Hochschuldidaktisches Zertifikatsprogramm | Kursangebot

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Basis-Workshop: Lehren & Lernen Teil 1

Datum: Mo., 17.02.2025, 10.00-14.00 Uhr

Teil 2: Mo., 01.09.2025, 10.00-17.00 Uhr
 

 

Format: Präsenz, Campus Duisburg, SK 016

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent:in: Daniela Filetti-Krause

Anrechenbar für: Basismodul, Themenfeld I: Lehren & Lernen

Umfang: 20 AE (+10 AE für Lehrhospitation)

Beschreibung:

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, nicht nur in das hochschuldidaktische Zertifikatsprogramm einzusteigen, sondern auch erste systematisierte Schritte zur Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen an der Hochschule zu gehen.

Die Veranstaltung widmet sich der Planung der verschiedenen Lehrformate, lädt ein zur Rollenreflexion als Hochschullehrende:r und wirft auch einen Blick auf die Bewältigung von herausfordernden Situationen in der Lehre.

Nach Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage…

  • Ansätze eines konstruktivistischen Lehr-/Lernverständnisses einzuordnen und für die eigene Lehre zu reflektieren;
  • den Ansatz des Constructive Alignment auf ihre eigenen Lehrveranstaltungsplanung in ersten Schritten anzuwenden;
  • ihre eigene Rolle als Lehrende zu reflektieren; schwierige Situationen in der Lehre zu bewältigen;
  • differenzierte Lehr-/Lernziele für die eigene Veranstaltungen zu bestimmen;
  • die eigene Lehre kritisch zu hinterfragen;
  • sich mit anderen Lehrenden über die eigene Lehre auszutauschen.

Keine Panik im Hörsaal – Sicherer Umgang mit psychisch belasteten Studierenden

Datum: Di., 18.02.2025, 09.00-13.00
Uhr und
Mi., 19.02.2025, 09-13.00 Uhr


 

 

Format: Präsenz, Campus Duisburg, Raum SG U114

Teilnehmende: max. 14 Personen

Dozent:in: Christian Hoverath und Inga Hell-Plaza

Anrechenbar für: Basis- und Erweiterungsmodul, Themenfeld III: Studierende beraten

Umfang: 10 AE

Beschreibung:

Dieser zweitägige Workshop vermittelt praxisnahe Ansätze und Werkzeuge für eine zielgerichtete und empathische Kommunikation. Die Teilnehmenden werden sicherer im Umgang mit psychisch belasteten Studierenden und herausfordernden Situationen. Wir beschäftigen uns mit grundlegenden Kommunikationstechniken für den Einsatz in unterschiedlichen Gesprächs- und Krisensituationen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Rolle und individuellen Resilienzfaktoren rundet den Workshop ab.

Inhalte:

  • Grundlagen der Kommunikation, des aktiven Zuhörens und der Deeskalation
  • Merkmale psychischer Störungen und Krisen
  • Umgang mit Suizidalität
  • Eigene Rollenklarheit entwickeln, Verantwortung und Grenzen erkennen
  • Hilfsangebote innerhalb und außerhalb der Universität
  • Stärkung von Selbstfürsorge und Resilienz

Nach Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage…

  • kritische Gespräche zielgerichteter zu planen und empathisch zu führen
  • psychisch auffälliges Verhalten einzuordnen
  • ihre eigene Rolle und deren Grenzen zu bestimmen
  • auf Hilfsangebote innerhalb und außerhalb der Universität zu verweisen
  • Ressourcen zum Schutz der eigenen mentalen Gesundheit zu erkennen

ChatGPT & Co – generative KI lernförderlich einsetzen in der Hochschullehre

Datum: Do., 20.02.2025, 10.00-14.00
Uhr und
Do., 13.03.2025, 10-14.00 Uhr


 

 

Format: online, Link wird nach der Anmeldung bekannt gegeben

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent:in: Dr. Katja Reinecke

Anrechenbar für: Basis- und Erweiterungsmodul, Themenfeld I: Lehren & Lernen

Umfang: 10 AE

Beschreibung:

Die allgemeine Verfügbarkeit KI-basierter Tools hat Auswirkungen auf die Lehre, wenn Studierende für die Bearbeitung von Lese-/Schreib- und Wissenserwerbsaufgaben diese neuen Werkzeuge einsetzen. Wie können also wir Aufgabenstellungen in der universitären Lehre dahingehend überprüfen und anpassen, dass sie auch unter Verwendung von KI-Tools wie ChatGPT sinnvoll von den Studierenden bearbeitet werden können und den Kompetenzerwerb unterstützen? In diesem Workshop schauen wir auf Beispiele aus der eigenen Lehre und erarbeiten gemeinsam Aufgabenstellungen für einen lernförderlichen Einsatz von KI-Tools.

