Sortierung nach Teilprojekten

Teilprojekt 1 - Weiterentwicklung des UDE-Mentoring-Systems

Rund ums Studium gut beraten und betreut

Das UDE-Mentoring-System (UMS) wurde über Mentoring-Koordinator*innen in allen 11 Fakultäten verankert und kooperiert eng mit den zentralen Serviceeinrichtungen der UDE. Diese innovative Satellitenstruktur bietet den Studierenden über den gesamten Studienverlauf Gelegenheit, für sich, ihr Studium und ihre Peers Verantwortung zu übernehmen und wirkt der zumeist wahrgenommenen Anonymität großer Universitäten entgegen. Sie können sich rund um ihr Studium fachnah Informationen und Beratung einholen, an extra-curricularen Angeboten zur Professionalisierung für Studium und Beruf teilnehmen und als Peer-Tutor*innen neue Studierende mentoriell im Studieneingang begleiten.

Im Zuge der Projektlaufzeit gelang es, eine vielfältige Angebotspalette in den Fakultäten zu (weiterzu-)entwickeln, die fachkulturelle Besonderheiten und Betreuungsbedarfe der Studierenden berücksichtigt. So bieten z.B. Fakultäten mit niedrigen Studierendenzahlen verstärkt professorale Mentoring-Angebote an, während die Fakultäten mit den hohen Studierendenzahlen tutorielle Mentoring-Angebote von Studierenden für Studierende implementiert haben.

Das UDE-Mentoring-System bleibt auch nach Ende des Projekts erhalten. Das Rektorat entschied im April 2020 die Verstetigung des Systems.

Mentoring als Qualitätssicherungsinstrument in der Biologie

In der Fakultät für Biologie an der UDE werden Mentoring-Angebote eng mit dem Qualitätsmanagement der Fakultät verknüpft. ...
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Peer-Learning im Mentoring der Fakultät für Geisteswissenschaften

In semesterbegleitenden Übungsgruppen unterstützen qualifizierte Tutor*innen Erstsemester beim Studieneinstieg. Dabei kommt ...
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Impulsforum und studentische Fotowettbewerbe

Das Impulsforum findet seit 2016 jährlich statt und bietet den Mentoring-Koordinator*innen Gelegenheit, mit der Hochschulöffentlichkeit, ...
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Teilprojekt 2 - Ausbau und curriculare Verankerung von Blended-Learning-Szenarien

E-Learning und E-Assessments an der UDE

Im Zuge der zweiten Förderphase des Qualitätspakt-Lehre Projekts Bildungsgerechtigkeit im Fokus wurde eine neue Version des automatischen E-Assessment-Systems JACK entwickelt und in den Regelbetrieb der UDE überführt. JACK ermöglichte es, Übungen veranstaltungsbegleitend zur Verfügung zu stellen und Studierenden automatisiert aufgabenspezifische Rückmeldungen zu geben. Dadurch ließen sich komplexe Lernpfade für unterschiedliche Kompetenzniveaus erzeugen, die durch eine vom System generierte Variation der Aufgabenstellungen auch mehrfach bearbeitet werden können. Nachdem in der ersten Förderphase vornehmlich Aufgaben zu mathematischen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen entwickelt wurden, wurde JACK in der zweiten Förderphase in der Informatik und den Naturwissenschaften sowie in Form des Tools Escrito auch in der Sprachdidaktik eingesetzt.

Das JACK-System ist eine Entwicklung der Arbeitsgruppe Spezifikation von Softwaresystemen im Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Das Rektorat hat beschlossen, den Service zu verstetigen und bis 2022 in das Zentrum für Informations- und Mediendienste zu überführen.

E-Learning an der UDE

Der Einsatz digitaler Medien und Technologien befördert neue flexible Wege des universitären Lehrens und Lernens. Die UDE ...
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Erweiterung des Aufgabenpools in JACK

Für die Grundlagenveranstaltungen in der Mathematik, Wirtschaftswissenschaft, Informatik und Biologie sollen in den nächsten ...
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Weiterentwicklung des E-Assessment-Systems JACK

Das E-Assessment-System JACK ermöglicht Lehrenden, veranstaltungsbegleitend Übungsaufgaben einzusetzen, die den Studierenden ...
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Selbstdiagnose und Förderung von Basiskompetenzen

Das SAFE Tool dient Studierenden der Mathematik zur Selbstdiagnose. Lernende werden kompetenzorientiert angeleitet, eigenständig ...
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Teilprojekt 3 - Potenzialerkennung und -förderung in der MINT-Studieneingangsphase

mintroduce - Fit fürs Studium

​​Das Teilprojekt zur MINT-Studieneingangsphase, auch mintroduce genannt, konzentriert sich auf Studieninteressierte und Studierende der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (Ingenieurwissenschaften).

Die beteiligten Fakultäten verfolgen das gemeinsame Ziel, den Studieneinstieg zu erleichtern und vermeidbaren Studienabbrüchen entgegenzuwirken. Handlungsleitend ist dabei, dass der Übergang von der Schule in die Universität insbesondere Studienanfänger*innen in den MINT-Fächern vor große Herausforderungen stellt. Die Maßnahmen sollen die Eigenverantwortung der Studierenden stärken, zugleich aber auch Hilfestellungen leisten. Das Maßnahmenportfolio umfasst ein fächerübergreifendes Vorkurssystem, Lern- und Diskussionszentren, Selbsteinschätzungstests, Repetitorien, Selbstmanagement-Kurse und hochschuldidaktische Qualifizierungen.

