Kurzinfo zum Forschungsprojekt

Teilhabe in der digitalisierten Arbeitswelt – Potenziale des Berufskollegs für eine berufliche Qualifizierung 4.0

Ziele und Aufgabenstellung

Die Digitalisierung stellt Berufskollegs vor die Herausforderung, ihre Bildungsangebote an steigende Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen sowie veränderte Berufsbilder anzupassen. Dabei steht eine gezielte und an den Bedarfen orientierte Kompetenzförderung im Vordergrund, die jungen Erwachsenen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen Teilhabemöglichkeiten in einer digitalisierten Arbeitswelt eröffnet. Dafür müssen die Berufskollegs ihre eigene Arbeit und Organisation weiterentwickeln. Trotz ihrer zentralen Bedeutung für die berufliche Bildung in der Region wurden Berufskollegs in Forschung und örtlicher Bildungspolitik bisher oft wenig beachtet. Im Hinblick auf eine berufliche Qualifizierung 4.0 gab es bisher wenige Erkenntnisse zu institutionellen Anpassungsanforderungen, zu Potenzialen, durch passgenaue Bildungsangebote die Teilhabe junger Menschen in der digitalisierten Arbeitswelt zu stärken, sowie zu Stand und Perspektiven der Organisationsentwicklung.

Mit Bezug auf diese Forschungsbedarfe befasste sich das Projekt BeQua 4.0 mit der Erforschung und Weiterentwicklung von Gestaltungskonzepten für die berufliche Qualifizierung 4.0 an Berufskollegs. Im Sinne des Forschungsparadigmas des „Design-Based Research“ sollte die Erhebung des Ist-Standes mit einer ko-konstruktiven, also von Wissenschaft und Praxis getragenen, Entwicklung neuer Lösungen für die Organisationsentwicklung (forschungsbasierte Gestaltungskonzepte) und einer Transferstrategie verbunden werden. Regional konzentrierte sich die Analyse auf das Ruhrgebiet, da hier die Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wandels in besonderem Maße deutlich wurden. Somit war eine Regionalanalyse im Ruhrgebiet von besonderem wissenschaftlichen wie fachpolitischen Interesse.

Zentrale Forschungsfragen

Im Rahmen von acht Fallstudien wurde  erarbeitet,

  • inwieweit und unter welchen Voraussetzungen Berufskollegs ihre Bildungsangebote und deren Ausgestaltung an veränderte und neue Berufsbilder im Kontext der Digitalisierung angepasst hatten bzw. anpassten.
  • in welcher Form und wie intensiv die Berufskollegs eine (Weiter)Qualifizierung der Lehrkräfte unterstützten, um sie auf die veränderten Anforderungen durch Digitalisierungsprozesse vorzubereiten.
  • wie der Einsatz digitaler Lernanwendungen in der Bildungsarbeit organisiert wurde.
  • welche (Medien- und Digitalisierungs-)Kompetenzen in den verschiedenen Bildungsgängen – insbesondere in denen für geringqualifizierte Jugendliche – vermittelt wurden, damit eine bedarfsgerechte Qualifizierung und der Übergang in ein Arbeitsverhältnis gewährleistet werden konnte.
  • mit welchen außerschulischen Akteuren (z. B. Kammern, Unternehmen, Agentur für Arbeit, Jobcenter usw.) Berufskollegs kooperierten, um die Herausforderungen einer beruflichen Qualifizierung 4.0 erfolgreich zu bewältigen.

Übergreifend wurde analysiert, auf welchen Ebenen Problemstellungen, Hindernisse und Barrieren auftraten, welche Maßnahmen der Organisationsentwicklung an den Berufskollegs implementiert wurden, welche Weiterentwicklungen erforderlich waren und welche Beispiele guter Praxis sich identifizieren ließen.

Vorgehen

Das Vorhaben war in drei Arbeitspakete gegliedert. In AP 1 (Kontextanalyse und Entwicklung des Untersuchungsdesigns) wurde auf der Basis vorliegender Vorarbeiten in einer Sekundäranalyse ein Überblick über den relevanten Forschungs- und Diskussionsstand mit Bezug zum Diskurs über die Digitalisierungsprozesse in der beruflichen Bildung und deren Kontextbedingungen erarbeitet. Dieser sollte Erkenntnisse zu veränderten Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen und zu Beispielen guter Praxis hinsichtlich der Planung, Organisation und Umsetzung von beruflicher Qualifizierung 4.0 an berufsbildenden Schulen liefern. Als ein weiteres Element dieses Arbeitspakets wurde eine offen angelegte Onlinebefragung mit ca. 20 Expert*innen aus Berufskollegs, Unternehmen, Bildungsforschungseinrichtungen, Kammern, Arbeitgeber- und Unternehmensverbänden, Gewerkschaften und der Bildungspolitik durchgeführt. Diese sollte neben der Sekundäranalyse Erkenntnisse zur Bedeutung der Digitalisierung für die berufliche Qualifizierung im Ruhrgebiet liefern sowie das Forschungsvorhaben bekannt machen. Der aufgearbeitete Forschungs- und Diskussionsstand sowie die Ergebnisse der Onlinebefragung dienten als Grundlage für die Operationalisierung des Untersuchungsdesigns.

Für die Analyse des IST-Stands der Potenziale der Berufskollegs für eine gelingende berufliche Qualifizierung 4.0 in Bildungsgängen der dualen und schulischen Berufsausbildung, der schulischen und berufsorientierenden Qualifizierung und der Ausbildungsvorbereitung wurden in AP 2 (Empirische Erhebung – IST-Stand der Potenziale der Berufskollegs in Bezug auf berufliche Qualifizierung 4.0) acht Fallstudien auf Basis von Expert*inneninterviews mit Schulleitungen, Bildungsgangkoordinator*innen, Unternehmensvertreter*innen und weiteren relevanten Akteuren sowie Gruppendiskussionen und Interviews mit Schüler*innen verschiedener Bildungsgänge durchgeführt. Daran anschließend erfolgten Bilanzdiskussionen mit den Akteuren der Berufskollegs. Hierbei sollte einerseits ein Gesamtüberblick über den Stand der Digitalisierungsprozesse in den Berufskollegs geschaffen werden, beispielsweise zur Qualifizierung der Lehrkräfte und zu (Bedarfen an und Ideen zu) infrastrukturellen sowie institutionellen Anpassungen in der Organisation. Andererseits sollten umfassende Einblicke in die inhaltlichen und strukturellen Rahmenbedingungen der verschiedenen zu untersuchenden Bildungsgänge gewonnen werden. Gleichzeitig ging es darum, die Umsetzung und Einbindung digitaler (Lern)Anwendungen in die betriebliche Praxis (IST-Stand der Digitalisierung in den Betrieben) und die wahrgenommenen Kompetenz- und Qualifikationsbedarfe sowie die Einschätzungen zur Vorbereitung der Auszubildenden bzw. Jugendlichen auf die veränderten und neuen Kompetenzanforderungen zu erfassen.

In AP 3 (Entwicklung von Gestaltungskonzepten und Ergebnistransfer) wurde die Methode der Zukunftswerkstatt dazu genutzt, Strategien für eine gelingende berufliche Qualifizierung 4.0 an den Berufskollegs in Regionen im Strukturwandel herzuleiten und zu konkretisieren. Abschließend wurden in diesem Arbeitspaket alle Projektergebnisse zusammengeführt und als Grundlage für die Entwicklung forschungsbasierter Gestaltungskonzepte für eine gelingende berufliche Qualifizierung 4.0 an Berufskollegs genutzt.

Zentrale Ergebnisse

Grundlage der forschungsbasierten Gestaltungskonzepte bildete die Analyse von fünf Bausteinen im Hinblick auf Gelingensbedingungen und Gestaltungsfaktoren; lokaler Interventionen und Maßnahmen der Organisationsentwicklung; Problemstellungen, Hindernisse und Barrieren sowie Beispiele guter Praxis:

  • Die Anpassung von Bildungsstrukturen und -angeboten,
  • die Qualifizierung des pädagogischen Personals,
  • der Einsatz digitaler Medien und Geräte
  • sowie die Vermittlung von (digitalen) Kompetenzen und die Kooperation mit außerschulischen Akteur*innen.

Die hieraus identifizierten forschungsbasierten Gestaltungskonzepte gliedern sich in fünf Gestaltungsbereiche, die in einer Handreichung für die Praxisakteur*innen und einem Reflexionsbogen für (erweiterte) Schulleitungen von berufsbildenden Schulen zur Unterstützung für die Gestaltung von Digitalisierungsprozessen und einer beruflichen Qualifizierung 4.0 publiziert wurden. Die fünf Gestaltungsbereiche sind:

  • Gestaltungsbereich 1: Digitalisierungsbezogene Organisationsstrukturen und -elemente etablieren
  • Gestaltungsbereich 2: Qualifizierung der Lehrkräfte für Digitalisierung systematisieren
  • Gestaltungsbereich 3: Schulsozialarbeit zur Verbesserung von Teilhabe stärken
  • Gestaltungsbereich 4: Schüler*innen zu Beteiligten der eigenen Bildungskarriere machen
  • Gestaltungsbereich 5: Mehrdimensionale Kooperationskultur entwickeln

Zudem wurden für alle beteiligten Berufskollegs Digitalisierungslandkarten in Form von Postern erstellt, die einen guten Überblick über die Innovationen und Aktivitäten in den fünf Gestaltungsbereichen im Rahmen der Schulentwicklung dienten und den Status quo der Digitalisierungsprozesse sehr schulspezifisch abbildeten.

