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Für die Friedens- und Konfliktforschung

Lob vom Wissenschaftsrat

  • von Ulrike Bohnsack
  • 19.07.2019

In seinem aktuellen Bericht zur Friedens- und Konfliktforschung lobt der Wissenschaftsrat die UDE an zahlreichen Stellen. Für ihren Beitrag zu Forschung, Politiktransfer und Lehre hebt er konkret das Institut für Entwicklungspolitik (INEF), das Käte Hamburger Kolleg (KHK) sowie den am Institut für Politikwissenschaft (IfP) angesiedelten Masterstudiengang Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik hervor.

Laut Wissenschaftsrat ist die Lehre an der UDE in der Friedens- und Konfliktforschung gut aufgestellt: Zwar gibt es in diesem Bereich keinen eigenen Studiengang. Allerdings können sich die Studierenden des oben genannten Masters vertieft mit relevanten Fragen auseinandersetzen. Dabei profitieren sie von der Expertise der Forscher*innen des IfP und INEF und von der regionalen Vernetzung. Einzigartig für eine universitäre Bibliothek sei der umfangreiche Literaturbestand am INEF, die Friedens- und Konfliktforschung sowie die Entwicklungspolitik betreffend.

Als einmalig in Deutschland stellt der Bericht das Promotionskolleg zur Friedens- und Konfliktforschung heraus. Die UDE bietet es im Verbund mit der Universität Düsseldorf an. Außerdem wird der Politiktransfer gelobt – so das jährlich erscheinende Friedensgutachten sowie die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt), in der das INEF das einzige wissenschaftliche Mitglied ist.

Ebenfalls positiv hebt der Wissenschaftsrat das Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research mit seiner interdisziplinären Arbeit und internationalen Ausrichtung hervor: Seit seiner Gründung im Jahr 2012 waren bereits mehr als 100 Wissenschaftler*innen aus 30 Ländern und neun Disziplinen zu Gast. Dies habe zur Internationalisierung der deutschen Friedens- und Konfliktforschung beigetragen.

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/37-9 2429, ulrike.bohnsack@uni-due.de

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