Das Angebot bleibt auch nach Ende des Projekts erhalten. Das Rektorat unterstützt die beteiligten Fakultäten dabei, den Verbund mit seinen verschiedenen Maßnahmen fortzuführen und zu institutionalisieren.

Vorkursangebote der Fakultät für Chemie

Der Übergang von der Schule zur Hochschule ist für viele Studierende mit großen Herausforderungen verbunden. Für eine erfolgreiche ...
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Lernraumgestaltung in den MINT-Fächern

Zur Verbesserung der Studieneingangsphase haben die Fakultäten der MINT-Fächer Lern- und Diskussionszentren eingerichtet, ...
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Visualisierungen formaler Aspekte der Mathematik

Um die Anschaulichkeit der formalen Aspekte in der Mathematik zu verbessern, wird das Programm GeoGebra dazu genutzt, dynamische ...
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Teilprojekt 4 - Bedarfsorientierte Stärkung individueller Schreib- und Sprachkompetenzen

Diagnostik und bedarfsorientierte Stärkung von Schreib- und Sprachkompetenzen

Zur Diagnostik und Förderung der Schreib- und Sprachkompetenzen im akademischen Umfeld umfasste das Teilprojekt die Eingangstestung der deutschen Sprachkompetenz aller Lehramtsstudienanfänger*innen unter dem Namen SkaLa, schreibdidaktische Förderformate in der Schreibwerkstatt, Fremdsprachenkurse im Institut für Optionale Studien und Angebote für die mündliche Sprachkompetenz, die im Rahmen des Forums Mündliche Kommunikation in der Fakultät für Geisteswissenschaften konzipiert und durchgeführt wurden.

Viele der Aktivitäten werden auch nach Wegfall der Projektförderung fortgesetzt, jedoch in Teilen restrukturiert und angepasst.

Videobasiertes Feedback zu studentischen Referaten

Universitäre Redeanlässe und - situationen unterscheiden sich von alltäglicher Kommunikation durch die Art der Sprache, den ...
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Sprachkompetenz angehender Lehramtsstudierender

Mit SkaLa wurde an der UDE ein Diagnoseinstrument implementiert, das Lehramtsstudierenden zum Studienbeginn ein detailliertes ...
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Teilprojekt 5 - Optimierung von Studienverläufen durch Monitoring- und Feedback-Instrumente

Qualitätsmanagement von Studium und Lehre

Das Qualitätsmanagement von Studium und Lehre hat bereits in der ersten Förderphase in vielerlei Hinsicht von der Entwicklung neuer Instrumente und Verfahren profitiert. Mit dem Progress Test Medizin, den ersten Studienverlaufsanalysen und dem UDE-Panel wurden wichtige Werkzeuge implementiert, deren Anwendungsbezug in der zweiten Förderperiode ausgedehnt und mit dem Qualitätsmanagement-System der UDE verschränkt wurde. Darüber hinaus wurden diese Tools dazu genutzt, Studierenden ein individuelles Feedback zu ihrer Studienperformanz zu geben und die Voraussetzungen für datengestützte Interventionen zu schaffen.

Das UDE-Panel und der Progress Test Medizin werden auch nach dem Projekt fortgeführt. Die Ergebnisse der Studienverlaufsanalysen werden für den weiteren Ausbau des akademischen Controllings an der Universität herangezogen.

Qualität mit Längsschnittumfragen weiterentwickeln

Das UDE-Panel ist eine universitätseigene Längsschnittumfrage, die sich an Studierende und ehemalige Studierende der Universität ...
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Feedback und Curriculumentwicklung in der Medizin

Der interdisziplinäre Progresstest Medizin gibt Studierenden jährlich individuelles Feedback über den Zuwachs ihres Fachwissens ...
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Querschnittsvorhaben - Individuelle Regelstudienzeiten in den Ingenieurwissenschaften mit flexING

individuell, flexibel, erfolgreich

Die UDE nutzte im Modellvorhaben flexING die hochschulgesetzlichen Möglichkeiten, um die individuelle Potenzialförderung zu stärken, leistungsbedingte Studienabbrüche zu vermeiden und Regelstudienzeitverlängerungen planbar sowie BAföG-fähig zu gestalten (auf Basis §58 2a HG NRW). Ein Ziel stellte dabei die curriculare Anbindung studienbegleitender Kurse zur Wiederholung und Vertiefung fachlicher Grundlagen sowie zum Training der Sprach-, Schreib- und Selbstmanagement-Fähigkeiten dar, deren Teilnahme zeitlich auf die Regelstudienzeit angerechnet wurde und so Studierenden Spielräume für die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung verschaffte.

Die Erfahrungen, die andere Universitäten mit diesen Modellen bereits gemacht haben (u. a. dem MINT-Kolleg in Stuttgart und Karlsruhe), beförderten die Ausgestaltung des Vorhabens an der UDE, das hier zunächst in ausgewählten Studiengängen der Ingenieurwissenschaften erprobt wurde.

Der Modellversuch endete zum 31.12.2020.

Individualisierter Studienverlaufsplan durch Coaching

Das Coaching, als ein zentrales Element des flexING-Programms, bietet Studierenden der Ingenieurwissenschaften die Möglichkeit, ...
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Flexibilisierung der Regelstudienzeit in den Ingenieurwissenschaften

flexING ist ein Modellvorhaben, das sich insbesondere auf die Studieneingangsphase in den Ingenieurwissenschaften konzentriert ...
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Dieses Vorhaben wurde unter den Förderkennzeichen 01PL11075 (2011-2016) und 01PL16075 (2016-2020) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.