Willkommen im Institut Arbeit und Qualifikation

Das IAQ führt interdisziplinäre und international vergleichende sozialwissenschaftliche Forschung in den Bereichen Beschäftigung, Arbeit und Arbeitsgestaltung, Sozialsysteme und Bildung durch. Kennzeichnend für das Forschungsprofil ist die Kombination von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung.

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Quelle: DALL-E (KI generiert)

Neues Forschungsprojekt: DiMaBBS Digitalisierungsmanagement für berufsbildende Schulen

Am 01. November 2024 startet das Projekt „Digitalisierungsmanagement für berufsbildende Schulen (DiMaBBS)“, ein Verbundprojekt zwischen involas und dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und in Zusammenarbeit mit dem DLR Projektträger, zielt das Projekt darauf ab, Schulträger in ihrer Rolle beim Digitalisierungsmanagement zu stärken und bei einer wirksamen Einbindung von offenen Bildungsmaterialien an berufsbildenden Schulen zu unterstützen.

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IAQ debattiert am 25. November 2024 Schulen in benachteiligten Sozialräumen: Bildungs- und Sozialpolitik für die nächste Generation

Am Montag, 25.11. von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr debattieren Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey und Philipp Hackstein vom IAQ mit Dr. Franziska Krumwiede-Steiner, Mitglied des Bundestages für Bündnis 90/Die Grünen, sowie mit Vertreterinnen aus der kommunalen Praxis aus Gladbeck und Mönchengladbach über Gelingensbedingungen für die Gestaltung von Präventions- und Bildungsketten für Kinder im Grundschulalter. Die Veranstaltung findet wie immer digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 18.11. Die Einwahldaten zum Zoom-Meeting werden dann zu einem späteren Zeitpunkt zugesendet.

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Keine Besserung in Sicht Neue Studie beleuchtet soziale Lage südosteuropäischer Zuwanderer in Duisburg

Vor 10 Jahren erweiterte sich der Raum der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien. Heute leben etwa 1,3 Mio. Menschen aus diesen Ländern in der Bundesrepublik, das sind etwa 10 Prozent der ausländischen Bevölkerung. Doch oft wird die Migration aus diesen beiden Ländern noch immer als Armutszuwanderung  stigmatisiert. Polina Manolova, Thorsten Schlee und Lena Wiese vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) beleuchten in einer neuen Studie die vielfältigen, sich gegenseitig bedingenden Diskriminierungserfahrungen südosteuropäischer Migrant*innen in Duisburg.

Pressemitteilung vom 15.10.2024

Arbeiten jenseits der Regelaltersgrenze „Entscheidend ist auf dem Platz“

Der sich verschärfende Fachkräftemangel am deutschen Arbeitsmarkt lässt Forderungen nach einer weiteren Anhebung der Regelaltersgrenze – über das 67. Lebensjahr hinaus – laut werden. Gegenwärtig wird über die so genannte Rentenaufschubprämie debattiert, die Bestandteil der Wachstumsinitiative der Bundesregierung ist. Mit dem Potenzial solcher Forderungen sowie ihren Grenzen hat sich das Team des Informationsportals Sozialpolitik-aktuell.de, einem Angebot des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen, beschäftigt.

Pressemitteilung vom 02.10.2024

15. November 2024 von 9:30 – 12:30 Uhr

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Soziale Sicherung kontrovers: Empirische Befunde und politische Gestaltungsoptionen selbstständiger Plattformarbeit

Abschlussveranstaltung des Projekts „Plattformökonomie und soziale Sicherung“

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Neue Veröffentlichungen

Conny H. Antoni, Ulrike Hellert, Erich Latniak (Hrsg.). 2024. Digitale Führung und Zusammenarbeit. Konzepte, Tools, Erfahrungen für die Arbeitswelt 4.0. Berlin, Heidelberg: Springer Vieweg

Das Open Access Buch umfasst Beiträge der Projekte aus dem Verbundprojekt Modelle ressourcenorientierter und effektiver Führung digitaler Projekt- und Teamarbeit (vLead) . Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft.

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Heilmann, Tom, Anna Hokema, Pia Jaeger, Philipp Langer, Rebecca Schrader und Nicole Vetter. 2024. Sozialpolitik und Sozialpolitikforschung in Deutschland: Herausforderungen, Interdisziplinarität, Wissenstransfer. Frankfurt: Campus

Die Sozialpolitik in Deutschland steht angesichts multipler und miteinander verflochtener Krisen vor einer Vielzahl neuer und alter Herausforderungen. Wissenschaftliche Befunde können helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Damit dies gelingt, muss Sozialpolitikforschung jedoch der Komplexität gesellschaftlicher Entwicklungen Rechnung tragen. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autor*innen, wie es um die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Wissenschaft-Praxis-Transfer in der deutschen Sozialpolitik(-Forschung) bestellt ist und leiten daraus Implikationen für die grundlegenden gesellschaftlichen Rollen der Sozialpolitikforschung ab. Die empirische Basis der Untersuchung bilden rund 50 Interviews mit Sozialpolitik-Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis.

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Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling und Lina Zink. 2024. Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung

Die Ergebnisse der Studie Studie „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung“ zeigen deutlich: Starre Teilzeit- oder Vollzeitstellen sind nicht mehr zeitgemäß. Gefragt sind flexible Arbeitsmodelle, sowohl was den Umfang als auch die Lage der täglichen Arbeitszeit betrifft. Besonders attraktiv sind zusätzlich arbeitgeberseitige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 

Die soeben erschienene Studie ist der erste Teil einer Veröffentlichungsreihe des Projekts „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Onlinebefragung zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit im Paarkontext“, welches das Institut Arbeit und Qualifikation im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat.

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