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Tagung über Digitalisierung und Hochschulentwicklung

Die Lehre neu erfinden

  • von Beate Kostka
  • 07.09.2018

Kooperativer und selbstgesteuerter kann Lehre sein, wenn digitale Medien sinnvoll eingesetzt werden. Wie die Digitalisierung die Hochschulentwicklung beeinflusst und zur Bildungsgerechtigkeit beitragen kann, ist Thema einer Tagung an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 12. bis 14. September. Sie ist zugleich die Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft und des Netzwerkes E-Learning NRW im Verbund mit dem BMBF-Projekt „Bildungsgerechtigkeit im Fokus“ an der UDE.

Ein zentrales Tagungsthema ist, welchen Einfluss digitale Medien und Services darauf haben können, dass mehr Menschen der Zugang zu Bildungs- und Wissensressourcen ermöglicht wird. Tagungsleiter Prof. Dr. Michael Kerres: „Das Verwenden digitaler Medien allein garantiert nämlich noch nicht die Aufhebung sozialer Ungleichheiten, wie Studien bereits gezeigt haben. Entscheidend ist, in welchem Bildungszusammenhang sie genutzt werden.“

Diskutiert wird u.a. über die Irrungen und Wirrungen der Open Education-Bewegung oder auch die freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Informationen (Open Science). Erwartet werden 400 Personen von Hochschulen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Prominenter Gast der Podiumsdiskussion ist NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Weitere Informationen:
https://www.digitalisierung18.de/
Prof. Dr. Michael Kerres, Mediendidaktik / Wissensmanagement, Tel. 0201/18-35222, michael.kerres@uni-due.de

Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de

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