© Jochen Hippler

Fotoausstellung zu muslimischen Ländern

Blick auf eine andere Welt

  • von Ulrike Bohnsack
  • 29.05.2017

Marokko, Iran und Pakistan – drei von vielen Ländern, die Dr. Jochen Hippler seit über 30 Jahren bereist. Meist ist er mit der Kamera unterwegs. Eine Auswahl seiner beeindruckenden Fotos zeigt der Friedensforscher der Universität Duisburg-Essen (UDE) nun in der Duisburger Kulturkirche Liebfrauen.

„Deutsche Sichten auf eine muslimische Welt“ ist vom 9. Juni bis zum 13. Juli zu sehen (dienstags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr, König-Heinrich-Platz 3). Der Eintritt ist frei.

Mehr als 60 Bilder

Sich ein Bild machen von anderen Kulturen, das tut Hippler am liebsten vor Ort. Zehntausende Fotos hat er aufgenommen. Sie sind teils in Regionen entstanden, in die sich kein Fremder verirrt, weil dort Krieg herrscht. Mehr als 60 Fotos hat der 62-Jährige für die Schau ausgewählt. Sie erzählen vom oft schwierigen Alltag der Menschen und von der Vielfalt und Schönheit der Länder. Es sind hauptsächlich Eindrücke aus Marokko, Iran und Pakistan, außerdem einige Bilder aus Qatar, Palästina und dem Libanon.

Dr. Jochen Hippler wurde in Duisburg-Marxloh geboren, und ist seit 17 Jahren Wissenschaftler am Institut Entwicklung und Frieden (INEF) der UDE. Er forscht zu politischen Konflikten und Gewalt im Nahen und Mittleren Osten sowie Afghanistan und Pakistan.

Die Ausstellung haben INEF, die Stiftung Brennender Dornbusch als Träger der Kulturkirche Liebfrauen und die VHS Duisburg gemeinsam entwickelt. Die Duisburger Universitäts-Gesellschaft als Förderverein hat sie ermöglicht.

Weitere Informationen:
http://www.Hippler-Fotos.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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