Informationen zum Forschungsprojekt

Expertise zu dem Thema "Prekäre Beschäftigung - Grenzen setzen"

Ziel und Aufgabenstellung

In den vergangenen Jahren ist nicht nur die Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland deutlich gestiegen. Vielmehr haben auch verschiedene Formen atypischer Beschäftigung an Bedeutung gewonnen wie etwa Teilzeitarbeit (sozialversicherungspflichtig und geringfügig), Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Es stellt sich einerseits die Frage, in welcher Hinsicht und in welchem Ausmaß diese Beschäftigungsformen als "prekär" anzusehen sind. Anderseits ist zu fragen, ob und welche Möglichkeiten bestehen, um bestehende Risiken für die betroffenen Beschäftigten sowie mögliche Rückwirkungen auf die Beschäftigung insgesamt abzumildern.

Vorgehen

Im Rahmen der Expertise wurde beiden Fragen sekundäranalytisch nachgegangen. Dies erfolgte anhand einer Auswertung von statistischen Daten und Forschungsergebnissen sowie auf der Basis von vorliegenden Vorschlägen zu Reform- bzw. Regulierungsmöglichkeiten. Hierbei wurde auch die Frage einbezogen, welche möglichen (ggf. unerwünschten) Nebenwirkungen bei den aufgezeigten rechtlichen Änderungsmöglichkeiten auftreten könnten.

Publikationen zum Projekt

Weinkopf, Claudia / Hieming, Bettina / Mesaros, Leila, 2009: Prekäre Beschäftigung. Expertise für die SPD-Landtagsfraktion NRW. Duisburg: Inst. Arbeit und Qualifikation

Projektdaten

Laufzeit des Projektes
15.04.2009 - 31.08.2009

Forschungsabteilung
Flexibilität und Sicherheit

Leitung:
Dr. Claudia Weinkopf

Bearbeitung:
Bettina Hieming, Leila Mesaros

Finanzierung:
SPD-Fraktion NRW