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UA Ruhr: Internationale Konferenz

Junge VWL-Experten treffen sich

  • von Ulrike Bohnsack
  • 13.02.2018

Ob es um Arbeitsmarkt, Gesundheit, Migration oder Banken geht: Die Volkswirtschaftslehre befasst sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen. So auch die 80 Promovierenden aus 12 europäischen Ländern, die am 21./22. Februar an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammenkommen. Im Essener Glaspavillon veranstaltet die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) ihre diesjährige Konferenz und erwartet insgesamt mehr als 100 Teilnehmende.

Die Konferenz, die zum 11. Mal stattfindet, soll vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs dabei helfen, sein eigenes Netzwerk aufzubauen und gemeinsame Projekte anzustoßen. Die Graduierten tragen ihre aktuellen Forschungen vor und diskutieren sie mit dem Plenum.

Es ist ein sehr breites Themenspektrum. Zwei Beispiele: Wie sehen die Bildungsbiographien von Kindern aus Zuwanderungsfamilien in der zweiten und dritten Generation aus und wie wirkt sich dies auf ihre Integration in die deutsche Gesellschaft aus? Und: Wie groß ist der Einfluss der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank auf die Rentabilität und Risikoneigung der privaten Banken in Deutschland?

Die Graduiertenschule wird von der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung getragen. Derzeit durchlaufen an der RGS Econ etwa 50 Promovierende das strukturierte Doktorandenprogramm; 40 VWL-Dozierende sind beteiligt.

Anmeldungen für die englischsprachige Konferenz sind noch möglich bis zum 20. Februar unter rgs@rgs-econ.de.

Weitere Informationen: http://rgs-econ.org/activities-and-events/11th-rgs-doctoral-conference-in-economics
Helge Braun, PhD, Koordinator der RGS Econ, helge.braun@rgs-econ.de

 

 

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