Termine 2017

Informationen aus vorherigen Jahren finden Sie hier: 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012

29. Januar - 2. Februar 2018

Call for applications: PONT working Europe Seminar on EU Trade Policy

Co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union, this 5-day seminar, organised within the framework of the PONT project, will offer 20 participants from different national and disciplinary backgrounds the opportunity to gain first-hand insights from high-level professionals from EU institutions, academia, and civil society on the current top priorities and trends of EU policy and politics in the field of trade. Through a series of lectures, meetings and visits to EU institutions and Brussels-based organisations, participants will be able to improve their knowledge of EU policy, enhance their analytical and argumentative skills, start building their network and increase their employability. Deadline for applications is 10 December 2017 (midnight). 

Please click here for further information.

16. Januar

Jetzt heißt es: Standpunkte vertreten und überzeugend argumentieren

Bald ist es endlich so weit, die große NRW debattiert Europa Abschlussveranstaltung steht bevor. Am 16. Januar treffen sich die Teams aller beteiligten NRW-Hochschulen am Duisburger Campus und debattieren sich von der Vorrunde über das Halbfinale bis ins Finale. Thema wird unter anderen die Osterweiterung der Europäischen Union sein.

Außerdem wird Herr Rainer Steffens, Leiter der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, da sein und zu Beginn ein Grußwort sprechen. Sie sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein. 

Das komplette Programm finden sie hier. 

9. Januar

#EuroVox: Europapolitische Nachrichten Live vom Duisburger Campus

In zwei Ausgaben der selbstkreierten Nachrichtensendung #EuroVox geben Studierende des Seminars „European Union Politics“ auf YouTube einen aktuellen europapolitischen Überblick. Mit zugeschalteten Korrespondenten aus drei EU-Staaten, kurzen Einspielern, einem Expertengespräch und Einbezug des Publikums via Twitter bietet #EuroVox alles, was eine gute Nachrichtensendung auszeichnet.

In der ersten ca. 5-minütigen Ausgabe (ca. 14:00 Uhr) fassen zugeschaltete Korrespondenten aus Österreich, Polen und Frankreich die Presseberichterstattung aus vier EU-Staaten zusammen. Die zweite Ausgabe (ca. 17:30 Uhr) diskutiert unter anderem in einem Expertengespräch europarechtliche Reformvorschläge. Das Themenspektrum reicht von Europäischen Sanktionen über die Justizreform in Polen bis hin zur deutschen Pkw-Maut. Unter dem Hashtag #EuroVox können Studierende und Interessierte live ihre Gedanken und Meinungen twittern. Ausgewählte Tweets werden dann in die zweite Sendung eingebunden.

14. Dezember

Wortgefecht am Duisburger Campus

Warmlaufen fürs Finale im Januar: Im Wettbewerb "NRW debattiert Europa" geht es am 14. Dezember auf dem Duisburger Campus ums Thema: „Ist die europäische Kohäsionspolitik ihr Geld wert?“

Ab 12.30 Uhr tauschen Studierende im Audimax ihre Argumente aus – ein Teil vertritt die Pro- ein anderer die Kontra-Seite.

Bei der Abschlussveranstaltung am 16. Januar treffen dann die Teams aller beteiligten NRW-Hochschulen ebenfalls am Duisburger Campus aufeinander und debattieren sich von der Vorrunde über das Halbfinale bis ins Finale. Weitere Infos finden sie hier.

7. Dezember

Conference on EU Agencies in the Future Europe in Maastricht

The debate on the role of EU agencies in the future Europe takes place  within the framework of the Europe Calling programme. What do EU agencies do? Do EU agencies need to be controlled more or better? Do EU agencies need to be more independent? Are EU agencies sufficiently transparent? Do EU agencies need to be merged? Is the model on which EU agencies are based in terms of expertise still sufficient for the future? Do EU agencies need to be spread geographically all over the EU? Do EU agencies need to connect more to citizens? Can EU agencies bring Europe closer to its citizens? These and many other questions will be discussed during this debate. More information and the livestream can be found here.

