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Tagung auf Zollverein

Pumpspeicherwerke und die Energiewende

  • von Beate Kostka
  • 06.07.2017

Wie lässt sich der Strom aus der Wind-, Wasser- und Sonnenenergie ökonomisch und ökologisch sinnvoll zwischenspeichern? Pumpspeicherwerke sind eine erprobte Technik, die sich im Ruhrgebiet vielleicht auch in aufgelassenen Bergbauschächten realisieren lässt.

Ob dies möglich ist, erforscht u.a. die Universität Duisburg-Essen (UDE), die zusammen mit der Energieagentur NRW, der Stiftung Mercator und der RAG am 10. Juli zur Tagung einlädt (10 – 18 Uhr im Sanaa-Gebäude auf Zollverein, Gelsenkirchener Straße 209, 45309 Essen). Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

Pumpspeicherwerke sind etablierte Speichersysteme, die sich in neue Erzeugungs- und Versorgungsstrukturen einfinden müssen. Dies führt zu vielen Unsicherheiten, Diskussionen und Szenarien. Auf der Tagung diskutieren Experten darüber, wie sich die Technologien, der Strommarkt und die politischen Rahmenbedingungen im Bereich der Pumpspeicherwerke entwickeln.

Über den Sachstand eines untertägigen Pumpspeicherwerks im Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop referieren Prof. Dr. André Niemann, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der UDE, und Prof. Dr. Hermann-Josef Wagner, Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Uni Bochum.

Weitere Infos:
https://www.pumpspeicherwerke.de

Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de

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