Prof. Dr. Eva Bayer-Fluckiger - Maria Sibylla Merian-Preisträgerin 2001

Eva Bayer-Fluckiger

geboren 25. Juni 1951 in Budapest, Staatsangehörige der Schweiz Akademischer Grad

1974:
Diplom der Mathematik, Universität Genf

1978:
Promotion, Universität Genf

Beruflicher Werdegang

1974-1988:
Assistentin, dann Oberassistentin, Universität Genf

1983-1984:
Mitglied des 'Institute for Advanced Study'; Princeton

1984-1987:
Gastprofessur am 'Institut des Hautes Etudes Supérieures', Bures-sur-Yvette

1986-1987:
Gastprofessur am 'Mathematical Sciences Research Institute', Berkeley

1990-2000:
Gastprofessur am Max-Planck-Institut für Mathematik, Bonn

1988-2001:
Forscherin, dann Forschungsdirektorin am 'Centre National de la Recherche Scientifique' (CNRS), Besancon

1995:
Direktorin des 'Réseau de théorie des nombres' am CNRS

seit 1996:
Direktorin der 'Equioe de Mathématiques de Besancon' am CNRS

Derzeitige Position

seit 2001:
Professur an der 'Ecole Polytechnique Fédéral de Lausanne', Schweiz

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Prof. Dr. Eva Bayer - Fluckiger erhielt 2001 den Maria Sibylla Merian-Preis für

→ ihre wissenschaftliche Leistung auf dem Gebiet der Algebra/Zahlentheorie, die bereits 1983 durch die Verleihung des ‚Prix Vacheron-Constantin’ (Genf) ihre Anerkennung gefunden hat. Ihre zahlreichen Artikel, die in renomierten Journalen publiziert sind, weisen eine große wissenschaftliche Breite und Tiefe aus.

→ die Interdisziplinarität ihrer Arbeit, die sich in der Verbindung zwischen Zahlentheorie, Systemkommunikation und Informatik darstellt.

→ ihr Engagement die Chancen für Frauen in der Mathematik zu verbessern:

  1. 1987 Gründungsmitglied des Verbandes 'Frauen und Mathematik' in Frankreich
  2. 1988 – 1991 Vorstandsmitglied dieses Verbands und von 1993 – 1995 auch Ratsmitglied der 'French Mathematical Society'
  3. 1990 – 1996 Präsidentin des Verbands 'Frauen und Mathematik' in der Europäischen Mathematischen Gesellschaft
  4. 1991 – 1996 Vorstandsmitglied der Europäischen
    Mathematischen Gesellschaft