6. Dezember

Panel zur Zukunft Europas im Europäischen Parlament

As part of the Trans-European Policy Studies Association(TEPSA), a roundtable discussion will take place on Wednesday, December the 6th. The EPRS-TEPSA Policy Roundtable focusses on key take-aways from 2017 for the future of the European Union (EU) from the viewpoint of selected national capitals of EU member states. It will discuss the impact of the developments of 2017 on key trends regarding the future of the EU, the national preferences related to this future and the ‘homework’ the respective national governments need to do to define and influence European integration according to their preferences. As TEPSA Chairman, Prof. Kaeding will open the panel with a short overview on what 2017 meant for the EU.

More information can be found in the programm.

Der Weg zu einem ERASMUS-Platz

Bewerbungen für  ERASMUS-Studienaufenthalte im Akademischen Jahr 2018/2019 (Winter- und Sommersemester) sind ab sofort möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.01.2018. Beachten Sie, dass die Bewerbung- und Auswahl für ERASMUS-Studienplätze an der UDE dezentral verläuft, d.h. Sie müssen sich bei dem/der jeweils zuständigen ERASMUS-Koordinator/in in Ihrer Fakultät bzw. Institut bewerben.

Wir empfehlen, dass Sie sich möglichst frühzeitig mit dem/der zuständigen Fakultätskoordinator/in in Verbindung setzen, um sich über die Austauschmöglichkeiten und Bewerbungsmodalitäten zu informieren.

Eine Liste der ERASMUS-Kooperationen finden Sie hier.

13. September

Machen Sie mit bei "NRW debattiert Europa"!

Auch im kommenden Wintersemester findet die große Abschlussveranstaltung des NRW-weiten und universitätsübergreifenden Debattierprojekts "NRW debattiert Europa" wieder in Duisburg statt. Haben Sie Interesse daran, an dem Projekt teilzunehmen? Möchten Sie die Uni Duisburg-Essen bei dem Wettstreit vertreten und sich mit den anderen Teams aus Bochum, Düsseldorf, Köln, Münster, Siegen und Wuppertal im Debattieren messen? Dann sind Sie herzlich eingeladen, an dem diesjährigen Vorbereitungsseminar "Europäische Integration und Politik im europäischen Mehrebenensystem: NRW debattiert Europa" teilzunehmen. Neben den inhaltlichen Fragen lernen Sie im Seminar ebenfalls Argumente sowie eine Diskussionsstrategie zu erarbeiten, mithilfe derer Sie in der Debatte überzeugen können. Aus dem Kreis der Seminarteilnehmenden wird über eine am 14. Dezember 2017 stattfindende Vordebatte das dreiköpfige Team ausgewählt, das die UDE bei der großen Abschlussveranstaltung am 16. Januar 2018 vertreten wird.Die Anmeldung für das Seminar läuft regulär über das LSF und beginnt am Mittwoch, den 13. September 2017, um 10 Uhr. Maximal sind 35 Seminarplätze zu vergeben. Wie immer gilt: First come, first served! Weitere Informationen finden Sie unter nrwdebattierteuropa.eu. Sollten Sie Fragen haben, so richten Sie diese bitte direkt an oliver.schwarz@uni-due.de oder florian.breitweg@uni-due.de.

28.-29. September 2017

Tagung „60 Jahre Römische Verträge und die Zukunft der Europäischen Union“

Im Rahmen des 60. Jubiläums der Römischen Verträge veranstalltet das Institut für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration eine zweitägige Diskussionsveranstaltung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Ziel der Konferenz ist es, in der Rückbesinnung auf die Gründerjahre, welche die Weichenstellungen von Rom vergegenwärtigt und historisch einordnet, eine Ortsbestimmung des Integrationsprozesses nach 60 Jahren zu versuchen. Diese bildet wiederum die Voraussetzung, um Zukunftsperspektiven der Europäischen Union erschließen zu können. Näheres dazu finden Sie hier. Die Veranstalter bitten um Anmeldungen bis zum 28. August, das benötigte Formular können Sie hier finden.

