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Neue Hochschulleitung

UDE steht für Spitzenforschung und Bildungsgerechtigkeit

  • von Thomas Wittek
  • 01.04.2022

Wechsel an der Spitze der UDE: Das neue Rektorat hat am 1. April die Amtsgeschäfte übernommen. Das Team um Rektorin Prof. Barbara Albert und Kanzler Jens Andreas Meinen hat sich vorgenommen, die erfolgreiche Entwicklung der jungen Universität weiter voranzutreiben, ihre Attraktivität und Bekanntheit zu steigern und besonders auf Nachhaltigkeits- und Gesundheitsforschung zu setzen. Die Amtsübergabe wird mit einem Festakt am Montagnachmittag im Essener Audimax* gefeiert.

Eine hochattraktive, moderne Universität, die gleichermaßen für Spitzenforschung und für Bildungsgerechtigkeit steht – so beschreibt Albert, was die UDE ausmacht. „Diese Stärken wollen wir nutzen und ihr Forschungsprofil weiter schärfen, um die Universität sichtbarer zu machen“, erklärt die 55-jährige Chemikerin. Dazu soll die schon jetzt sehr hohe Qualität der Forschung in den nächsten Jahren weiter gesteigert werden. Außerdem werden nationale und internationale Partnerschaften strategisch ausgebaut und der Wissensaustausch mit Gesellschaft und Wirtschaft intensiviert.

Hohe Fachkompetenz und große Vielfalt im Team

Vor ihrer Wahl zu Rektorin der UDE war Albert Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der TU Darmstadt. Mit ihr gemeinsam leiten der Kanzler Jens Andreas Meinen und vier neue Prorektor:innen nun die Universität Duisburg-Essen: Die Infektionsimmunologin Prof. Astrid Westendorf verantwortet künftig das Prorektorat für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. Der Informatiker Prof. Pedro José Marrón ist Prorektor für das neue Ressort Transfer, Innovation und Digitalisierung. Das Prorektorat Studium, Lehre und Bildung übernimmt Prof. Stefan Rumann, der bisherige Wissenschaftliche Leiter des Zentrums für Lehrerbildung. Die Ostasienwissenschaftlerin Prof. Karen Shire, bisherige Direktorin des Essener Kollegs für Geschlechterforschung, ist Prorektorin für Universitätskultur, Diversität und Internationales. „Das Team hat eine enorme wissenschaftliche Reputation, besondere internationale Erfahrung und natürlich ist es hoch motiviert“, freut sich Albert. „Wir spiegeln die Diversität und Pluralität unserer Universität. Gemeinsam haben wir die Expertise in genau den Bereichen, die für die Zukunft der UDE entscheidend sind.“

Exzellente Forschung mit großem Potenzial

Ein wichtiger Baustein ist für die neue Rektorin auch die Zusammenarbeit mit den Universitäten in Bochum und Dortmund innerhalb UA Ruhr. Vor allem die neue Research Alliance biete eine einmalige Chance: „Damit können wir unsere internationale Sichtbarkeit deutlich erhöhen, wissenschaftliche Top-Talente für uns gewinnen und unsere Forschung noch einmal auf ein neues Niveau heben.“

Gerade für das Thema Nachhaltigkeit sieht sie an der UDE großes Potenzial: „Wir haben viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die durch ihre Forschung Erkenntnisse, Lösungen und Innovationen für ein nachhaltigeres Leben und Wirtschaften liefern, etwa im Bereich der Rohstoffe, der Energieversorgung, in der Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschung oder in der Wasserforschung, in der wir bundesweit zu den führenden Wissenschaftsstandorten gehören.“

Neue Ideen für das Campusleben

Damit die Universität diese Aufgabe erfüllen kann, sind persönliche Begegnung und Austausch unverzichtbar. Davon ist Albert überzeugt. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie plant die UDE deshalb das Sommersemester wieder in Präsenz. Sie denkt aber auch an andere Wege, wie sich das Leben auf dem Campus in Duisburg und dem in Essen intensivieren lässt: attraktivere Außenflächen mit Cafés und Sitzgruppen, mehr Kultur und Sport sowie Lern- und Lehrorte unter freiem Himmel. „Ich möchte, dass sich Studierende, Mitarbeitende und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gerne an der UDE aufhalten und mit ihr identifizieren.“

*Die Veranstaltung wird am 4. April ab 16 Uhr auch live über den YouTube-Kanal der UDE gestreamt: www.youtube.com/user/UDEchannel

Im Bild: (v.l.oben) Prof. Pedro José Marrón, Prof. Barbara Albert, Prof. Stefan Rumann; (v.l.unten): Prof. Karen Shire, Jens Andreas Meinen,  Prof. Astrid Westendorf

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