AG Sozialisationsforschung: Aktuelles
24.01.2025Tag der Bildungsforschung
Die AG Sozialisationsforschung wird an dem Tag der Bildungsforschung 2025 vom IZfB teilnehmen. Wir freuen uns darauf, unser neuestes Forschungsprojekt, TraNa, vorstellen zu dürfen. Das Event findet von 9:00 - 15:00 Uhr am Dienstag, den 18.02.2025, im Glaspavillon (R12 S00 H12) statt.
17.01.2025Podcastfolge mit Jessica Schwittek
Jessica Schwittek war beim Podcast “MeldingPod - Migration im Dialog” zur Gast. In der Folge vom 15.01. stellt sie das abgeschlossene Projekt DoDzi und dessen gerade angefangene Folgeprojekt TraNa vor. Spannende Themen wie “Stayer children”, methodische Herausforderungen und transnationale Familien aus Kinderperspektive werden diskutiert.
11.12.2024“Good childhood”: children’s perception and evaluation of transnational families
Wie bewerten Kinder transnationales Familienleben? Auf welchen Vorstellungen von „guter Kindheit“ beruht ihre Wahrnehmung und Bewertung? Diesen Fragen gehen Alexandra König, Jessica Schwittek und Katarzyna Jendrzey in ihrem neuen Beitrag in Frontiers nach. Den Beitrag, der im Rahmen des Dodzi-Projekts entstanden ist, finden Sie hier: https://www.frontiersin.org/journals/sociology/articles/10.3389/fsoc.2024.1470541/full
04.11.2024EliA: Start der Forschung
Der Forschungsauftakt des EliA-Projekts ist im vollen Gange: Der Feldzugang ist erfolgreich gestartet. Wir konnten erste Kontakte zu Fachkräften in Adoptionsvermittlungsstellen knüpfen und haben durch initiale Gespräche bereits spannende Einblicke gewonnen. Außerdem haben wir Zugänge zu Adoptionsbewerber*innen ausgelotet und nun erste Kontakte hergestellt. Hier wie dort stößt das Projekt auf breites Interesse. Für die nächsten Wochen sind erste Interviewtermine vereinbart und wir freuen uns auf die kommenden Gespräche!
15.09.2024Neuer Beitrag in Symbolic Interaction
Wie stellen Kinder mit Fluchthintergrund Freundschaften her? Jessica Schwittek und Alexandra König haben zu dieser Frage einen Beitrag in Symbolic Interaction veröffentlicht: „Making Friends as Interactional Work: Young Refugees in Germany“. Den Beitrag finden Sie hier: http://doi.org/10.1002/symb.1207
Abstract:
This article focuses on the friendships that young refugees make in Germany as their country of arrival. Although friends are highly relevant in children's lives, little attention has been paid to this subject regarding young refugees. We conducted ego-network interviews with 17 young refugees aged 9–15, with which we explored the opportunity structures in which young refugees choose their friends and their ways of establishing and deepening friendships, as well as the limitations thereof. Core dimensions of friendship, as proposed by Shmuel Eisenstadt, are used as sensitizing concepts: voluntariness, moral quality, unconditionality, trust, deep meaning/brittleness, and ambivalence. By reinterpreting them through an interactionist lens, the analysis reveals the complex work young refugees invest into making friends and establishing themselves in the social world of their school and peer groups.
13.09.2024Neues bi-nationales Forschungsprojekt zu transnationalen Familien bewilligt!
Wir freuen uns sehr, die Bewilligung eines DoDzi-Folgeprojekts anzukündigen, diesmal zum Thema “Self-Positioning in transnational spaces – Children's narrations and narrations about children living in transnational families”. Alexandra König and Jessica Schwittek von der Universität Duisburg-Essen und Dorota Michułka von der Universität Breslau werden diesmal auch von Magdalena Rembowska-Płuciennik von der Polnischen Akademie der Wissenschaften Warschau unterstützt. Das neue Projekt beginnt Januar 2025.
Finanziert wird das Projekt durch die DFG und den NCN.