Inhaltliche Bausteine des Workshops:

  • Vergewisserung und explizit-Machen der Lernziele und Kompetenzen, die Studierende erwerben sollen
  • Erprobung von KI-Tools und Strategien zur Bearbeitung von Aufgaben, individuell und in der Kleingruppe
  • gemeinsames Erarbeiten neuer oder erweiterter Aufgabenstellungen
  • kreative, kooperative Lehrentwicklung

Nach Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer*innen in der Lage…

  • (eigene) Aufgabenstellungen in Hinblick auf ihre (veränderte) Bearbeitung durch die Studierenden unter Zuhilfenahme von KI-Tools zu analysieren
  • Lernziele für eigene Aufgabenstellungen zu überprüfen und an die die sich verändernden Lernbedingungen anzupassen
  • Aufgabenstellungen und Lernziele um die ggf. notwendigen Kompetenzen im kritisch-reflektierten, lernförderlichen Umgang mit den verwendeten KI-Tools erweitern

Diversität im Lehralltag – auch mit Unconscious Bias?

Datum: Fr., 21.02.2025, 10:00-17:00 Uhr

Format: online, der Link folgt nach der Anmeldung

Teilnehmende: max. 14 Personen

Dozent:in Prof. Dr. Frank Linde

Anrechenbar für: Basis- & Erweiterungsmodul, Themenfeld I: Lehren und Lernen

Umfang: 10 AE

Beschreibung:

In diesem Workshop werden wir uns ein gemeinsames Verständnis von Diversität erarbeiten. Mit Hilfe eines Diversitätsmodells für Hochschulen, dem sogenannten HEAD-Wheel, identifizieren wir mögliche Formen von Diversität, die in der Lehre von Bedeutung sind.

Wie wir andere Menschen wahrnehmen, prägt unser Handeln. Wahrnehmungsverzerrungen (Bias) können gerade in unseren Rollen als Lehrende und Prüfende zu ungerechtem Verhalten führen, zumal es sich meist um unbewusste Vorgänge, also Unconscious Bias, handelt.

  • Sensibilisierung für Diversity-Fragen (Teamübung)
  • Was ist Diversität? (Video, Plenum)
  • Relevante Diversität an Hochschulen: Das HEAD-Wheel (Video, Einzel- und Kleingruppenarbeit auf miro)
  • Wege aus der Bias-Falle (Input, Tandems)

Im Workshop lernen Sie, Ihre Lehre diversitätssensibler zu gestalten, indem Sie

  • relevante Formen von Diversität im Lehrkontext mit Hilfe von Diversitätsmodellen benennen,
  • Situationen aus Ihrem Lehralltag unter Diversitätsgesichtspunkten kollegial reflektieren,
  • diversitätssensible Handlungsoptionen für Ihre Lehre entwickeln,
  • Stereotypen und Vorurteile als subjektive Verzerrungen in sozialen Kontexten bei sich selbst identifizieren und Wege zu ihrer Überwindung anzuwenden,

… um mehr Studierende besser auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss zu begleiten.

Gerne kann vorher dieses Video angeschaut werden: https://youtu.be/TIenqW8cssg

 

Schon wieder Evaluation!? - Die eigene Lehre mit Feedback und Evaluation weiterentwickeln

Datum: Mo., 24.02.2025, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr

 

Format: online, Link folgt nach der Anmeldung

Teilnehmende: max. 15 Personen

Dozent:in: Frederic Neuss

Anrechenbar für: Basis- & Erweiterungsmodul, Themenfeld IV: Feedback & Evaluation

Umfang: 10 AE

Beschreibung:

Studentisches Feedback und Lehrveranstaltungsevaluationen sollen Anregungen für die Weiterentwicklung von Lehrveranstaltungen liefern. Doch wie soll man mit einem Haufen Antworten auf Fragen, die man vielleicht gar nicht selbst gestellt hat, umgehen? Wie und was kann man tatsächlich daraus lernen? Werden Sie zum/zur Qualitätsmanager:in Ihrer eigenen Lehre!

Der Workshop steht im Kontext des Themenfelds „Feedback und Evaluation“ des Zertifikationsprogramms „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“.

