• Wählen Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund anders als der Durchschnitt, und wenn ja warum? (mehr)
• Wie wird in afrikanischen Staaten nicht-militärisch in Konflikte eingegriffen? (mehr)
• Wie gewinnt die Politik Vertrauen zurück  und wie können sich Jugendliche für mehr demokratische Teilhabe  begeistern? (mehr)

Dies sind nur einige der Fragen, die an unserem Institut im Rahmen von Forschungsprojekten untersucht werden. Sie alle befassen sich mit Politik als das, was Menschen tun (oder lassen), um ihr Zusammenleben zu gestalten. In diesem Sinne kann jeder menschliche Erfahrungsbereich politisch werden. Politikwissenschaft sucht planvoll und nachvollziehbar nach den Gründen und Begründungen für dieses Tun.

„Niemals gibt es zu viele Sozialwissenschaftler! Wir kennen hier keine arbeitslosen Politikwissenschaftler. An sehr vielen Schnittstellen kommen sie heute in allen Berufsbereichen vor. (…)“ Prof. Dr. Korte im FAZ-Uni-Chat 2016

Politikwissenschaft ist keine Ausbildung mit klarem Berufsbild. Aber ein Politikwissenschaftsstudium eröffnet, entgegen aller Klischees über Taxifahren, vielfältige Berufsperspektiven – von Politik, Medien und Verbänden bis hin zu Verwaltung und internationalen Organisationen. Ein verpflichtendes sechswöchiges Praktikum im In- oder Ausland, etwa bei Ministerien, im Europaparlament oder im Konsularwesen, bietet wertvolle Praxiserfahrungen und Orientierung für den späteren Karriereweg.  

Gerne über Politik zu diskutieren, ist ein wichtiger Anfang. Dennoch sollten Sie beachten, dass es sich beim Studienfach Politikwissenschaft um eine Sozial-WISSENSCHAFT und keinen Debattierclub handelt. Die Auseinandersetzung mit Methoden und Texten prägt das Studium. Wir setzen voraus, dass unsere Studierenden auch in kurzer Zeit große Textmengen lesen und verstehen können. Die Sprache im Studium ist Deutsch, die Literatur aber oft auch auf Englisch. 

Ihr Sprach- und Textverständnis, können Sie bei Studicheck NRW testen: hier. Geben Sie hierzu im Feld Hochschulen „Universität Duisburg-Essen“ ein und im Feld Studienfelder „Politikwissenschaft“.

1. Starkes Institut: Eines der größten politikwissenschaftlichen Lehrangebote in Deutschland mit kleinen Kursgrößen statt überfüllter Seminare.  
2. Hervorragender Start: Orientierungswoche und unterstützende Angebote für einen einfachen Einstieg ins Studium.  
3. Klarer Studienplan: Systematisch aufbauende Inhalte von Grundlagen über Methoden bis zu digitalen Schlüsselkompetenzen (inklusive Zertifikat) und Berufspraktika.  
4. Gut beraten: Intensive Unterstützung durch ein professionelles Beratungszentrum (IBZ) - auch für Auslandssemester und -praktika.  
5. Beste Perspektiven: Nebenjobmöglichkeiten am Campus und exzellente Chancen für gefragte Masterstudiengänge.  

Studieren in Duisburg heißt günstiger wohnen und bestens vernetzt sein: Ein WG-Zimmer kostet im Sommersemester 2025 im Schnitt nur 430 Euro – deutlich weniger als in vielen anderen Unistädten – und Wohnraum ist vergleichsweise leicht zu finden.

Der Campus liegt zentral nahe Hauptbahnhof und Autobahnkreuz, das NRW-Ticket ermöglicht freie Fahrt im gesamten Bundesland.

Mitten in der Metropolregion Rhein-Ruhr und in Reichweite von Brüssel, Den Haag und Amsterdam, sowie Direktverbindungen nach Paris und Berlin, profitieren Sie von vielfältigen Freizeit-, Job- und Praktikumsmöglichkeiten sowie einem breiten Angebot an weiterführenden Masterstudiengängen.