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Forschungspreisträgerin Sylvia Walby stellt sich vor

Gender und die Krise

  • von Cathrin Becker
  • 17.04.2018

Finanz- und Wirtschaftskrise, Gewalt, Politik und Gesellschaft. Stehen sie in einem Zusammenhang? Wie verändert die Krise die Gesellschaft? Wie wirkt sie sich auf die Geschlechterverhältnisse aus? Antworten gibt die Anneliese Maier-Forschungspreisträgerin Prof. Sylvia Walby am 18. April in einem öffentlichen Vortrag an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

Die renommierte britische Soziologieprofessorin, Inhaberin des UNESCO‐Lehrstuhls für Gender Research an der Lancaster University, plädiert für ein geschlechterspezifisches Verständnis der Krise, um die komplexen Ungleichheiten, die in der Krise zusammentreffen, und deren unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer in der Gesellschaft sichtbar zu machen.

Der Vortrag ist der Auftakt einer fünfjährigen Forschungskooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialwissenschaften in Deutschland und mit UDE-Professorin Karen Shire. Diese beleuchtet den Wandel der Geschlechterverhältnisse und die Themen Gender und Gewalt, Menschenhandel und Globalisierung.

Die Auftaktveranstaltung findet um 18 Uhr im Gerhard-Mercator-Haus (Lotharstraße 57) am Campus Duisburg in englischer Sprache ohne Übersetzung statt. Anmeldungen unter ekfg@uni-due.de.

Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung mit Prof. Walby

Weitere Informationen zur Kooperation:
Prof. Karen Shire, Institut für Soziologie, karen.shire@uni-due.de

Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1488

 

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