11.-15. September

TEPSA Career Skills Training - Call for Applications

In the framework of the Professional Training on EU Affairs – PONT project, co-funded by the ERASMUS+/Jean Monnet Programme of the European Union, TEPSA is organising a 5-day intensive Career Skills Training at the heart of EU politics, in Brussels. It targets young researchers and students at postgraduate level with an interest in the EU sphere and pursuing an academic career. The training aims at introducing the participants to the Brussels arena, and developing skills related to policy-oriented research, research communication, dissemination and media-literacy, which are not a part of most academic curricula, yet are vital for the employability of young professional researchers. Please click here for further information.

15.-16. Juni

TEPSA Pre-presidency conference in Tallinn

Prof. Dr. Michael Kaeding participated as TEPSA Chairman in TEPSA's traditional Pre-Presidency Conference. On the occasion of the Estonian EU Council Presidency starting on July 1st 2017, TEPSA held its traditional Pre-Presidency Conference in Tallinn. The Conference was organised in cooperation with and hosted by the Estonian Foreign Policy Institute (EVI), and is part of the long-standing tradition of TEPSA’s Pre-Presidency Conferences (PPCs), which take place twice a year in the capital of the country holding the EU Council Presidency prior to the beginning of its mandate. Please click here for further information.

28.-29. Juni 2017

FEPS Conference - Call to Europe VII

Every year the Foundation for European Progressive Studies (FEPS) hosts its annual flagship conference Call to Europe, which has become a reference point for the progressive family in Europe and beyond. It brings together a unique multi-stakeholder community of progressive politicians, civil society, academia and media to discuss issues of common concern and develop concrete positive and innovative responses to contemporary European challenges in the most interactive and inclusive way. Call to Europe brings Europe closer to its citizens. Europe’s future and the lives of future generations will be shaped with the engagement of the most promising talents coming from all corners of our Union. Stefan Haußner will participate as a speaker in Session 2 - Democracy first in Europe and in the Member States as part of the academics table. You can find the programme here.

28. Juni 2017

"Politics is not for us" - Das Phänomen niedriger Wahlbeteiligung in Europa

Lange Zeit schien es vor jeder Wahl bereits vorprogrammiert zu sein: Bei Schließung der Wahllokale
würde ein erneutes Rekordtief der Wahlbeteiligung vermeldet werden. In letzter Zeit konnten demgegenüber bei Landtagswahlen wie auch europäischen Wahlen wieder steigende Beteiligungsraten beobachtet werden. Dennoch bewegt sich in vielen europäischen Staaten die Wahlbeteiligung auf einem niedrigen Niveau. Doch was bedeutet eine niedrige Wahlbeteiligung für die Demokratie? Wer sind die Nichtwähler*innen? Liegt es am Aufstieg populistischer Parteien, dass zuletzt auch die Wahlbeteiligung wieder stieg? Diesen Fragen wird Prof. Dr. Michael Kaeding mit seinem Team am 28. Juni 2017 um 18 Uhr im Konferenzzentrum "Der kleine Prinz" nachgehen. Die Einladung sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Sebastian Heidebrecht am MaxPo Paris

Sebastian Heidebrecht ist für einen 3-monatigen Forschungsaufenthalt an das Max Planck Sciences Po Center on Coping with Instability in Market Societies (MaxPo) eingeladen. Das MaxPo besteht aus einer Kooperation des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung und dem Institut d’études politiques de Paris (Sciences Po). Im MaxPo Center werden die Auswirkungen zunehmender Liberalisierung,technischen Fortschritts und kultureller Veränderungen auf westliche Industriegesellschaften erforscht. Der Forschungsaufenthalt erfolgt auf Einladung von Professor Olivier Godechot und wird finanziell unterstützt durch den Jean-Monnet Chair für Europäische Integration und Europapolitik der UDE und ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Informationen zum MaxPo erhalten Sie hier.

