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Termine vom 10. bis 14. Juni

Was ist an der Uni los?

  • von Dr. Alexandra Nießen
  • 07.06.2017

Samstag, 10. Juni, 10 Uhr
In der Wachmaschine fühlt sich Mikroplastik pudelwohl. Wie „Guppy Friend“, ein Industriegewebe-Beutel, ihm buchstäblich an die Wäsche geht, zeigen Oliver Spies und Alexander Nolte (Langbrett) in der UDE-Reihe für die „Grüne Hauptstadt Europas – Essen“. Ralf Bertling (Fraunhofer) analysiert zudem, wie viel (Mikro)Plastik derzeit die Umwelt bevölkert. Campus Essen, R12 S00 H12, Glaspavillon, Universitätsstraße 12.

Montag, 12. Juni, 16 bis 18 Uhr
Wieso Städteentwickler sogenannte smarte Citys lieben und was diese als Städte der Zukunft ausmacht, berichtet Prof. Dr. Christoph Bieber im Verein Lebenslanges Lernen. Campus Essen, S05 T00 B59, Universitätsstraße 2.

Dienstag, 13. Juni, 16 bis 18 Uhr
Über Hermaphroditen oder Zwitter, die es schon vor über 500 Jahren gab, informiert Dr. Andrea Moshövel (Akademie der Wissenschaften, Göttingen) mit ihrem Vortrag „Sie ist mehrmals für ain hermaphroditen oder androgynum geachtet worden“ im Mediävistischen Kolloquium. Campus Essen, R12 S05 H81, Universitätsstraße 12.

Dienstag, 13. Juni, 18 bis 20 Uhr
Wie feierlich die Präsidenten der Vereinigten Staaten in ihr Amt eingeführt wurden und werden, ist Thema des Vortrags „God bless America“ von Prof. Dr. Heike Bungert (Münster) im Forschungskolloquium der außereuropäischen und der frühneuzeitlichen Geschichte. Campus Essen, R12 V05 D81, Universitätsstraße 12.

Dienstag, 13. Juni, 18.15 bis 19.30 Uhr
Wie unterschiedlich der Tod im Straßenverkehr aussehen kann, thematisiert Dr. Andreas Freislederer im Anthropologischen Kolloquium „Mensch und Recht“. Universitätsklinikum Essen, Institutsgruppe I, Hörsaal 1, Virchowstraße 171.

Dienstag, 13. Juni, 18.30 Uhr
Der Filmclub Essen zeigt den Streifen „Sausage Party – Es geht um die Wurst“. Erzählt wird von Würstchen Frank und seinen Supermarktregal-Freunden, die davon träumen, gekauft zu werden. Als sie erfahren, was die Menschen dann mit ihnen machen, wollen sie die Lebensmittel aufklären. Campus Essen, S05 T00 B42, Universitätsstraße 2.

Mittwoch, 14. Juni, 12.15 bis 13.45 Uhr
Welche Staaten ihre Bevölkerung im digitalen Zeitalter unterdrücken, erläutert Prof. Dr. Anita Gohdes (Zürich) auf Englisch im Mittagsforum „Political Decisions in Context“. Campus Duisburg, LS 105, Lotharstraße 53.

Mittwoch, 14. Juni, 13 bis 14 Uhr
Wo der Kolonialismus seine Spuren in Essen hinterlassen hat, weiß Prof. Dr. Patricia Plummer. Sie berichtet darüber in der Reihe „Raumwahrnehmung unter sich verändernden technischen und sozialen Bedingungen“ des Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft. Campus Essen, R12 R02 A87, Universitätsstraße 12.

Mittwoch, 14. Juni, 13.15 bis 14 Uhr
Simulation kann Brennkammern und chemische Reaktoren verbessern: Wie das funktioniert, erklärt Prof. Dr. Andreas Kempf in der Kleinen Form. Campus Essen, S05 T00 B83, Universitätsstraße 2.

Mittwoch, 14. Juni, 17 Uhr
Dass Kleben im 21. Jahrhundert trotz aller Hightech die Verbindungstechnik Nr. 1. sein kann, erklärt Prof. Dr. Andras Groß (Bremen) im Kolloquium der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Campus Essen, S07 S00 D07, Universitätsstraße 2.

Mittwoch, 14. Juni, 19 Uhr
Wie sich die biologische Vielfalt der Lebewesen im Südpolarmeer verändert, wenn es wärmer wird und das Eis schmilzt, diskutiert Prof. Dr. Florian Leese. Campus Essen, R12 S00 H12, Glaspavillon, Universitätsstraße 12.

Mittwoch, 14. Juni, 20 Uhr
„Sterben“, der Roman von Karl Ove Knausgård, ist Thema des Gesprächs über Bücher. Es handelt von zwei Männern, denen sich ein Bild des Grauens bietet, als sie sich daran machen, den väterlichen Nachlass zu ordnen. Es diskutieren die Professoren Dr. Alexandra Pontzen und Dr. Michael Niehaus (Hagen) mit Dr. Irmgard Hnilica (Hagen). Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3.


Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/379-1487

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