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Zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen beim Nobelpreisträgertreffen

Gipfel in Lindau

  • von Beate Kostka
  • 20.06.2018

Im idyllischen Lindau am Bodensee treffen sich seit 1951 Nobelpreisträger zum alljährlichen Gedankenaustausch. In diesem Jahr wird es vom 24. bis 29. Juni besonders munter zugehen, denn mit 43 Nobelpreisträgern und 600 hervorragenden Nachwuchsforschenden aus 84 Herkunftsländern ist das Teilnehmerfeld so dicht wie noch nie. Mit Dr. Sonja Ludwig und Dr. Alexandra Adamczyk (r.) sind auch eine junge Medizinerin und eine Biologin der Universität Duisburg-Essen (UDE) unter ihnen.

Dekan Prof. Jan Buer: „Wir freuen uns mit ihnen auf diese grandiose Möglichkeit, auf Augenhöhe mit der Forscherelite zu diskutieren.“ Denn wer es nach Lindau schaffen will, braucht Empfehlungsschreiben, muss mit herausragenden Leistungen aufwarten können und ein mehrstufiges, internationales Auswahlverfahren überstehen. „Wir begrüßen hier die nächste Generation der Spitzenforscher“, weiß Kuratoriumspräsidentin Bettina Gräfin Bernadotte, „und wir dürfen nicht nur einen intensiven Austausch zwischen Generationen erleben, sondern auch über Nationengrenzen hinweg.“

Darauf freut sich auch Dr. Sonja Ludwig, Assistenzärztin in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik am Universitätsklinikum Essen: „Ich verspreche mir davon inspirierende und interessante Begegnungen, die vielleicht auch der Grundstein für innovative Projektideen oder Kooperationen mit anderen internationalen Arbeitsgruppen sind.“ Dies gilt auch für Dr. Alexandra Adamczyk. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin am UDE-Lehrstuhl für Infektionsimmunologie gehört dem DFG-Graduiertenkolleg „Immunantwort in Infektionskrankheiten – Regulation zwischen angeborener und erworbener Immunität“ an und wird über das Postdoctoral Excellence Programme der BIOME-Graduiertenschule gefördert.

Weitere Informationen: http://www.lindau-nobel.org

Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de

 

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