Wasser-Ressourcenpreis geht an Prof. Leese

Für Pionierarbeit ausgezeichnet

  • von Ulrike Bohnsack
  • 02.07.2018

Wasser ist lebensnotwenig und wird immer knapper. Für eine nachhaltige Nutzung braucht es Strategien und Konzepte. Diese treiben auch Professor Florian Leese von der Universität Duisburg-Essen (UDE) um. Am 3. Juli erhält der junge Wissenschaftler in Dresden den diesjährigen Wasser-Ressourcenpreis der Rüdiger Kurt Bode-Stiftung. Er ist mit 100.000 Euro dotiert.

Ausgezeichnet wird Leese für seine Arbeiten zur aquatischen Ökosystemforschung. Er hat molekularbiologische Technologien etabliert, mit denen sich die Gewässerqualität bewerten lässt. Damit habe er Pionierarbeit geleistet, betont die Jury. Sie würdigt „einen jungen, visionären Wissenschaftler, dessen Forschungsgebiet angesichts der zunehmenden Verschmutzung von Seen, Flüssen und dem Grundwasser höchste Aktualität und Relevanz besitzt und der sich durch wissenschaftliche Aufgeschlossenheit, Ideenreichtum, Teamgeist und Weitsicht auszeichnet.“

Florian Leese (*1978) leitet seit 2015 das Fachgebiet Aquatische Ökosystemforschung an der UDE. Er gehört dem Zentrum für Wasser- und Umweltforschung an der Uni an.

Weitere Informationen: www.deutsches-stiftungszentrum.de/aktuelles/2018_06_20_wasser-ressourcenpreis

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