Endbericht des Temperaturprojekts "Fische" liegt vor

Im Rahmen des vom MKULNV NRW in Auftrag gegebenen Temperaturgutachtens wurden auf Grundlage der in NRW vorliegenden Ergebnisse des Fischmonitorings und gemessener Temperatur-Jahresgänge in ausgewählten Gewässern von Nordrhein-Westfalen gewässertypspezifische Temperaturanforderungen für 14 wichtige in NRW heimische Fischarten im gesamten Jahresverlauf ermittelt. Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft arbeitete zusammen mit dem Planungsbüro Koenzen, der VertUm GmbH für Kraftwerktechnik und dem Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität in München unter der Projektleitung des Büro für Umweltplanung, Gewässermanagement und Fischerei (BUGEFI). Teil der Bearbeitung war unter anderem die Betrachtung von Wärmeeinleitung durch kommunale und industrielle Kläranlagen. Der Endbericht ist nun veröffentlicht und steht zum Download bereit. Nähere Informationen finden Sie hier: http://www.flussgebiete.nrw.de/index.php/Meldungen/Eintrag_20150122090312

Projektbewilligung Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines Sensors zur morphologischen Erfolgskontrolle von Fließgewässern

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Mechatronik und Systemdynamik (UDE) sowie dem Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik der Ruhr-Universität Bochum werden die Möglichkeiten und Grenzen eines automatisierten Systems zur homogenen Aufnahme der terrestrischen und aquatischen Morphologie untersucht. Hierzu werden relevante Randbedingungen kleiner Fließgewässer analysiert und verschiedene laser-, radar- und ultraschallbasierte Sensoren auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Abschließend werden geeignete Sensoren dahingehend getestet, ob sie Gewässersohle und –ufer auch in Bewegung verlässlich vermessen können.

Das Projekt wird für ein Jahr vom Mercator Research Center Ruhr gefördert.

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Thomas Grünebaum Honorarprofessor an der Universität Duisburg- Essen

Dr.- Ing. Thomas Grünebaum wurde zum Honorarprofessor der Universität Duisburg- Essen ernannt. Grünebaum ist als Lehrbeauftragter am Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft am Campus Essen tätig und hält dort vornehmlich Vorlesungen mit Schwerpunkt Gewässerentwicklung für Masterstudierende. Thomas Grünebaum leitet den Geschäftsbereich "Abwasser - Zentrale Planung, Bau und Umwelt" des Ruhrverbands in Essen.

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Universität setzt auf Wasserkompetenz Future Water – Globale Wasserforschung in der Metropole Ruhr

In den nächsten viereinhalb Jahren werden im Rahmen des Graduiertenkollegs FutureWater Lösungsstrategien für einen nachhaltigen urbanen Wasserkreislauf erarbeitet. Dieses wird vom Land NRW mit 2,32 Mio. Euro gefördert. Zwölf Promovenden werden unter Koordination des ZWU in diesem strukturierten Promotionsprogramm interdisziplinäre Projekte rund um Klimaschutz, demografischen Wandel, Ressourceneffizienz und den nachhaltigen Umgang mit Wasser erforschen; um den interdisziplinären Austausch zu unterstützen treffen sie sich ferner regelmäßig bei Sommerschulen, Stammtischen oder Klausurtagungen.

Am Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft werden zwei Arbeiten zur ökologischen Verträglichkeit der Wasserkraft und zur Bedeutung von Wasserverbänden für die Wasserinfrastruktur bearbeitet.