31. Mai 2017

Gibt es noch ein Europäisches Haus? Ein Abend mit Prof. Dr. Alfred Grosser

Das Europa von Jean Monnet und Jacques Delors: was ist aus ihm geworden? Budapest und Warschau. Trump und Brexit. Ein Berlusconi-Mann als Präsident des Europäischen Parlaments. Auf diese Fragen und Themen geht Alfred Grosser am 31. Mai um 18.00 Uhr in der Salvatorkirche in Duisburg ein. Wir sind gespannt auf die Ausführungen dieses renommierten Publizisten und roßen Europäers, der für seine offenen Worte bekannt ist und dessen Europa- Vorstellung eher der von Robert Schuman als der von Charles de Gaulle entspricht. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu Alfred Grosser finden Sie hier.

31. Mai 2017

Cas Mudde an der UDE

Marienne Le Pen, Donald Trump und Nigel Farage - zur Zeit können immer mehr Populisten die politische Agenda mitbestimmen. Doch was der Begriff Populismus eigentlich genau beschreibt, bleibt weitgehend unklar. Prof. Cas Mudde ist der führende Wissenschaftler zu Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus mindestens in Europa und wird am 31. Mai von 16:00 bis 18:00 auf Einladung der Südosteuropa-Gesellschaft und des Instituts für Politikwissenschaften einen Gastvortrag zum Thema Populism in Eastern and Western Europe am Campus Duisburg halten. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, zusammen mit Herrn Mudde über Populismus zu diskutieren. Weitere Informationen zu Cas Mudde finden Sie hier.

08. Mai -06. Juni 2017

Postergalerie in der Universitätsbibliothek

Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen präsentiert der Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek eine Posterausstellung, die sich mit der sozialen Schieflage in der Wahlbeteiligung auseinandersetzt. Hierfür wurden Daten aus sechs Großstädten NRWs untersucht und visuell aufbereitet. Die Plakate nehmen die kleinräumige Ebene von Städten und ihrer Stadtteile in den Blick. Dabei werden Daten von sechs Großstädten vorgestellt: Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Köln und Oberhausen. Die Städte in Nordrhein-Westfalen dienen dabei als Fallbeispiel für ein gesamtdeutsches beziehungsweise gesamteuropäisches Problem. Vom 08. Mai bis 06. Juni können Interessierte die Ausstellung in der Universitätsbibliothek am Campus Duisburg besuchen. Einen tieferen Einblick in dieses spannende Thema können Sie hier bekommen.

Prof. Michael Kaeding an der Türkisch-Deutschen Universität

In diesem Semester gibt Prof. Michael Kaeding an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul ein Seminar zu „Public Management – Reform nationaler Verwaltungen“.  Das deutschsprachige Seminar bietet einen umfassenden konzeptionellen und praktischen Überblick über die verschiedenen "harten und weichen" institutionellen Reformen nationaler öffentlicher Verwaltungen weltweit und in Europa im besonderen. Das Hauptziel liegt darin, allen Studierenden anhand von Fallstudien mit praktischen Kenntnissen und Werkzeugen auszustatten, um neue oder neu entwickelte Trends zu verstehen, die die Strukturierung und das Funktionieren nationaler öffentlicher Verwaltungen weltweit verändern. Weitere Informationen zur Türkisch-Deutschen Universität finden Sie hier.

03. Mai 2017

Nichtwähler - warum gehen immer weniger zu Wahlen?

Die Wahlbeteiligung in Europa, Deutschland und Nordrhein-Westfalen sinkt. Ein zentrales Merkmal der sinkenden Wahlbeteiligung ist die soziale Schieflage. D.h., die Ärmeren, jene, die sich abgehängt fühlen, diejenigen mit den schlechten Bildungsabschlüssen sind es, die das Gros der wachsenden Schar von Nichtwählern ausmachen. In seinem Vortrag an der VHS Rheinberg stellt Prof. Dr. Michael Kaeding, Professor für Europäische Integration und Europapolitik an der Universität Duisburg-Essen, die Ursachen, Konsequenzen und Probleme einer niedrigen Wahlbeteiligung vor. Darüber hinaus werden die aktuell diskutierten Lösungsmöglichkeiten kontrovers erörtert - wie zum Beispiel die Einführung einer gesetzlichen Wahlteilnahmepflicht. Alle näheren Informationen dazu finden Sie hier.

