Kommunikation & Gesellschaft

Kommunikationswissenschaft (Zwei-Fach-Bachelor/-Master)

vermittelt dir die Fähigkeit, Kommunikation zu beschreiben, zu analysieren und wissenschaftlich einzuordnen. Im Praxismodul lernst du aktuelle Forschung und ihre Anwendung kennen. Projektseminare in den Vertiefungsmodulen "Kommunikation, Interaktion, Sprache", "Kommunikation, Wissen, Handeln", "Kommunikation, Institution, Gesellschaft" und "Kommunikation, Medien, Technologie" vermitteln Schlüsselqualifikationen und helfen dir bei der Berufsorientierung.

Kommunikationswissenschaft studierst du im Zwei-Fach-Bachelor. Das heißt, du kannst dieses Fach mit einem weiteren Fach aus dem gesamten Fächerangebot der Geisteswissenschaften beliebig kombinieren. Dabei gibt es kein Haupt- oder Nebenfach; beide Fächer werden zu gleichen Teilen studiert. Im Studienverlauf hast du die Möglichkeit, dich je nach Interesse auf bestimmte Schwerpunkte zu spezialisieren. Am Ende des Studiums entscheidest du, in welchem der beiden Fächer du deine Abschlussarbeit schreiben willst. Hast du das Studium erfolgreich abgeschlossen, hast du deinen "Bachelor of Arts (B.A.)" – einen berufsqualifizierenden, akademischen Abschluss, mit dem du entweder in den Job oder in ein Master-Studium gehen kannst. Kommunikationswissenschaft kannst du auch im Zwei-Fach-Master weiterstudieren.

Philosophie, Politikwissenschaft & Sozioökonomie (PPE, Ein-Fach-Bachelor)

vereint bereits eine Kombination aus drei Fächern und wird nicht mit einem weiteren Fach kombiniert. "PPE" steht für "Philosophy, Politics and Economics". Ob Klimakrise, internationale Konflikte, Ungleichheit, Migration oder künstliche Intelligenz: Du lernst, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren, wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen, Antworten zu finden und Lösungen zu entwickeln. PPE ist ein reiner Bachelor-Studiengang und kann nicht im Master weiterstudiert werden.

Theorie des Sozialen (Ein-Fach-Master)

vereint bereits eine Kombination aus zwei Fächern – Philosophie und Soziologie – und wird nicht mit einem weiteren Fach kombiniert. Zielgruppe des Studiengangs sind Studierende mit einem BA-Abschluss in Philosophie oder Soziologie mit Berufszielen in den Bereichen Wissenschaft, Politik/Politikberatung, Medien, NGOs und politische Bildung. Du lernst, aktuelle gesellschaftliche Schlüsselthemen mit interdisziplinären wissenschaftlichen Zugängen zu untersuchen.

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Einschreibungsfrist für zulassungsfreie Studiengänge:
01.06.2025 bis 31.10.2025

Bei Fragen wende dich bitte direkt an den Bereich Einschreibung.

Video-Anleitung zur Einschreibung

Je nach dem, wie weit du mit deiner Studienentscheidung bist, kannst du dich an unterschiedliche Beratungsstellen wenden. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören und dich zu unterstützen!

 Du hast allgemeine Fragen zum Studium in Essen

zur Beratung beim Allgemeinen Beratungs-Zentrum (ABZ)

 Du hast Fragen zum Studium der Geisteswissenschaften

zur Beratung beim Mentoring-Team der Fakultät

 Du hast Fragen zu den einzelnen Studienfächern

zur Beratung bei den Fachberater:innen der Geisteswissenschaften

Welche Möglichkeiten habe ich, meine Lieblingsfächer im Studium zu kombinieren?

Das ist das Besondere bei uns: Du kannst jeweils zwei deiner Lieblingsfächer im Bachelorstudiengang (deswegen „Zwei-Fach-Bachelor“) frei miteinander kombinieren und somit das studieren, was dich persönlich am meisten interessiert! Im Lehramtsstudiengang ist es ähnlich, allerdings hängen die Wahlmöglichkeiten hier auch von der Schulform ab, an der du später unterrichten möchtest (Grundschule, Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschule, Gymnasium und Gesamtschule, Berufskolleg, Sonderpädagogische Förderung).

Welche Studienfächer gehören an der Uni Essen zu den geisteswissenschaftlichen?

Einige Klassiker, die du aus der Schule kennst (z. B. Englisch, Deutsch, Geschichte) und auch Fächer, die es so in der Schule nicht gibt (z.B. Kommunikationswissenschaft, Türkeistudien, Niederlandistik). Zum Teil tauchen die Fächer auch unter anderen Namen auf, als in der Schule üblich. Hier eine Übersicht:

Anglophone Studies (Englisch)
Anglophone Popular Culture
Angewandte Philosophie
Christliche Studien (Religion)
Deutsch als Zweit- & Fremdsprache
Germanistik (Deutsch)
Französische Sprache & Kultur
Spanische Sprache & Kultur
Geschichte
Kommunikationswissenschaft
Kulturwirt
Kunstwissenschaft
Kunst- & Designwissenschaft
Kunstwissenschaft und Transkulturalität
Literatur- & Medienpraxis
Niederlandistik
PPE – Philosophie, Politikwissenschaft, Sozioökonomie
Theorie des Sozialen
Türkeistudien

Geistes-, Sprach-, Kulturwissenschaften?

Hier herrscht ein wenig Begriffswirrwarr. An der Uni Essen heißt unser Fachbereich (auch „Fakultät“ genannt) „Geisteswissenschaften“, weil wir, im Gegensatz zu den Naturwissenschaften, Phänomene untersuchen, die der menschliche Geist hervorgebracht hat. An anderen Unis wird häufig das Synonym „Kulturwissenschaften“ verwendet, daneben begegnet uns auch der Begriff „Sprachwissenschaften“. Gemeint sind in der Regel jeweils sehr ähnliche Studienfächer.

Was bringt mir das Studium für den späteren Job?

Geisteswissenschaftler:innen sind sehr gut darin, Probleme zu analysieren, kritisch zu denken, komplexe Sachverhalte zu verstehen und sich gut auszudrücken. Diese Kompetenzen sind in vielen Berufen gefragt. Nach dem Grundlagenstudium gibt es in den Fächern reichlich Praxisbezug und zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten.

Welche Berufe kann ich damit ausüben?

Gute Nachricht: sehr viele! Geisteswissenschaftler:innen sind flexibel einsetzbar und somit nicht festgelegt auf ein bestimmtes Berufsbild oder eine Branche. Sie können in den unterschiedlichsten Bereichen tätig werden, darunter Bildung, Medien, Verlagswesen, öffentliche Verwaltung, Tourismus, Kultur, PR, Social Media und Marketing.

Finde ich nach dem Abschluss schnell einen guten Job?

Das alte Vorurteil vom „arbeitslosen Geisteswissenschaftler“ stimmt schon lange nicht mehr. Generell ist der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler:innen zuletzt wesentlich vielfältiger geworden, und es gibt viele Unternehmen, die gezielt nach den Fähigkeiten und Kompetenzen von Geisteswissenschaftler:innen suchen.