Im Rahmen der Diskussionsreihe „IAQ debattiert“ wurde am 28.11.2022 eine digitale Veranstaltung mit dem Titel „Berufskollegs 4.0 – mit Schulsozialarbeit fit für die digitale Zukunft?“ mit ca. 100 Teilnehmenden durchgeführt, wobei der Austausch zwischen Wissenschaft, Bildungspraxis, Bildungspolitik und Wirtschaft zur Rolle der Schulsozialarbeit im Kontext der Digitalisierung gestärkt wurde.

Sowohl während als auch im Anschluss an das Projekt wurden Publikationen mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten in wissenschaftlichen und praxisnahen Fachzeitschriften zur Sichtbarmachung der Erkenntnisse veröffentlicht, siehe Publikationsliste.

Außerdem wurden die zentralen Ergebnisse auf verschiedenen nationalen und internationalen Konferenzen in die wissenschaftliche Diskussion zur Digitalisierung in der beruflichen Bildung eingebracht. Auf einer Abschlussveranstaltung zum Projekt bei der Stiftung Mercator wurden die zentralen Erkenntnisse der Bildungspolitik zugänglich gemacht und der Austausch mit dem für Berufskollegs zuständigen Referat des Ministeriums für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen angeregt.

Publikationen zum Projekt

Ratermann-Busse, Monique, 2023: Aktive Moderation als Strukturelement der Projektentwicklung und -umsetzung im Kontext des Design-Based-Research-Ansatzes. In: H.-Hugo Kremer, Hubert Ertl und Peter F. E. Sloane: Wissenschaft trifft Praxis. Designbasierte Forschung in der beruflichen Bildung, S. 160–183

Ratermann-Busse, Monique / Cook, Jeremy / Mose, Chantal / Wimmers, Corin, 2023: Schulsozialarbeit für eine berufliche Qualifizierung 4.0 – Zur Rolle eines Schnittstellenakteurs. Duisburg: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Report 2023-05 | DOI-Link| Info | Lesen

Fischer, Sandra / Hackstein, Philipp / Stöbe-Blossey, Sybille, 2022: Neuausrichtung der Rolle des Schulträgers? Entwicklungstrends und Herausforderungen in der kommunalen Bildungspolitik. Duisburg: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Report 2022-01 | DOI-Link| Info | Lesen

Ratermann-Busse, Monique / Hackstein, Philipp / Ruth, Marina, 2022: Teilhabe an beruflicher Qualifizierung 4.0 stärken. Forschungsbasierte Gestaltungskonzepte (inklusive Reflexionsbogen zu der Handreichung). Essen: Stiftung Mercator | Lesen

Hackstein, Philipp / Ratermann-Busse, Monique / Ruth, Marina, 2021: Funktionen individueller Akteure in Berufskollegs im Kontext einer digitalisierten Organisationsentwicklung. In: berufsbildung, Zeitschrift für Theorie-Praxis-Dialog, Heft 188, S. 40–42

Hackstein, Philipp / Ratermann-Busse, Monique / Ruth, Marina, 2021: Management von Digitalisierungsprozessen an Berufskollegs – Aufgaben und Funktionen von Akteuren der erweiterten Schulleitung. In: bwp@ 41: Führung und Management beruflicher Schulen. Dezember 2021| Info | Lesen

Ratermann-Busse, Monique, 2021: Kompetent und qualifiziert in die Zukunft – Einschätzungen zu einer bedarfsgerechten tertiären Berufsbildung 4.0. In: SRH Fernhochschule: Vernetzte Arbeitswelt – Der digitale Arbeitnehmer. Tagungsband zur Konferenz, S. 105–126 | DOI-Link

Hackstein, Philipp / Ratermann-Busse, Monique / Ruth, Marina, 2020: Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona: Einflüsse auf Organisation und Bildungsarbeit. Duisburg: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Report 2020-10 | DOI-Link| Info | Lesen

Ratermann-Busse, Monique / Ruth, Marina / Hackstein, Philipp, 2020: Berufskollegs in Zeiten von Digitalisierung und Corona. Der Einfluss von Corona auf Digitalisierungsprozesse und eine berufliche Qualifizierung 4.0. In: Bildung und Beruf: Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung 3 (11/12), S. 372–379