Lehre am Europakolleg in Brügge

Auch in diesem Jahr lehrte Prof. Dr. Michael Kaeding wieder am Europakolleg in Brügge, welches als "Kaderschmiede" der Europäischen Union gilt. In dem Seminar Reforming National Administrations : The Future of the National Public Sector in the EU lernten die Studierenden institutionelle Reformen in den nationalen Verwaltungen kennen und bekamen einen Überblick über Themen, die seit jeher relevant für Verwaltungssturkturen sind: Korruption, Ethik, Transparenz und viele mehr. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier und hier.

29. März 2017

Europa zwischen den Wahlen - Rechtspopulismus auf dem Vormarsch?

Das Superwahljahr 2017 geht in seine heiße Phase. Vor der Bundestagswahl im September stehen in den Niederlanden und Frankreich wegweisende Urnengänge an. Den Beginn machen die Niederlande. Am 15. März finden dort die Parlamentswahlen statt. Insbesondere das Abschneiden der rechtspopulistischen Partij voor de Vrijheid von Geert Wilders und die möglichen Auswirkungen auf die Präsidentschaftswahlen im April in Frankreich sowie auf den weiteren europäischen Integrationsprozess werden mit Spannung erwartet. Vor diesem Hintergrund laden unter anderem der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und die Volkshochschule Duisburg herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung am 29. März in Duisburg, die von Prof. Dr. Michael Kaeding moderiert wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.

15. März 2017

Vortrag: Politik- bzw. Parteienverdrossenheit – Die Erosion der Volksparteien

Am 15. März 2017 wird Stefan Haußner das einleitende Impulsreferat bei der Veranstaltung "Politik- bzw. Parteienverdrossenheit – Die Erosion der Volksparteien" übernehmen und die Veranstaltung mit MdB Kerstin Griese begleiten. In der öffentlichen Veranstaltung soll über den Mitgliederschwund der großen Parteien in Deutschland diskutiert, sowie politische Trends sinkender Wahlbeteiligung und fehlender politischer Bindungskraft erörtert werden. Stefan Haußner wird vor allem auf die Verknüpfung von sinkender Wahlbeteiligung und der sozialen Lage im Ruhrgebiet eingehen.
Die Veranstaltung wird vom Netzwerk "Laboratorium" organisiert und findet ab 18:30 Uhr in der Erlöserkirche in Duisburg Rheinhausen statt. Weitere Informationen können Sie auf der Websiteoder im Flyer zur Veranstaltung einsehen.

09. März 2017

Vortrag: Herausforderungen der Niedrigzinspolitik der EZB

Seit dem Ausbruch der europäischen Wirtschafts- und Finanzkrise steht die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank in Deutschland immer stärker in der Kritik. Während die EZB auf die positiven Effekte ihrer Politik verweist, werden von den Sparern, Banken und Versicherungen Belastungen durch die niedrigen Zinsen beklagt. Um die kritisierte Politik der Europäischen Zentralbank zu diskutieren, laden  der Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg sowie die Deutsche Bundesbank zu dem Vortrag "Herausforderungen der Niedrigzinspolitik der Europpäischen Zentralbank" am 09. März 2017 in Duisburg ein. Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren und diskutieren unter anderem Dr. Harald Loy, Stab der Präsidentin der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in NRW und Sebastian Heidebrecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik an der UDE, verschiedene Aspekte der europäischen Geldpolitik.. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.

05 - 06. April 2017

Konferenz zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion

Der Jean-Monnet-Lehrstuhl organisiert am 05. und 06.  April 2017 eine Konferenz zum Thema „The Political Role of the European Central Bank in European Union Governance".
Bei der Konferenz soll zum einen die Rolle der Europäischen Zentralbank und die Wirkungen der Geldpolitik vor dem Hintergrund der Heterogenität des Währungsraums reflektiert und aktuelle Entwicklungen beleuchtet, sowie zum anderen die Bedeutung solcher Dynamiken für den Europäischen Integrationsprozess diskutiert werden. Neben einem politikwissenschaftlichen Fokus auf das Thema sind auch die Perspektiven benachbarter Disziplinen herzlich eingeladen. Wir laden herzlich alle europainteressierten Kolleginnen und Kollegen sowie ausdrücklich Studierende zur Beteiligung und Teilnahme an der internationalen Veranstaltung ein! Hier finden Sie alle weitere Informationen sowie das Programm.

