Poster EMS 2022

Ankündigung für September 2022 5. Essener Membranbau Symposium

Nach der pandemiebedingten Pause in 2020 veranstalten wir am Freitag, den 23. September 2022 das 5. Essener Membranbau Symposium (Flyer). Wir freuen uns, diese vor 10 Jahren begonnene Veranstaltungsreihe endlich fortsetzen zu können!

Thematisch wird das Symposium neben Themen des architektonischen Membranbaus, den Bereich der Biogastechnik beleuchten. Alle Vorträge werden -wie in den Jahren zuvor- in einem Tagungsband zusammengefasst werden.

Die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung bei den Ingenieurkammer des Landes NRW ist bereits bestätigt. Die Anerkennung durch die Architektenkammer steht noch aus. Außerdem steht Interessenten nach dem Symposium das Labor zur Besichtigung offen.

Save the date: 6. Essener Membranbau Symposium am 20. September 2024

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Oktober 2018 Abwechslungsreiches viertes Membranbau Symposium

Am 28. September 2018 fand zum nun vierten Mal das vom Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen veranstaltete Essener Membranbau Symposium statt. Dieses Jahr war auch der Zeltbau thematisch eingebunden und Analogien zwischen Membranbau und Zeltbau wurden hervorgehoben. Etwa 110 Teilnehmer aus Praxis und Wissenschaft des Membran- und Zeltbaus fanden sich zu einem lebhaften Austausch im Glaspavillon am Campus Essen ein. Die Veranstalter danken den externen Referenten Dipl.-Ing. Stefan Regenfuß (Röder Zelt- und Veranstaltungsservice), Dr.-Ing. Thomas Misiek (Breinlinger Ingenieure), Dr. rer. nat Carl Maywald (Vector Foiltec), Prof. Dr.-Ing. Kai-Uwe Bletzinger (Technische Universität München), Dipl.-Ing. Christoph Paech (schlaich bergermann partner) und Dipl.-Ing. Jürgen Bradatsch (SL Rasch), die mit ihren sehenswerten Vorträgen zu einem spannenden Tag beigetragen haben.

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Oktober 2017 Weiterbildungsveranstaltung „Aktuelle Regeln für Stahltragwerke aus nichtrostenden Stählen“

Am 6. Oktober 2017 fand die vom Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg‑Essen angebotene Weiterbildungsveranstaltung „Aktuelle Regeln für Stahltragwerke aus nichtrostenden Stählen“ statt. Das Seminar wurde im Rahmen des europäischen, vom „Research Fund for Coal and Steel" (RFCS) geförderten Verbundvorhabens PUREST „Promotion of new Eurocode rules for structural stainless steels“ durchgeführt. Etwa 50 Teilnehmer aus Praxis und Wissenschaft fanden sich zu einem regen Austausch im Senatssaal am Campus Essen ein. Die Veranstalter danken insbesondere den externen Referenten Herrn Dipl.-Ing. Detlef Ulbrich (ibvm Verbindungen im Metallbau) und Herrn Dr. rer. nat. Hans-Peter Wilbert (Geschäftsführer der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei (ISER)), die mit ihren spannenden und lehrreichen Vorträgen zum Gelingen des Tages beitrugen.

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Oktober 2016 Essener Membranbau Symposium 2016

Am 30. September 2016 fand zum nun dritten Mal das vom Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen veranstaltete Essener Membranbau Symposium statt. Etwa 130 Teilnehmer aus Praxis und Wissenschaft des Membranbaus fanden sich zu einem regen Austausch im Glaspavillon am Campus Essen ein. Die Veranstalter danken den externen Referenten Dipl.-Ing. Knut Göppert (schlaich bergermann partner), Dipl.-Ing. Martin Glass (Architekten von Gerkan, Marg und Partner), Prof. Dr.-Ing. Udo Peil (PI - Peil-Ingenieure), Dipl.-Ing. Forian Weller (Ingenieurbüro Florian Weller) und Wolgang Rudorf-Witrin (ehem. CENO Membrane Technology GmbH), die mit ihren spannenden und lehrreichen Vorträgen zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