Vorträge zum Projekt

Dr. Monique Ratermann-Busse: Digitalisation processes in vocational qualification - Making students participants of their own educational career. CIDER-LERN Conference 2022 7.−9. November 2022, Universität Luxemburg, Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN), 08.11.2022

Philipp Hackstein: Abschließende Forschungsergebnisse aus dem Projekt „Teilhabe in der digitalisierten Arbeitswelt – Potenziale des Berufskollegs für eine berufliche Qualifizierung 4.0“ (BeQua 4.0). Teilhabe an beruflicher Qualifizierung 4.0 stärken: Forschungsbasierte Gestaltungskonzepte für berufsbildende Schulen im digitalen Wandel. Stiftung Mercator, Essen, 22.06.2022

Dr. Monique Ratermann-Busse, Marina Ruth: Präsentation der Handreichung: Teilhabe an beruflicher Qualifizierung 4.0 stärken – Forschungsbasierte Gestaltungskonzepte für berufsbildende Schulen. Teilhabe an beruflicher Qualifizierung 4.0 stärken: Forschungsbasierte Gestaltungskonzepte für berufsbildende Schulen im digitalen Wandel. Stiftung Mercator, Essen, 22.06.2022

Marina Ruth: Teilhabechancen von Schüler*innen an beruflicher Qualifizierung 4.0. Zukunftswerkstatt im Projekt BeQua 4.0, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Gerhard-Mercator-Haus, hybrid, 29.04.2022  Vortragsfolien

Dr. Monique Ratermann-Busse, Philipp Hackstein: Kräfte für Digitalisierungsprozesse bündeln – Die Bedeutung von Akteuren und Akteurskonstellationen für die Gestaltung von Digitalisierungsprozessen. Zukunftswerkstatt im Projekt BeQua 4.0, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Gerhard-Mercator-Haus, hybrid, 29.04.2022  Vortragsfolien

Dr. Monique Ratermann-Busse: Digitized Organizational Development at Vocational Schools - Strengthening for the Future in Interaction between Multidimensional Actors. 7th International VET Congress: The Future Potential of Vocational Education and Training: Strengthening VET for the next generation, 2.-4.Februar 2022 in Bern/Zollikofen, Swiss Federal University for Vocational Education and Training (SFUVET), 04.02.2022  Weitere Informationen

Dr. Monique Ratermann-Busse: Teilhabe in der digitalisierten Arbeitswelt - Potenziale des Berufskollegs für eine berufliche Qualifizierung 4.0 . 11. Bildungsforum Ruhr - Berufskollegs in der Metropole Ruhr, digitale Veranstaltung (Zoom-Webinar), Regionalverband Ruhr, 16.12.2021  Weitere Informationen

Dr. Monique Ratermann-Busse: Aktive Moderation: Verfahren für die Entwicklung und den Transfer von forschungsbasierten Gestaltungskonzepten. Digitale Thementagung "Digitalisierung im Bildungsbereich", Symposium 2: Bildungsforschung und Bildungspraxis im Dialog, Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (digiGEBF2021), 22.09.2021  Weitere Informationen

Philipp Hackstein: Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona. Jahresforum der AG Weinheimer Initiative, 03.12.2020  Weitere Informationen

Dr. Monique Ratermann-Busse: Wissenschaft trifft...Berufsausbildung. Web-Talk der Initiative "Wissenschaftsstadt Essen", Digital Campus Zollverein, 06.10.2020  Weitere Informationen

Dr. Monique Ratermann-Busse: Aktive Moderation als Strukturelement der Projektentwicklung im Kontext des Design-Based Research. AGB FN-Veranstaltung "Wissenschaft trifft Praxis – Designbasierte Forschung in der beruflichen Bildung". Universität Paderborn und Bundesinstitut für Berufsbildung, 29.09.2020  Weitere Informationen

Dr. Monique Ratermann-Busse, Marina Ruth, Philipp Hackstein: Teilhabe in der digitalisierten Arbeitswelt - Potenziale des Berufskollegs für eine berufliche Qualifizierung 4.0 (BeQua 4.0). Tag der Bildungsforschung 2020, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung, 05.02.2020  Weitere Informationen

Projektdaten

Laufzeit des Projektes
01.01.2020 - 30.06.2022

Forschungsabteilung
Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe

Leitung:
Dr. Monique Ratermann-Busse

Bearbeitung:
Dr. Monique Ratermann-Busse, Marina Ruth, Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Philipp Hackstein

Finanzierung:
Stiftung Mercator