chemische Energiekonversion und Kohlenforschung in Mülheim/Ruhr sowie das Fritz-Haber-Institut in Berlin.

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SFB 1093 Supramolekulare Chemie an Proteinen

Der SFB „Supramolekulare Chemie an Proteinen" verschränkt Forscherteams aus den Fakultäten Chemie, Biologie und Medizin. Die beteiligten Chemiker nutzen ihr Wissen und die Methoden der Supramolekularen Chemie zur Konstruktion neuer Greifwerkzeuge für Eiweißmoleküle. Mit ihrer Hilfe klären die Biologen bisher unverstandene biochemische Mechanismen auf, und Mediziner entwickeln neue Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Krankheiten. Der neue Sonderforschungsbereich (SFB 1093) befindet sich aktuell in der zweiten Förderperiode (Sprecher: Prof. Thomas Schrader)

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Logo SPP2122 Matframe

SPP 2122Neue Materialien für die laserbasierte additive Fertigung

Das Schwerpunktprogramm SPP 2122 wird von Prof. Dr.-Ing. Stephan Barcikowski aus unserer Fakultät koordiniert.

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ALSTER

Im Rahmen des Forschungsverbunds Akademisches Lernen und Studienerfolg in der Eingangsphase von naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen führen fünf Teilprojekte die Arbeit der Forschergruppe ALSTER fort.

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