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April 2016 Erfolgreiches DASt-Forschungskolloquium 2016

Am 08. und 09. März 2016 veranstaltete der Deutsche Ausschuss für Stahlbau (DASt) zum 20. Mal das DASt-For­schungskolloquium. Traditionell bietet das DASt-Forschungskolloquium den Nachwuchswissenschaftlern ein ideales Forum, ihre Forschungsarbeiten einem interessierten Fachpublikum zu präsentieren und richtungsweisende Innovationen mit KollegInnen anderer Hochschulen und Praxisvertretern intensiv zu diskutieren.

Ausgerichtet wurde das DASt-Forschungskolloquium, welches in diesem Jahr wieder losgelöst vom Deutschen Stahl­bautag durchgeführt wurde, vom Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen unter der Leitung von Frau Prof. Dr-Ing. habil. Natalie Stranghöner. Den insgesamt knapp 80 Gästen wurde in zwei Tagen ein vielfältiges und interessantes Programm geboten. Die 27 Beiträge, die von Hochschulvertretern von 16 verschiedenen Hochschulen vorgetragen wurden, waren in die Kategorien Modell und Realität, Experiment und Simulation, Forschung und Normen, Neue Werkstoffe und Konstruktionen unterteilt. Durch die Vielzahl der Beiträge wurde ein breites Themenspektrum des Stahl-, Verbund- und Leichtmetallbaus abgedeckt. Auch in diesem Jahr sind die einzelnen Beiträge in einem umfassenden Tagungsband, welcher über den DASt bezogen werden kann, veröffentlicht worden.

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September 2014 Großes Fachpublikum beim 2. Essener Membranbau Symposium

Am 26. September richteten das Institut für Metall- und Leichtbau und das Essener Labor für Leichte Flächentragwerke (ELLF) der Universität Duisburg-Essen gemeinsam das 2. Essener Membranbau Symposium aus. Die Veranstalter durften ein großes, 130 Gäste umfassendes Fachpublikum begrüßen. Vertretern aus Forschung und Praxis des Membranbaus, Materialherstellern, Konfektionären, Vertretern von Prüfeinrichtungen, Bauaufsichtsbehörden und Softwareherstellern wurde ein breit gefächertes Programm von Fachvorträgen geboten.

Der Ausklang des Tages im ELLF fand regen Zuspruch und die Möglichkeit zum weiteren fachlichen und persönlichen Austausch wurde – wie schon in den Pausen – sehr ausgiebig wahrgenommen.

Die Beiträge der Referenten liegen in einem Tagungsband auch in schriftlicher Form vor:
Natalie Stranghöner, Klaus Saxe, Jörg Uhlemann (Hrsg.), 2. Essener Membranbau Symposium, Shaker Verlag, Aachen, 2014.

Angesichts der vielen positiven Rückmeldungen freuen sich die Veranstalter bereits auf die dritte Ausgabe des Essener Membranbau Symposiums, die im Jahr 2016 stattfinden wird.

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November 2011 Grundschüler schnuppern Uniluft im Brückenbau

Am 11.11.2011 war eine jahrgangsübergreifende Lerngruppe der Klassen 3 und 4 der Schmachtenbergschule aus Essen-Kettwig zu Besuch am Institut für Metall- und Leichtbau. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre erste Vorlesung bei Frau Professor Stranghöner zum Thema Brückenbau hörten, im Rahmen derer Themen aus dem Sachunterricht vertieft wurden, sammelten die Kinder hochmotiviert und spielerisch praktische Erfahrungen beim Bau einer Bogenbrücke nach dem Prinzip von Leonardo da Vinci und beim Begehen eines wackeligen Balkens, dessen Verformungsverhalten die Schüler durch Veränderung des Querschnitts spürbar beeinflussen konnten. Das Lernen durch Handeln sowie das „Be-greifen“ standen dabei im Vordergrund.

Traglastversuche an hölzernen und stählernen Balken zeigten den Schülern deren unterschiedliches Verformungs- und Bruchverhalten. Die Materialprüfung von Stahl durch den Kerbschlagbiegeversuch sorgte für staunende Blicke. Unter den vielen positiven Rückmeldungen der Schüler blieb besonders die Frage haften, ob sie denn nochmal wiederkommen dürften? Natürlich dürfen Sie, dank des Frühstudiums für Schülerinnen und Schüler und der SommerUniversität S.U.N.I. der Universität Duisburg-Essen auch schon vor ihrem ABI 2020. Erlebnisberichte der Schülerinnen und Schüler finden Sie hier im Internetauftritt der Schmachtenbergschule.

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Juni 2010 Abteilung Bauwissenschaften sorgt für beste Unterhaltung am Dies Academicus auf der Campuswiese

 

Anlässlich des Dies Academicus, dem Feiertag der Universität Duisburg-Essen, am 23. Juni 2010 gestaltete auch in diesem Jahr die Abteilung Bauwissenschaften das Café Campus sowohl auf kulinarische als auch auf unterhaltsame Weise und präsentierte sich als quicklebendige Ingenieurdisziplin am Essener Campus.

Frisch gebackene Waffeln, selbst gebackener Kuchen und Würstchen vom Schwenkgrill zogen die Aufmerksamkeit von Absolventen, Mitarbeitern und Studierenden der gesamten Universität schnell auf sich.

Der Bau einer Bogenbrücke nach dem Prinzip von Leonardo da Vinci forderte freiwillige Baumeister heraus und erntete faszinierte Blicke der Schaulustigen. Die selbsttragende Konstruktion der Leonardo-Brücke wird durch geschicktes Verschränken und Einklemmen der einzelnen hölzernen Latten zusammengefügt. Dazu werden keine Verbindungsmittel wie z. B. Nägel oder Schrauben benötigt. Das Baumaterial wie auch Preise, die an die zeitschnellsten Brückenbau-Teams vergeben wurden, stellte die Ingenieurkammer-Bau NRW zur Verfügung.

Der Umgang mit Hammer und Nagel wurde hingegen am „Nagelbalken“ unter Beweis gestellt, an dem manch nervenaufreibendes Duell ausgenagelt wurde. Am „Erbsenklopfer“ war neben dem zielsicheren Hammerschlag nun auch noch Reaktionsschnelligkeit gefordert.

Allen freiwilligen Helfern sei auch an dieser Stelle für den gelungenen Nachmittag gedankt.

Bilder vom Café Campus

Oktober 2009 Erstsemester des Bauingenieurwesens zur Laborführung zu Besuch am IML

Das Institut für Metall- und Leichtbau hat auch zu Beginn des diesjährigen Wintersemesters aktiv an der Gestaltung der Orientierungswoche für neue Studierende des Bauingenieurwesens teilgenommen, die durch die Fachschaft Bauwesen organisiert und durchgeführt wird. Zu Beginn ihres Studiums werden den Studierenden nicht nur Einblicke in den zukünftigen Alltag an der Universität gewährt, sondern auch die einzelnen Institute und Fachgebiete vorgestellt.

Am 07.10.2009 besuchten im Rahmen der Orientierungswoche 80 Studierende in 4 Gruppen das Institut für Metall- und Leichtbau. Im Labor wurden Belastungsversuche an Einfeldbalken aus Holz und Stahl durch Dr.-Ing. Reinhold Koenen und Labortechniker Christian Schoedon demonstriert, die von den angehenden Ingenieuren anhand der Probekörper und der Last-Verformung-Kurven (Diagramme) interessiert verfolgt wurden. Anschließend wurde in der großen Versuchshalle des Instituts ein laufender Versuch zur Dauerfestigkeit von Stahlkonstruktionen durch den Wissenschaftlichen Mitarbeiter Jörn Berg M.Sc. erläutert.

Das Institut wünscht den Studierenden einen guten Start in das beginnende Wintersemester.

