Dr. Karen Jaehrling

Kurzbiografie

• Geboren 1971
• 1990 bis 1997 Studium derPolitikwissenschaft, Geschichte und Romanistik an den Universitäten Köln, Paris/Sorbonne und Hamburg.
• Von 1999 bis 2002 Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung
• 2003 Promotion an der Universität Hamburg mit einer Untersuchung zur Regulierung von Arbeit im Hafensektor unter dem Einfluss von Liberalisierung und Privatisierung.
• Seit 2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Qualifikation (bis 2006 Institut Arbeit und Technik)

Arbeitsschwerpunkt am IAQ sind Fragestellungen aus dem Themenspektrum gering entlohnter und prekärer Beschäftigung. Neben arbeits- und wirtschaftssoziologischen Untersuchungen zu den Arbeitsbedingungen und Veränderungsdynamiken in verschiedenen Niedriglohn-Branchen schließt dies auch die Analyse arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Strategien und Reformen ein, die mittelbar oder unmittelbar auf Haushalte mit geringem Erwerbseinkommen zielen (z.B. Kombilöhne, aktivierende Arbeitsmarktpolitik). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den nach Geschlecht differenzierten Determinanten, Ursachen und Auswirkungen unsicherer Beschäftigung.

Wissenschaftliche Beratung

• Mitglied im Steering Comittee der ‚Internation-al Working Party on Labour Market Segmentation’
• Koordinatorin der ILERA Study Group on Public Sector Employment Relations
• Mitglied im Beirat des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojektes „Ar-beitsbeziehungen in supranationalen Organisationen“ (IfS/ Univ. Frankfurt a.M.)
• Mitglied im Beirat des vom Independent Research Fund Denmark (IRFD) geförderten Forschungsprojekts „The formation of worker collectivism among migrant workers in Denmark, Germany and the UK“ (Univ. Aalborg)
• Mitglied im Beirat des von UK Research and Innovation (UKRI) geförderten Forschungsprojekts „Decent Work and the City“ (Univ. of Manchester)