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Projekt MAriE sucht nach Teilnehmer:innen

Herkunftssprachen im Beruf

  • von Ulrike Eichweber
  • 29.10.2025

Welche Rolle Herkunftssprachen am Arbeitsplatz spielen und wie sich ihre Potenziale besser nutzen lassen, untersucht das Forschungsprojekt MAriE* am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache der UDE. Nun suchen die Wissenschafler:innen für die Studie "Herkunftssprachen im Beruf" nach Teilnehmer:innen für eine Online-Umfrage. Mitmachen können alle Personen, die in Deutschland arbeiten, eine Herkunftssprache sprechen (eine Sprache, die sie in der Familie gelernt haben außer Deutsch) und diese im Beruf verwenden.

Dabei kommt es nicht darauf an, wofür die Mutter- bzw. Herkunftssprache zum Einsatz komm: für eigene Notizen, für einen Plausch mit Kolleg:innen in der Kaffeepause oder zur Beratung, zum Verhandeln oder Unterrichten. Die Forschenden interessiert jeder Kontext, in dem die Herkunftssprache verwendet wird.

Gesucht werden vor Gesucht werden Personen aus allen Branchen, vor allem aber Industrie- und Handelsbeschäftigte, Personen aus dem Gesundheitswesen, der Gastronomie und dem Handwerk. Um alle Fragen zu beantworten, benötigt man ca. zehn Minuten.

Hier geht`s zur Umfrage:
https://limesurvey.unidue.de/index.php/293924?lang=de

*Mehrsprachige Teilhabe am Arbeitsmarkt – Wert und Nutzung von Herkunftssprachen in der Erwerbstätigkeit

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