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Vortrag

Verhetzt und verfolgt

  • von Beate Kostka
  • 02.01.2018

Auch hierzulande werden Minderheitengruppen immer häufiger angefeindet: Migrant/innen, Juden, Farbige, Flüchtlinge, Homosexuelle oder Obdachlose werden im Netz angepöbelt oder sogar auf offener Straße angegriffen.

Am 9. Januar spricht der Konflikt- und Gewaltforscher Prof. Wilhelm Heitmeyer über „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ in der Essener Volkshochschule (VHS), Burgplatz 1, Beginn: 18 Uhr. Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung der Universität Duisburg-Essen, der VHS sowie dem Jugendamt und der Jugendhilfe Essen im Projekt „Demokratie leben“.

Der Bielefelder Soziologe beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit extremistischen Aktivitäten in der Gesellschaft und erklärt in seinem Vortrag, was zu den aktuellen Entwicklungen geführt hat und welche politischen Folgen die Minderheitendiskriminierungen für die Gesamtgesellschaft haben. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Weitere Informationen:
Nikolaos Georgakis, VHS, Tel. 0201/88 43 215, presse@vhs.essen.de

 

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