Die diesjährige Informationsveranstaltung für Studierende, die im Studienjahr 2026/27 nach Frankreich, Belgien oder Spanien gehen möchten, findet am Donnerstag, 20.11.25, 16.00 -18.00 Uhr im Hörsaal R11 T00 D05 statt.

Vladlena Zverkova hat sich bereits im ersten Semester ihres Lehramtsstudiums in Französisch und Germanistik erfolgreich für das PEF-Programm qualifiziert. Im dritten Semester wagte sie den Schritt ins Ausland und zog – mit Unterstützung des DAAD – nach Lille. Der Aufenthalt erwies sich als voller Erfolg: Ihre sprachlichen Fähigkeiten und ihr Engagement entwickelten sich dort deutlich weiter. Schon im zweiten Semester hatte Frau Vladlena Zverkova an dem Theaterprojekt Le Porteur d’Histoire mitgewirkt, das in Zusammenarbeit mit den Lektorinnen für Sprachpraxis entstand. Außerdem nahm sie an zahlreichen Exkursionen teil, die ihr Studium bereicherten.

Das PEF (Programm d'études en France) ist ein Stipendienprogramm des DAAD und der Französischen Botschaft, das sich an Bachelorstudierende richtet, die ein Semester an einer französischen Universität verbringen möchten. Neben finanzieller Förderung bietet das Programm eine intensive pädagogische und logistische Begleitung. Die Gastuniversität unterstützt die Studierenden insbesondere bei der Unterkunftssuche, und auf Wunsch können auch Praktika vermittelt werden.

Am 10. Oktober 2025 hatten wir die Gelegenheit, das PEF-Programm sowie die bestehende Kooperation der Universität mit dem Maria-Wächter-Gymnasium in Essen vorzustellen. Vladlena Zverkova präsentierte die Stadt Lille in Form eines unterhaltsamen Quiz, das sie anschließend um Informationen zu den französischen Regionen erweiterte. Herr Cosfeld und Frau Egin (StRef’) haben uns sehr herzlich empfangen. Vielen Dank!

Vamos a la playa, a nosotros nos gusta bailar – so oder so ähnlich begann unsere Woche voller guter Laune in Galizien im Rahmen unseres Literaturkurses: Emilia Pardo Bazán y su novela „La Tribuna“. Eine Geschichte über soziale Ungerechtigkeit, die Unterdrückung der Frauen und eine hoffnungslose Liebesgeschichte, die die ungerechte Realität einer jungen Frau, Amparo, im 19. Jahrhundert widerspiegelt. Eine feministische Thematik, die aktueller nicht sein könnte.

Die Dissertation "Feminizid in Recht und Literatur - Verfahren der Darstellung feminizidaler Gewalt bei
Diego Zúñiga, Laura Restrepo und Fernanda Melchor im Spiegel völker- und strafrechtlicher Entwicklungen" von Dr. Elena von Ohlen wurde mit dem Werner Krauss-Preis 2025 des Deutschen Hispanistikverbands ausgezeichnet. 

Wir gratulieren sehr herzlich.

Die Mitteilung zur Preisträgerin 2025 und eine Zusammenfassung der Dissertation finden Sie auf der Homepage vom Deutschen Hispanistikverband: