Ein Arbeitsplatz im Institut für KI in der Medizin (IKIM)
© UK Essen/IKIM

Kongress am 15./16. März

KI in der Medizin

  • von Ulrike Bohnsack
  • 12.03.2024

Ob in der Diagnostik oder Patientenversorgung: Künstliche Intelligenz verändert die Medizin. Wie das Gesundheitswesen von KI profitiert und welche neuen smarten Technologien es gibt, thematisiert der Kongress Emerging Technologies in Medicine (ETIM) am 15. und 16. März. Über 100 Fachleute aus Deutschland und den Nachbarländern tauschen sich im Deichmann-Auditorium am Uniklinikum Essen aus. Darunter sind Mediziner:innen, Forschende und Vertreter:innen von Unternehmen wie auch von Start-Ups. Organisiert wird der Kongress vom Institut für KI in der Medizin (IKIM) der UDE, einem international wegweisenden Institut auf diesem Gebiet.

Um frühzeitig Krankheiten zu erkennen, spielen Algorithmen eine wichtige Rolle – sei es durch die Auswertung von MRT-Bilddaten oder Blut- und Gewebeproben. Sie unterstützen Ärzt:innen außerdem dabei, Tumor-Operationen präzise zu planen. Auch den Klinikalltag verändert KI jetzt schon maßgeblich: Intelligente Systeme verbessern die Patientenaufnahme und andere Verwaltungsprozesse in der Gesundheitsversorgung und tragen zur Ausbildung des medizinischen Personals bei.

Mit diesen Perspektiven befasst sich der zweitägige Kongress, auf dem Referent:innen aus der wissenschaftlichen und industriellen Forschung sprechen. Ihre Vorträge befassen sich u.a. mit der Entwicklung von Deep Learning- oder Machine Learning-Verfahren und wie sie im klinischen Alltag angewendet werden, darunter in der Onkologie und Radiologie. Außerdem werden Projekte vorgestellt, die die Umsetzung von KI in der Medizin vorantreiben sollen.

Weitere Informationen:
https://etim.uk-essen.de/

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