Wintersemester 2023/24

Institutskolloquium DaZ/DaF
(Stand 12.10.2023)

auf Einladung von

Prof. Dr. Katja F. Cantone, Prof. Dr. Heike Roll, Prof. Dr. Tobias Schroedler

Donnerstags, 14:00–16:00 Uhr c.t.

Das Kolloquium findet in R09 S04 B08 statt.
Ausnahmen werden bekanntgegeben.

Datum

Titel

 

26.10.2023

Kick-off Teilstudiengang DSSZ: Impulsvortrag von
Prof. Dr. Zeynep Kalkavan-Aydin (PH Freiburg)

 

02.11.2023

Dr. Ina Lammers (UDE), Anna Nissen (Università degli studi di Milano Statale), Dr. Marco Triulzi (La Sapienza Università di Roma)
Überall Konfetti: Nutzung von Mehrsprachigkeitskompetenzen im Podcasting für DaF und IaF

 
16.11.2023

(intern/mit Anmeldung)
Workshop „Kompetenzorientiertes Prüfen“: Impulsvortrag von Prof. Dr. Oliver Reis (Universität Paderborn)

 
30.11.2023

Caroline Böning (UDE):
Wie werden Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst in Nordrhein-Westfalen für sprachliche Bildung professionalisiert? Konstruktion, Durchführung und Auswertung einer Fragebogenstudie mit Fachleitungen der ‚ZfsL‘

 
14.12.2023

Minh Salzmann-Hoang (UDE):
Das DaZ-Modul als Raum zur Reflexion sprachlicher Machtverhältnisse

 
11.01.2024

Anna Ritter (UDE):
Mehrsprachigkeit in der Familie. Eine Studie am Beispiel russisch-deutscher Migrantenfamilien in Deutschland.

entfällt
krankheitsbedingt!
18.01.2024

Beata Feier (UDE):
Forschung im innovativen DSSZ-Teilstudiengang

Kornelia Müller (UDE):
Lehrkräftebildung inklusiv – Fachspezifische sowie fächerübergreifende Professionalisierung im Kontext der ‚Qualifikation Inklusion in der Lehrer*innenbildung – QuIL’ im Grundschullehramt

 
25.01.2024

Prof. Dr. Heike Roll (UDE):
Ein Institut liest ein Buch

wortaus, wortein – Gedichte & Essays von José F.A. Oliver

Im Zentrum des literarischen Gesprächs am 25.1. steht der Lyriker und Essayist José F.A. Oliver. Er versteht sich als „fernlautmetz“, er möchte Sprache wie ein Steinmetz bearbeiten, sprachspielerisch & mehrsprachig. Geboren ist er 1961 in Hausach im Schwarzwald, hier ist er „zwischensprachlich“ und „kulturmehrfach“ aufgewachsen: andalusisch / alemannisch, spanisch / deutsch. Die autobiographisch verorteten Essaysammlungen „Mein andalusisches Schwarzwalddorf“ (2007) und „Fremdenzimmer“ (2015) lassen sich als „language memoirs“ (Kramsch 2004) lesen, in denen Oliver für sein Spracherleben vielstimmige Metaphern findet. Doppelpunkte, Wortzerteilungen, orthographische Verfremdungen sind poetische Verfahren, die neue Wortbedeutungen freilegen und zugleich - diesen Textraum gilt es auszuloten – Verständnis auch verstellen.
Wir werden ausgewählte Essayausschnitte und Gedichte gemeinsam lesen und besprechen, die mit der Einladung zum Kolloquium 14 Tage vorher über den Verteiler zur Verfügung gestellt werden. Externe Teilnehmende wenden sich gerne im Vorfeld an heike.roll@uni-due.de.

Literatur:
Kramsch, Claire (2004). The Multilingual Experience: Insights from Language Memoirs. In Transit 1:1, https://escholarship.org/uc/item/9h79g172 (2.1. 2024).
Oliver, José F.A. (2007). Mein andalusisches Schwarzwalddorf. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Oliver, José F.A. (2015). Fremdenzimmer. Frankfurt a.M.: Weissbooks

 

Streikbedingt verschoben auf das SS 2024!