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Wilhelm-Liebknecht-Preis

Lea Elsässer ausgezeichnet

  • von Ulrike Eichweber
  • 04.11.2019

Für ihre Dissertation „Wessen Stimme zählt? Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland“ wurde Dr. Lea Elsässer von der Stadt Gießen mit dem Wilhelm-Liebknecht-Preis ausgezeichnet. Elsässer ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozioökonomie. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert.

In ihrer Dissertation untersucht Lea Elsässer Entscheidungen des Deutschen Bundestages zur Sozial- und Arbeitsmarktpolitik von 1980 bis 2013. Die Jury überzeugte besonders der innovative methodische Ansatz. Es handele sich um eine hervorragende Arbeit, die der Frage nachgehe, ob diese Entscheidungen die ohnehin schon schlechter gestellten Bevölkerungsschichten in Deutschland benachteiligten.

Im Bild (v.l.): Gießens OB Dietlind Grabe-Bolz, Dr. Lea Elsässer und Laudator Prof. Armin Schäfer (Uni Münster) bei der Feierstunde zu Preisverleihung.
 

Weitere Informationen:
https://www.giessen.de/Leben/Bildung/Preise-und-Stipendien/Wilhelm-Liebknecht-Preis/Lea-Els%C3%A4sser-Preistr%C3%A4gerin-des-Wilhelm-Liebknecht-Preises-2019.php?object=tx,2874.5&ModID=7&FID=2874.1251.1&NavID=2874.404&La=1

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