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Presseberichte 2014

  • Stromspeicher unter Tage - Stuttgarter Zeitung, 08.12.2014
  • Energiewende: Stromspeicher in alten Bergwerken - Der Tagesspiegel, 28.11.2014
  • Energie aus dem Untergrund - Impulse, 27.11.2014
  • Wasserkraft im Fokus: Bezirksregierung ließ Restpotenzial ermitteln. Siegener Zeitung, 26.11.2014
  • Rechnet sich Wasserkraft in Eichhagen.Die Bezirksregierung Arnsberg präsentierte in dieser Woche eine Potenzialstudie zum Thema Wasserkraft. Auch Eichhagen wurde unter die Lupe genommen. derwesten, 14.11.2014
  • Die Kraft des Wassers ausschöpfenderwesten, 12.11.2014
  • Neue Standorte für Wasserkraft - WDR 2: Studio Siegen, 11.11.2014
  • Vom Bergwerk zum Kraftwerk? - DIE RHEINPFALZ, 11.11.2014
  • Kathedralen für Stromspeicher - Sächsische Zeitung, 03.11.2014
  • Mit dem Jeep durch den Schacht - derwesten.de, 30.09.2014
  • Stromspeicher unter Tage - Sonnenseite.com, 07.2014
  • Neue Technik für Energiewende - n-tv, 05.07.2014
  • Neue Chance für ausrangierte Zechen - Handelsblatt, 04.07.2014
  • Können ehemalige Zechen die Energiewende retten? Die Welt, 03.07.2014
  • Universität setzt auf Wasserkompetenz
    Interview mit dem ZWU zum Start des neuen Fortschrittskollegs Future Water, Rheinische Post Duisburg, 03.07.2014
  • Bergwerke als Pumpspeicher nutzen. Im Ruhrgebiet zeichnet sich die Möglichkeit ab, eine nützliche Anschlussverwendung für Schachtanlagen des 2018 auslaufenden Bergbaus im Ruhrgebiet zu erarbeiten. Elektro Praktiker, 06.2014
  • Vorstellung der Studienergebnisse zum Restpotenzial der Wasserkraft im Regierungsbezirk Arnsberg im Rahmen des 11. Arnsberger Energiedialog. Und Ankündigungen zukünftiger Aufgaben. Westfalenpost, 14.06.2014
  • Zukunftsforum der RAG in Essen
    Das Projekt zu untertägigen Pumpspeichern wurde auch beim Zukunftsforum der RAG thematisiert. WDR, Lokalzeit Ruhr
    Herausforderung annehmen.
    Bezirksregierung Arnsberg will Energiewende als Chance für die Region nutzen; Behörden Spiegel, 07.05.2014
  • Studie: Wasserkraft im Regierungsbezirk Arnsberg hat Gesamtpotenzial von 133 MW
    Bericht zur Studie über das vorhandene Restpotential im Regierungsbezirk Arnsberg. EUWID, 16.04.2014
  • Climate Desk, Germany’s Key to Clean Energy Is…This Coal Mine?
    Das Projekt zu untertägigen Pumpspeichern erfährt auch international Aufmerksamkeit. Climate desk, 25.04.2014
  • Wende im Westen
    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet zur InnovationCity Ruhr Modellstadt Bottrop und bezieht sich dabei auch auf das Projekt zu untertägigen Pumpspeichern. FAZ, 08.04.2014. 
  • Pumpspeicherkraftwerke - Wenn alte Bergwerke neue Energien Speichern Lässt sich das Prinzip eines konventionellen Pumpspeicherkraftwerks auch in ehemaligen Bergwerken umsetzen? Aktuelle Studien beurteilen das positiv. 18.03.14 
  • Erregte Debatte um Restpotenzial Der Name der Studie ist verräterisch: „Ermittlung des erschließbaren Restpotenzials der Wasserkraft im Regierungsbezirk Arnsberg“. Restpotenzial also. Das klingt nicht nach ganz so viel. WAZ, 06.03.2014 
  • WDR5: Westblick - Das Landesmagazin. Renaturierung der Flüsse schränkt Nutzung der Wasserkraft für die Stromerzeugung ein. WDR5, 16.01.2014  
  • Das Kraftwerk im Bergwerk. In der aktuellen Ausgabe vom 24.02.2014 der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft wird über den aktuellen Stand des Verbundprojektes zu untertägigen Pumpspeichern berichtet. 
  • NRW will Klima- und Naturschutz vereinbaren
    Kleinwasserkraft und Fischdurchgängigkeit der Gewässer sollen laut NRW-umweltministerium vereinbar werden, Die Welt, 26.01.2014
  • Noch ist nicht Schicht im Schacht
    Das Zeitalter der Kohleförderung in Deutschland geht zu Ende, doch die Energiewende könnte für die verbliebenen Kohleflöze neue Nutzungschancen mit sich bringen. Jetzt muss die Politik entscheiden. Süddeutsche Zeitung, 03.01.2014
  • Strom oder fischfreundliche Flüsse?
    Auf der einen Seite muss ständig die Ökologie im Blick behalten werden, andererseits erneuerbare Energien mit allen Mitteln gefördert werden. Westfalenpost, 02.01.2014
  • Kurze Schonzeit
    Was bei der Förderung erneuerbarer Energien alles beachtet werden muss, kann von Laien kaum durchdrungen werden. Und wenn noch die Naturschutzkomponente hinzukommt, scheint der Konflikt unvermeidbar. Westfalenpost, 01.01.2014