Bilder der Laborführung

Sept. 2009Auftaktveranstaltung zum iforum EUROCODES

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Am 29. September 2009 veranstaltete das Institut für Metall- und Leichtbau in Kooperation mit dem >>bauforumstahl e. V. und dem Deutschen Stahlbauverband DSTV das erste iforum EUROCODES an der Universität Duisburg-Essen. Diese Auftaktveranstaltung zu der gleichnamigen Seminarreihe widmete sich der elastischen Schnittgrößenermittlung nach Theorie I. und II. Ordnung sowie den Bauteilnachweisen entsprechend Eurocode 3 / DIN EN 1993.

Die Referenten Frau Professor Dr.-Ing. habil. Natalie Stranghöner und Herr Dipl.-Ing. Markus Schiborr präsentierten nach der Begrüßung durch Herrn Dipl.-Ing. Ronald Kocker vom >>bauforumstahl e. V. in zwei thematischen Programmblöcken Grundlagen, normative Regelungen und Berechnungsbeispiele. Zahlreiche Hinweise zu themenbezogenen Quellen in Literatur und Internet rundeten die Vorträge ab und eröffneten den Teilnehmern gleichzeitig Möglichkeiten für die vertiefende Einarbeitung in den Eurocode 3, die mit diesem Seminar natürlich nur angestoßen werden konnte.

Die große Resonanz auf diese Veranstaltung zeugte zum einen von der Aktualität der dargebotenen Inhalte und zum anderen von der ansprechenden Konzeption dieser Seminarreihe, die im Rahmen von Halbtagesveranstaltungen durchgeführt wird. Es nahmen zahlreiche Bauingenieure aus regional wie überregional angesiedelten Büros und Unternehmen teil, so dass die höchstmögliche Teilnehmerzahl erreicht wurde.

Die Seminarreihe iforum EUROCODES wird mit der zweiten Veranstaltung zum Thema „Verbindungen“ fortgesetzt. Zum voraussichtlichen Termin im Januar 2010 wird rechtzeitig eingeladen.

Juli 2009SommerUniversität für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften - S.U.N.I.

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Dienstag, 28. Juli 2009, 14 - 16 Uhr

Frau Professor Dr.-Ing. habil. Natalie Stranghöner, Leiterin des Instituts für Metall- und Leichtbau, und Dr.-Ing. Reinhold Koenen konnten im Rahmen der SommerUniversität für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften dreizehn interessierte Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 im Stahl- und Holzbaulabor am Campus Essen begrüßen. Die Teilnehmerinnen kamen aus dem gesamten Ruhrgebiet und vom Niederrhein, um sich über natur- und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge zu informieren.

Nach einer Einführung über die Tätigkeitsfelder eines Tragwerkplaners im Allgemeinen und eines Stahl- und Holzbauingenieurs im Besonderen, wurden Traglastversuche zunächst an Holzbauteilen vorgeführt. Das Tragverhalten der unterschiedlich zusammengesetzten Einfeldbalken konnten die Schülerinnen gut anhand der Probekörper und Messkurven erkennen. Zum Vergleich wurde auch ein stählernes Quadrathohlprofil bis in den plastischen Bereich belastet, so dass die Profilverformung deutlich zu sehen war.

Anschließend wurde in der großen Versuchshalle des Instituts das Verformungsverhalten axial belasteter Stahlhohlprofile gezeigt. Bemerkenswert war die Tastsache, dass die Schülerinnen den Einfluss inhomogener Materialeigenschaften und ungenauer Lasteinleitung und Lagerung - Imperfektionen genannt - auf die Gesamttragfähigkeit von Stützen instinktiv richtig erkannt haben.

Zuletzt wurde am Pendelschlagwerk gezeigt, wie anhand von Kerbschlagbiegeproben mittels der erzielten Kerbschlagarbeit und des Bruchbildes die Zähigkeit von Baustählen überprüft werden kann. Die baupraktische Bedeutung von Verformungsbrüchen anstelle von Sprödbrüchen leuchtete den Schülerinnen ein.

Sehr beeindruckt hat die Schülerinnen im abschließenden Gespräch, wie Frau Professor Stranghöner Mutterrolle, Familie und Karriere organisiert bekommt.

R. Koenen