Blick von hinten auf Publikum vor Leinwand; links ist ein Redner am Pult zu sehen
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8. RUHR-Symposium an der UDE

Neue Technologien für Energieträger der Zukunft

  • von Jennifer Meina
  • 12.10.2022

Er soll eine Schlüsselrolle in der Energiewende spielen: Wasserstoff. Doch bis dahin ist noch jede Menge Forschung nötig. Diese steht im Mittelpunkt der achten Ausgabe des RUHR-Symposiums an der UDE. Die Veranstaltung am 19. Oktober soll kreative Denkanstöße bieten und den fachlichen Austausch im Bereich der funktionalen Materialen und Oberflächen ermöglichen.

Für den flächendeckenden Einsatz von Wasserstoff sind neue Technologien erforderlich – vor allem im Bereich der Materialentwicklung, etwa um teure und seltene Edelmetalle zu ersetzen. Ziel des RUHR-Symposiums ist es deshalb, die grundlegende Forschung mit der industriellen Entwicklung und Anwendung zusammenzubringen, wie Prof. Dr. Christof Schulz vom NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) der UDE erklärt. „Nur durch diesen engen Kontakt kann es gelingen, neue Materialien und Technologien zur Umsetzung zu bringen. Die Ruhrregion ist das ideale Umfeld um die Akteure von Universität und Max-Planck-Instituten, Forschungseinrichtungen wie dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) und Industrie in Materialherstellung und Verarbeitung bis zum Anlagenbau zu vernetzen.“

Ausrichter sind das Zentrum für Nanowissenschaften CENIDE, der Sonderforschungsbereich 247 und das CAR – Center Automotive Research an der UDE. Themen des RUHR-Symposiums im Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Forsthausweg in Duisburg sind unter anderem Brennstoffzellen, elektrochemische Katalyse, Membranelektrolyse und der Einsatz von Edelmetallen.

Eine Besonderheit in diesem Jahr: ab 19 Uhr ist auch die interessierte Öffentlichkeit im Rahmen der Duisburger Zukunftsgespräche eingeladen. Diese durch die MERCATOR-Stiftung geförderte und von Duisburg Business & Innovation sowie dem Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr durchgeführte Podiumsdiskussion findet ebenfalls im Fraunhofer-inHaus-Zentrum statt. Zwischen dem Symposium und den Duisburger Zukunftsgesprächen, ist es möglich, das NETZ oder das ZBT zu besichtigen.

Hier geht es zur Anmeldung und zum Programm: https://ruhr-symposium.de/

Weitere Informationen:
Dr. Theresa Schredelseker, Organisation Symposium, Tel. 0203/37 9-8175, theresa.schredelseker@uni-due.de

Redaktion: Jennifer Meina, Tel. 0203/37 9-1205, jennifer.meina@uni-due.de

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