Inhaltliche Bausteine des Workshops:

  • Wir beschäftigen uns mit dem Unterschied zwischen Feedback und Evaluation und lernen den heiligen Gral des Qualitätsmanagements kennen – den PDCA-Zyklus.
  • Wir fragen uns, was gute Lehre ausmacht und schaffen so einen Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung der eigenen Lehre mit Feedback und Evaluation.
  • Wir schauen uns verschiedene Feedback- und Evaluationsinstrumente an, prüfen sie auf ihre Einsatzmöglichkeiten und suchen nach Unterstützung für Feedback- und Evaluationsvorhaben an der UDE.
  • Wir fragen uns, was wir mit Feedback- und Evaluationsergebnissen eigentlich anstellen können.

Nach Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage…

  • eigene Ziele und Qualitätskriterien in der Lehre zu benennen.
  • Feedback- und Evaluationsformate auf ihre Eignung für eigene Entwicklungsvorhaben zu beurteilen.
  • Feedback- und Evaluationsergebnisse vor dem Hintergrund eigener Ziele und Qualitätsvorstellungen für die Weiterentwicklung der eigenen Lehre zu nutzen.

 

Studium und Lehre im Vertiefungsmodul – Innovationen entwickeln – Teil 2

Datum: Di., 25.02.2025 10.00 – 16.00 Uhr

 

Format: Präsenz, Campus Duisburg SK 016

Teilnehmende: max. 10 Personen

Dozent:in: Daniela Filetti-Krause

Anrechenbar für: Vertiefungsmodul, Themenfeld V: Innovation in Studium und Lehre entwickeln

Umfang: 60 AE

Beschreibung:

Bitte beachten Sie, dass Sie an dieser Veranstaltung nur teilnehmen können, wenn Sie bereits am 03.09.2024 Teil 1 besucht haben!

Der Praxisbaustein "Studium und Lehre" (Vertiefungsmodul) besteht aus Präsenz-und Selbststudieneinheiten.

Mit dem Vertiefungsmodul können Teilnehmende das hochschuldidaktische NRW-Zertifikat abschließen, indem sie in den Präsenz- und Selbststudieneinheiten unter Anwendung ihres Wissens und ihrer erworbenen Kompetenzen aus dem Basis- und Erweiterungsmodul ein innovatives Lehr-Lernprojekt entwickeln. Im Rahmen der Selbststudieneinheit "innovatives Lehrprojekt":

In der Präsenzeinheit:

  • diskutieren die Teilnehmer:innen die Merkmale, Möglichkeiten und Grenzen von innovativer Lehre.
  • planen die Teilnehmer:innen das konkrete Lehrprojekt, dass sie zeitnah durchführen wollen: Struktur, Meilensteine, Ablaufplanung, Aufwand.
  • beraten sich die Teilnehmer:innen kollegial.
  • berichten die Teilnehmer:innen von Ihren Erfahrungen bei der Planung und Durchführung der Lehrprojekte und reflektieren diese.

Im Rahmen der Selbststudieneinheit "innovatives Lehrprojekt":

  • vertiefen und reflektieren die Teilnehmer:innen die Konzeption und Durchführung des eigenen innovativen Lehr-Lernprojekts.
  • beraten sich die Teilnehmer:innen kollegial und hospitieren bei Bedarf in einer Lehrveranstaltung einer anderen Teilnehmerin oder eines anderen Teilnehmers.
  • erstellen einen Bericht ihres Lehr-Lernprojekts
     

Voraussetzung für die Teilnahme:

  • ein abgeschlossenes hochschuldidaktisches Basismodul
  • ein zu 80% abgeschlossenes Erweiterungsmodul

 

Innovative Lehre mit 3D-Technologien: Theorie, Praxis und didaktische Integration

Datum: Teil 1: Do., 27.02.2025, 10.00 Uhr – 14.00 Uhr
Teil 2: Do., 08.05.2025 von 10.00 Uhr – 14.00 Uhr

 

Format: zwei Vor-Ort-Termine, Campus Essen, S06 S01 C09
eigenständige Erarbeitung des Einsatzes für die Lehre mithilfe des Angebots des Makerspaces

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent:in: Hanna Linke, Dr. Lea Frentzel-Beyme, Micha Gittinger

Anrechenbar für: Basis- & Erweiterungsmodul, Themenfeld I: Lehren & Lernen

Umfang: 15 AE

Beschreibung:

