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Aktuelles aus der Fakultät für Chemie >
Interview mit Mikrobiologin Dr. Lisa Voskuhl Wie Algen-Bakterien-Gemeinschaften Erdöl abbauen
Pressestelle UDE | 18.09.2025
Ölkontaminationen gefährden die Umwelt. Auf dem Meer, im Süßwasser, in Wäldern und auf der Straße kann Erdöl erhebliche Schäden anrichten. Die Mikrobiologin Dr. Lisa Voskuhl untersucht, wie Gemeinschaften aus Algen und Bakterien auf natürlichem Weg Öl abbauen. Ihre Forschung an der Universität Duisburg-Essen wird von der Daimler und Benz Stiftung seit 2025 mit 40.000 Euro gefördert – diese vergibt jährlich zwölf Stipendien an ausgewählte Postdoktorand:innen mit Leitungsfunktion und Juniorprofessor:innen.
Frau Dr. Voskuhl, beim Thema Erdöl in der Umwelt denken die meisten von uns an havarierte Öltanker und Naturkatastrophen. Aber Sie forschen zu natürlich vorkommenden Öllecks?
Eigentlich ist Erdöl ein Naturprodukt, das einen biologischen Ursprung hat und über Millionen von Jahren durch geologische Prozesse entstanden ist. Auch ohne menschliches Zutun gelangt es konstant an die Erdoberfläche. Daher gibt es auf der Erde einige natürliche Teer- oder Ölaustritte, in denen Bakterien, Algen, Pflanzen und kleinere Tiere leben.
Chemie-Olympiade (IChO) Top Chemie-Nachwuchs zu Besuch an der Universität Duisburg-Essen
von Dr. Maximilian Fellert | 16.09.2025
20 besten Nachwuchschemiker:innen der Deutschlands zu Besuch an der UDE - Ihr Können in allen Teildisziplinen der Chemie haben sie damit bereits unter Beweis gestellt. Die Nachwuchs-Chemiker:innen konnten sich zuvor bereits in drei Wettbewerbsrunden des deutschen Auswahlverfahrens zur Internationalen Chemie-Olympiade (IChO) gegen über 1000 andere Schüler:innen aus ganz Deutschland durchgesetzen. Am 16.09.2025 öffnete die Fakultät der Chemie ihnen die Türen um ihnen in ihren Arbeitskreisen und Laboren einen Einblick in die Forschung in der Chemie zu gewähren.
So viel sei gesagt: "Wir würden uns freuen, wenn wir Euch bald als Studierende an der Fakultät für Chemie willkommen heisen zu dürfen."
Der Tag an der UDE startete am Campus Essen mit einer Einführung durch den Studiendekan der Fakultät für Chemie, Prof. Michael Giese, der die Fakultät und insbesondere die Studiengänge Chemie und Water Science vorstellte.
Danach hieß es raus aus dem Hörsaal und rein ins Labor. Die eine Hälfte der Gruppe begann mit der Synthese von ...
Sommer 2025 Vom Muskelkater-Molekül zum Schutzschild
von Janina Balzer | 12.09.2025
Viele Menschen kennen Laktat vor allem aus dem Sport, wo es bei körperlicher Belastung in Muskelzellen entsteht. Doch das Molekül könnte auch in anderen Körperzellen eine zentrale Rolle spielen: Forscherinnen des Universitätsklinikums Essen und des Zentrums für Medizinische Biotechnologie der Universität Duisburg-Essen vermuten, dass Laktat zusammen mit Eisen ein bislang übersehenes Abwehrsystem gegen oxidativen Stress bildet. Für die Medizin würden sich dadurch neue Therapiemöglichkeiten eröffnen, etwa in der Krebstherapie oder bei neurodegenerativen und entzündlichen Erkrankungen.
Laktat könnte in Krisenzeiten gemeinsam mit Eisen Zellen verteidigen. Denn es entsteht nicht nur in Muskelzellen, sondern auch in anderen Zelltypen, etwa in Tumorzellen, Astrozyten im Gehirn oder in Fibroblasten bei Entzündungen. Sie enthalten zudem oft viel Eisen, das nicht fest gebunden ist und dadurch leicht an chemischen Reaktionen teilnehmen kann. Dieses auffällige Muster war der Ausgangspunkt für eine neue Hypothese: Dr. Astrid Hensel, Dr. Renáta Váraljai und Prof. Dr. Shirley K. Knauer schlagen im Fachjournal Redox Biology ein bislang übersehenes Abwehrsystem gegen oxidativen Stress vor.
Nachruf Prof. Dr.
Friedhelm Bandermann
Die Fakultät für Chemie| 11. September 2025
Die Fakultät für Chemie der Universität Duisburg-Essen trauert um Prof. Dr. Friedhelm Bandermann, der am 8. September 2025 verstorben ist.
Prof. Bandermann hatte den Lehrstuhl für Technische Chemie inne und prägte viele Jahre die Ausbildung von Chemikerinnen und Chemikern an unserer
Universität. Mit seiner Forschung und seiner Lehre trug er maßgeblich zur Weiterentwicklung der Technischen Chemie bei.
Besonders lag ihm die Verbindung von grundlagenorientierter Forschung mit industriellen Anwendungen am Herzen.
Viele Generationen von Studierenden hat er mit großem Engagement betreut und sie für die Herausforderungen der Chemie begeistert.
Kolleginnen und Kollegen schätzten ihn als kompetenten, engagierten und stets zugewandten Wissenschaftler.
Wir haben erst kürzlich von seinem Tod erfahren und möchten auch auf diesem Wege unser tiefes Mitgefühl gegenüber seiner Familie und seinen Angehörigen ausdrücken.
Die Fakultät für Chemie
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