Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer - Maria Sibylla Merian-Preisträgerin 2003

Bettina Pfleiderer

geboren am 20. September 1961 in Geislingen an der Steige, Deutschland Akademischer Grad

1987:
Diplom der Chemie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

1989:
Promotion am Institut für Organische Chemie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

1997:
Habilitation an der medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

2000:
2. Staatsexamen in Humanmedizin, Münster

Beruflicher Werdegang

1990:
Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Organische Chemie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

1990-1995:
Forschungsaufenthalt am NMR Center des Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School Boston

1992-1995:
Research Associate am MGH-NMR Center

seit 1997:
erst Privatdozentin, dann Professorin am Institut für Klinische Radiologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Leiterin der Arbeitsgruppe Cognition & Gender

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Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer erhielt 2003 den Maria Sibylla Merian-Preis für

→ ihre herausragenden Leistungen im Bereich interdisziplinärer Untersuchungsmethoden in der Radiologie (insbesondere zu den Auswirkungen von Silikon auf Frauen). Ihre Arbeit hat bereits durch die Verleihung zahlreicher Preise (Fachgruppenpreis Analytische Chemie der Gemeinschaft Deutscher Chemiker 1990; Finalistin für den Rabi Award in Clinical Science der International Society in MR in Medicine 1994; Röntgenpreis der Deutschen Röntgengesellschaft der Deutschen Radiologen 1997) öffentliche Anerkennung gefunden.

→ ihr vorbildliches Engagement als Wissenschaftlerin in nachfolgenden Gesellschaften:

  • Mitglied der International Society for Magnetic Resonance in Medicine (ISMRM)
  • Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker
  • Mitglied der European Society of Magnetic Resonance in Medicine and Biology
  • Mitglied der Deutschen Röntgengesellschaft
  • Gründungsmitglied der deutschen Sektion in der ISMRM
  • Mitglied des Deutschen Hochschulverbandes