Der Workshop "Innovative Lehre mit 3D-Technologien: Theorie, Praxis und didaktische Integration" bietet Lehrenden die Möglichkeit, sich gezielt mit dem Einsatz von 3D-Technologien wie 3D-Druckern, Scannern, VR-Brillen und AR für die eigene Lehre auseinanderzusetzen.
In einem ersten Termin werden die Teilnehmenden in die technologischen Grundlagen der Geräte sowie in theoretische Ansätze des Lernens mit 3D-Objekten eingeführt. Dabei werden unter anderem lerntheoretische Konzepte diskutiert, aber auch Making als Lerngelegenheit beleuchtet. Anschließend erarbeiten die Teilnehmenden in selbstständiger Arbeit eigene Ideen, wie die Technologien didaktisch sinnvoll in die Lehre eingebunden werden können und bereiten den praktischen Einsatz vor.
In einem zweiten Termin präsentieren die Teilnehmenden ihre Konzepte vor Ort, diskutieren den Prozess und das Ergebnis in der Gruppe und erhalten konstruktives Feedback, um ihre Planungen weiterzuentwickeln. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden dazu zu befähigen, 3D-Technologien eigenständig in ihre Lehre zu integrieren und innovative Lernangebote zu gestalten.

Inhaltliche Bausteine des Workshops:

  • Technologische Grundlagen der Geräte (3D-Drucker, Scanner, VR-Brillen, Schneidplotter, AR-Tablet)
  • Theoretische Grundlagen des Lernens mit 3D-Objekten am Beispiel von XR und 3D-Druck
  • Lerntheoretische Diskussion warum Lernen mit 3D-Objekten sinnvoll sein kann (bspw. EIS)
  • Making als Lerngelegenheit
  • Hands-On Experimentelles Lernen

Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage…

  • Eigenständig die didaktisch sinnvolle Einbindung von XR und 3D-Druck in die eigene Lehre zu planen und den Technologieeinsatz zu reflektieren

Videos in der Hochschullehre

Datum: Fr., 28.02.2025, 10.00 – 17.00 Uhr

 

Format: online, der Link folgt nach der Anmeldung

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent:in: Tobias Hoffmann

Anrechenbar für: Basis- & Erweiterungsmodul, Themenfeld I: Lehren & Lernen

Umfang: 10 AE

Beschreibung:

Ob Hörsaalaufzeichnungen, Erklärvideos oder Expert:innen-Interviews. Videos kommen als Medienform in den letzten Jahren immer häufiger und vielfältiger in der Hochschullehre zum Einsatz. Doch wie beginnt man bei der Produktion eigener Lehrvideos?

Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die bislang keine bis wenig Erfahrung bzgl. der Produktion eigener (Lehr-)Videos haben.

Zu Beginn des Workshops werden, neben den didaktischen und technischen Grundlagen, die Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten von Videos in der Hochschullehre beleuchtet.

Im zweiten Teil des Workshops werden die gängigen Arbeitsschritte zur Videoerstellung von der Konzeption bis zur Post-Produktion praktisch durchlaufen, sodass die Teilnehmer:innen im Verlauf des Workshops erste Erfahrungen in der Videoproduktion sammeln.

Inhaltliche Bausteine:

  • Gestaltungsformate und Einsatzmöglichkeiten von Videos in der Hochschullehre
  • Technische Grundlagen zur Videoproduktion
  • Didaktische Fragestellungen bzgl. des Einsatzes von Videos in der eigenen Lehre
  • Workflow für die eigene Videoproduktion
  • Einführung in die Arbeit mit Videoschnittprogrammen

Nach Abschluss des Workshops …

  • kennen die Teilnehmer:innen technischen und didaktischen Grundlagen zur Produktion eigener Lehrvideos;
  • sind die Teilnehmer:innen in der Lage die didaktischen Vorteile und Herausforderungen zu benennen, die mit dem Einsatz von Lehrvideos einhergehen;
  • können die Teilnehmer:innen unterschiedliche Gestaltungsformen benennen und die für Ihre Zwecke geeignete Form auswählen;
  • kennen die Teilnehmer:innen die gängigen Arbeitsschritte zur Produktion von Lehrvideos und können diese praktisch anwenden;
  • sind die Teilnehmer:innen in der Lage eigene Lehrvideos zu produzieren.

Voraussetzungen zur Teilnahme:

Der Workshop findet online per Zoom statt.

Bitte sorgen Sie für eine technische Ausstattung, um an dem Workshop aktiv teilzunehmen.

(Mikrofon, Headset, Webcam)

Ansprechpartner:innen

Daniela Filetti-Krause                                                                             

Tel.: 0203/379-7002                                                                              
daniela.filetti-krause@uni-due.de