Laufende Forschungsprojekte

INVITING: Incentivierung für emissionsarme Mobilität in urbanen Gewerbegebieten

Das mit Mitteln des BMBF getragene Verbundprojekt unter Federführung des Fraunhofer Instituts für Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen beschäftigt sich mit der Analyse und Ausgestaltung nachhaltiger Mobilitätslösungen in klassischen Gewerbegebieten sowohl hinsichtlich der Mitarbeiter- und Besuchermobilität, als auch in Bezug auf den Liefer-, Lade- und Güterverkehr. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, insbes. Verkehr und Logistik der Universität Duisburg Essen ist als Forschungspartner eingebunden und untersucht gemeinsam, u.a. mit Anbietern des öffentlichen Personennahverkehrs, die verkehrsräumlichen Anbindungen und Nutzungsformen in vier ausgewählten Gewerbegebieten in Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.

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RegioTrans Niederrhein

Im Rahmen des EFRE-Förderprogramms der Europäischen Union arbeitet der Lehrstuhl an dem Forschungsprojekt „RegioTrans Niederrhein“. Das Projekt ist eingebunden in das CONUS-Netzwerk „Competence Net Urban-industrial Supply– Kompetenznetz Urban-industrielle Versorgung“, das vom Zentrum für Logistik und Verkehr der UDE koordiniert wird. Es wird untersucht, wie aus den verschiedenen Living Lab-Pilotprojekten des CONUS-Projektes ein Mehrwert im Sinne eines regionalen Added-Value für die gesamte Region generiert werden und ein Beitrag zur Regionalentwicklung entstehen kann.

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Realisierungsmöglichkeiten einer urbanen Seilbahn im Stadtgebiet Essen

Anhand der konkreten Fallstudie einer möglichen Streckenführung zwischen dem Bahnhofen Essen-Altenessen und dem UNESCO-Welterbe Zollverein werden im Rahmen einer sog. Machbarkeitsstudie Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Mobilitätsform im Stadtgebiet von Essen untersucht. Diese sog. Machbarkeitsstudie wird im Auftrag der Essener Marketinggesellschaft durchgeführt (sog. Auftragsforschung).

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Mobilität der Schülerschaft des St. Ursula Gymnasiums Geilenkirchen

Der Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, insbes. Verkehrs und Logistik im Institut für Geographie untersucht im Zeitraum 2019/2020 das Mobilitätsverhalten der Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen Sankt Ursula Gymnasiums Geilenkirchen (Kreis Heinsberg). Ziel ist eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Mobilitätsverhalten unter besonderer Beachtung des Busverkehrs und eine Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten, um sowohl eine qualitativ angemessen gute und verkehrlich nachhaltige Buserreichbarkeit für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums sicher zu stellen, gleichzeitig aber auch die verkehrliche Erreichbarkeit als ein Attraktivitätsfaktor für die Schulwahl im Einzugsbereich des Gymnasiums zu stärken.

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Tourismus als Instrument zur nachhaltigen Entwicklung und zum Ausgleich räumlicher Disparitäten in Mindo, Ecuador

Bei kaum einer (Freizeit-) Aktivität spielt der Raum bzw. der Wechsel desselbigen eine größere Rolle als im Tourismus. Im Laufe der Zeit hat sich der Raum, den der Reisende als Destination wahrnimmt und nutzt jedoch stark geändert. In der geschichtlichen Entwicklung des Tourismus waren zunächst Naherholungsziele und Reiseziele innerhalb Europas von Bedeutung, diese werden aber immer mehr durch Fernreiseziele, verstärkt auch in Entwicklungsländer, ersetzt beziehungsweise ergänzt.

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Die industriell-urbane Kulturlandschaft Ruhrgebiet: eine raumzeitliche Analyse am Beispiel Dortmunds und Umgebung

Mehrfache Schübe eines Strukturwandels haben das ursprünglich schwerindustriell geprägte Ruhrgebiet tiefgreifend verändert. Komplexe Transformationsprozesse blieben und bleiben bis heute nicht ohne räumliche Folgen für die Region. Auf der Grundlage einer raumzeitlich orientierten kartographischen Aufnahme werden die Veränderungen im östlichen Ruhrgebiet analysiert, in ihrer Bedeutung für eine industriell-urbane Kulturlandschaft als Chance einer zukunftsfähigen Entwicklung in der Metropole Ruhr bewertet und dementsprechende Handlungsempfehlungen für Politik, Planung und Verwaltung formuliert.

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Regionalentwicklung durch Förderung endogener Stärken: vom Einzelprojekt zum regionalen Mehrwert – Fallstudien aus der Region Niederrhein

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Abgeschlossene Forschungsprojekte

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