Nov. 2008 Exkursion: RP-Technik GmbH Profilsysteme

Am 25. November 2008 besuchten etwa 20 Studenten die Firmen RP-Technik und Welser Profile in Bönen. RP-Technik bietet Profilsysteme unter anderem für den Fassadenbau an. Die individuell geplanten Profile werden im benachbarten Kaltwalzwerk von Welser Profile hergestellt.

In Seminarräumen von RP-Technik wurden in einem Vortrag neben einer einführenden Präsentation der beiden Unternehmen materialtechnische Fragestellungen erörtert. Insbesondere zeigte der Vortrag Vorzüge des Werkstoffes Stahl gegenüber Aluminium beim Bau von Fassadentragsystemen auf. Im weiteren Verlauf konnten die Fertigungsstätten und Lager von RP-Technik besichtigt werden. Abschließend wurden die Werkshallen der Firma Welser besucht. Hier konnten neben der Besichtigung verschiedener Werkstattbereiche hautnah die Herstellung von Kaltprofilen in den Profilstrassen verfolgt werden.

RP-Technik GmbH Profilsysteme

Bilder der Exkursion

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Fachseminar Stahlspundwände

Nov. 2008 Veranstaltung des Stahl-Informations-Zentrums

Stahlspundwände - Neues für Planung und Anwendung

Stahlspundwände werden schon seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen der Bauindustrie eingesetzt. Beim 15. Fachseminar in der Veranstaltungsreihe „Stahlspundwände – Neues für Planung und Anwendung“, das am 26. November 2008 in Essen stattfindet, dreht sich alles um diese bewährten Bauelemente. Das Stahl-Informations-Zentrum lädt alle interessierten Fachplaner und Studierenden zur Teilnahme ein.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden bis zum 19. November 2008 erbeten.

Weitere Informationen zum Programmablauf und die Einladung/ Anmeldung finden Sie hier.

Kaltprofile und Fassadenbau

Okt. 2008 Stahlbau-Exkursion im WS 2008/2009

Kaltprofile und Fassadenbau

Alle Studierenden der Master-Studiengänge im Bauingenieurwesen sind herzlich eingeladen zu unserer Exkursion zur Firma RP-Technik GmbH Profilsysteme, einem Unternehmen der Welser Profile Gruppe. Unternehmerischer Schwerpunkt ist der Glas/Metall-Fassadenbau. Die Fassadensysteme der RP-Technik GmbH sind in vielen modernen Gebäuden eingesetzt, u. a. in der Reichstagskuppel in Berlin.

Weitere Informationen zum Tagesablauf und zur Anmeldung finden Sie hier.

Ausgezeichnete Stahlarchitektur 2008

Okt. 2008 Veranstaltung des Bauen mit Stahl e.V.

Ausgezeichnete Stahlarchitektur 2008 - Nachhaltigkeit liegt im Trend

Der Preis des Deutschen Stahlbaues wird seit 1972 alle zwei Jahre verliehen. Unter den Gewinnern finden sich sowohl große Namen mit bekannten Projekten als auch neue, aufstrebende. So erhielt das junge Büro hiendl_schineis architektenpartnerschaft den Preis des Deutschen Stahlbaues 2008 für einen kleinen, feinen Solitär fernab der großen Zentren: für das Werk- und Denklabor Pauker. (...)

Die Teilnahme ist kostenlos. Auf Grund beschränkter Teilnehmerzahl ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen zum Programmablauf und die Einladung/ Anmeldung finden Sie hier.

Innovationsfabrik

Okt. 2008 E3-Modul Ergänzungsfächer "ZukunftsWerkstätten"

Ab diesem Wintersemester werden an der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der Folkwang Hochschule im Rahmen der E3-Modul Ergänzungsfächer ZukunftsWerkstätten angeboten. Die ZukunftsWerkstätten sind Seminare, in denen Studenten aus unterschiedlichen Studiengängen gemeinschaftlich ein Projektergebnis erarbeiten. So werden Kommunikation, Interdisziplinarität und Teamfähigkeit gefördert. „Denken in Produkten“ ist das Prinzip, das die Studenten erlernen sollen.

Das Thema der ZukunftsWerkstatt WS 08/09 lautet LOGISTIK –„reale Visionen“

Es sollen logistische Produkte oder Dienstleistungen entworfen werden, die den Anforderungen der globalisierten Welt gerecht werden und sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte berücksichtigen.
Das Projekt findet als enge Kooperation mit Designstudenten der Folkwang Hochschule statt. In interdisziplinären Teams werden die Konzepte bis zum Modell, bzw.. Prototypenstadium entwickelt.

Ziel der Veranstaltung ist es, eine wettbewerbsfähige Vision in Teamarbeit mit Entwicklern zu verwirklichen und in einer abschließenden Präsentation gemeinsam vorzustellen.

Information und Anmeldung:
Veranstaltungen des Institutes für optionale Studien
Webangebot der Innovationsfabrik

Jul. 2008 Exkursion: Eiffel Hannover + Hamburg

Am 09. Juli 2008 besuchten rund 25 Studenten das Stahlbauunternehmen Eiffel Deutschland Stahltechnologie in Hannover. Nach einer kleinen Einführung über die Firma Eiffel und ihrem Mutterkonzern Eiffage aus Frankreich wurde die Fertigungsstätte besichtigt, von der Anlieferung bis hin zur fertigen Montage eines Bauteils. Eindrucksvoll konnten hautnah aktuelle Schweißarbeiten beobachtet werden.

Gruppenbild der Exkursion Eiffel 2008

Im Anschluss wurden dann in einer Präsentation die aktuellen Baustellen der Firma Eiffel erläutert. Praktisch ging die Fahrt weiter nach Hamburg, wo Eiffel derzeit die Brücke über den Oberhafen baut. Eine doppelstöckige Fachwerkbrücke mit beidseitig aufgelagerten Vorlanddeckbrücken. Die obere Fahrbahn wird von Zügen befahren, die untere Fahrbahn ist für den Auto-, Rad- und Fußverkehr.

Bilder der Exkursion

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Jörg Uhlemann

Mai 2008 Wiss. Mitarbeiter Jörg Uhlemann

Das Institut für Metall- und Leichtbau wird ab Mai 2008 tatkräftig durch den neuen Wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Dipl.-Ing. Jörg Uhlemann unterstützt. Herr Dipl.-Ing. Jörg Uhlemann studierte Bauingenieurwesen an der Universität Essen und schloss den Studiengang im Jahre 2006 mit dem Diplom II ab. Darauf folgte seine Berufstätigkeit im „Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Martin Neff“, Oberhausen. Seine Projektarbeit als Tragwerksplaner umfasste die Aufstellung und Prüfung statischer Berechnungen im allgemeinen Stahlhochbau, Hallenbau und Kraftwerksbau.

Mai 2008 Erfolgreich abgeschlossenes Forschungsvorhaben und Promotionsverfahren

von Herrn Dipl.-Ing. Stefan Wirth mit dem Thema:

Beulsicherheitsnachweise für schalenförmige Bauteile nach Euronorm EN 1993-1-6

Kritische Analyse der praktischen Anwendbarkeit anhand zweier Fallstudien mit experimentellem Hintergrund

Titelbild Dissertation Wirth 

  Im Juli 2007 wurde die neue europäische Norm EN 1993-1-6 „Festigkeit und Stabilität von Schalen aus Stahl“ veröffentlicht. Dem Tragwerksplaner steht damit ein auf europäischer Ebene vereinheitlichtes technisches Regelwerk zur Verfügung, das in Zukunft die derzeit in Deutschland gültigen Regelwerke für Schalentragwerke ablösen wird.
  Als wesentliche Neuerung – und im Mittelpunkt dieser Arbeit stehend – werden neben dem traditionellem spannungsbasierten Beulsicherheitsnachweis, der im Prinzip identisch mit den Regelungen der DIN 18800 Teil 4 ist, zwei weitere unterschiedliche Formate für den Beulsicherheitsnachweis angeboten, von denen das erste die einfache Form und das zweite die kompliziertere Form des Einsatzes numerischer Hilfsmittel darstellt: Das sogenannte „MNA-LBA-Konzept“ und das sogenannte „GMNIA-Konzept“.
  Wie bei einem solchen „Schritt in die Zukunft“ nicht anders zu erwarten, stellt sich die Frage nach der baupraktischen Anwendbarkeit solcher numerisch aufwändiger Konzepte.

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Apr. 2008 Promotionsvortrag

von Herrn Dipl.-Ing. Stefan Wirth mit dem Thema: 

Beulsicherheitsnachweise für schalenförmige Bauteile nach Euronorm EN 1993-1-6 - Kritische Analyse der praktischen Anwendbarkeit anhand zweier Fallstudien mit experimentellem Hintergrund

Am Freitag, dem 09. Mai 2008
Von 14:00 bis 14:30 Uhr
Im Raum V13 S00 D46

Interessierte sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. Natalie Stranghöner

Jan. 2008 Prof. Dr. Natalie Stranghöner

Neu an der Universität Duisburg-Essen ist Prof. Dr.-Ing. Natalie Stranghöner (39), die seit Januar 2008 die Professur für Metall- und Leichtbau an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften inne hat.

Nach ihrem Bauingenieurstudium an der RWTH Aachen war Stranghöner von 1993 bis 1995 Promotionsstipendiatin und ab 1994 zusätzlich wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Lehrstuhl für Stahlbau, wo sie bis 1997 diverse Forschungsvorhaben in den Bereichen Bauen mit Hohlprofilen, Vermeidung von Sprödbruch oder Stahl im Wohnungsbau betreute. 1995 wurde sie mit Auszeichnung promoviert. Anschließend arbeitete Stranghöner sechs Jahre bei einer Ingenieurgesellschaft im Stahl- und Verbundbrückenbau. In dieser Zeit bildete sie sich außerdem zur Schweißfach- und Schweißgüteprüfingenieurin weiter. 2005 beendete sie ihre Habilitationsschrift mit dem Thema „Werkstoffwahl im Stahlbrückenbau“ und übernahm eine Vertretungsprofessur für Stahlbau an der TU Dresden. Im Abschluss war sie dort als Privatdozentin für Stahl- und Verbundbrückenbau tätig.

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