27-31. März 2017

Working Europe: EU energy, environment and climate policy

To give Master's students and Master's graduates from various disciplinary fields the chance to get in touch with high-level professionals from EU institutions, academia, civil society and the private sector on top priorities and trends of EU policy and politics, TEPSA organises a "Working Europe" Seminar on EU energy, environment and climate policy in Brussels from the 27th to the 31st of March. Through a series of lectures, meetings and visits to EU institutions and Brussels-based organisations, participants will be able to improve their knowledge of EU policy, enhance their analytical and argumentative skills, start building their network and increase their employability. The deadline for applying is the 15th February 2017. Please click here for further information.

16. Januar 2017

SUMMIT Dissemination Conference - The European Council

The European Council takes centre stage within the EU institutional architecture concerning all major decisions on enlargement, treaty reform or foreign policy. During the on-going Eurozone crisis management, it has even extended its leading position in day-to-day policy-making. Due to its centre position in European politics, much research has been conducted on it, yet many more apsects of the European Council still remain unexplored. Therefore, Prof. Dr. Michael Kaeding and other experts on the European Council will participate in the Summit Conference on 16th January. The conference will focus on two main aspects: which under-researched topics around the European Council should be fostered and how can knowledge on it be spread effectively? Please click here for further information.

12. Januar 2017 NRW debattiert Europa - Münster gewinnt!

Bei der Neuauflage des Debattierwettstreits „NRW debattiert Europa“ gewann das Team der Universität Münster die Neuauflage des letztjährigen Finales gegen die Universität Duisburg-Essen knapp für sich. Die von einigen Zwischenrufen und Fragen gespickte Debatte zur These „die richtige Antwort auf den Brexit ist eine Vertiefung der Europäischen Integration“ zeigte auch, wie aktiv sich das Publikum aufgrund des gewählten Debattierstils einbringen konnte. In den Vorrunden setzte sich Duisburg-Essen gegen das Team aus Bochum sowie Münster gegen Düsseldorf durch. Die Jury, bestehend aus den Leitern der Europe Direct Center in Duisburg und Neuss sowie einem Mitarbeiter der Stiftung Mercator und einer Mitarbeiterin des Büros der Europäischen Kommission in Bonn, lobte das Fachwissen und die rhetorischen Fähigkeiten der Debattierenden und hätte am liebsten alle als Sieger gekürt. Julia Fleck aus dem Duisburger Team erhielt die Auszeichnung als beste Rednerin. Sie überzeugte durch ihre Schlagfertigkeit, stringente Argumentation und der gekonnten Widerlegung der gegnerischen Argumente.

In seinem Grußwort betonte Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei die Bedeutung der Veranstaltung und stimmte die Studierenden mit einer 40-minütigen Grundsatzrede zum Thema Europa auf die kommenden Debatten ein.

Einige Pressereaktionen finden Sie hier, hier und hier .

12. Januar 2017 NRW debattiert Europa 2.0

Am 12. Januar 2017 findet die Abschlussveranstaltung des Debattierprojekts "NRW debattiert Europa" am Campus Duisburg statt. Studierende von insgesamt vier NRW-Universitäten werden dabei zunächst in einer Vorrunde einen argumentativen Schlagabtausch führen: Düsseldorf, Münster, Bochum,  und Duisburg-Essen. Die beiden besten Teams werden schließlich in einer finalen Schlussrunde debattieren. Ob das Team der Universität Duisburg-Essen unter Leitung von Prof. Dr. Michael Kaeding auch in diesem Jahr den 1.Platz belegt, ist mit Spannung zu erwarten. Begrüßt werden alle Teilnehmenden von UDE-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke sowie von Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW und Chef der Staatskanzlei. Das Projekt wird finanziell unterstützt von der Staatskanzlei NRW und dem Jean Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik.