
14. RuhrGeo-Tag
Digitalisierung in der Geotechnik
- 12.03.2025
Wenn der Untergrund untersucht und ein Bauwerk geplant oder realisiert wird, läuft in der Geotechnik vieles digital. Die neuen Technologien und den rasanten Wandel in der Branche greift der 14. RuhrGeo-Tag auf. Er findet am 27. März an der UDE statt. Unter dem Titel Digitalisierung in der Geotechnik – wohin geht die Reise? tauschen sich über 300 Ingenieur:innen über neue Entwicklungen, aktuelle Forschungen und Anwendungen aus.
Längst hat sich der RuhrGeo-Tag als Forum für Fachleute aus Ingenieurbüros, Bauunternehmen, Hochschulen und Behörden etabliert. Veranstaltet wird er seit 2010 jährlich von den drei UA Ruhr-Universitäten sowie der Universität Wuppertal. Gastgeberin in diesem Jahr ist die UDE-Geotechnik unter Leitung von Prof. Dr. Eugen Perau.
Beim RuhrGeo-Tag werden anhand von Fallbeispielen die Vorteile der Digitalisierung diskutiert, aber auch die Herausforderungen, die damit für die Ingenieur:innen verbunden sind: „Die Digitalisierung verändert das Bauingenieurwesen enorm. Immer öfter werden moderne Technologien wie Building Information Modeling (BIM), Künstliche Intelligenz, digitale Sensorik, 3D-Visualisierung und numerische Simulationen eingesetzt“, erklärt Perau. „Sie ermöglichen zum Beispiel präzisere Baugrundanalysen, das Echtzeit-Monitoring von Bodenbewegungen und automatisieren geotechnische Berechnungen. Dadurch werden Bauprojekte sicherer, effizienter und nachhaltiger.“
Programm und Anmeldung:
https://www.uni-due.de/geotechnik/ruhrgeo-tag2025