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UA Ruhr will Energiewende voranbringen

Neues Kompetenzfeld EST

  • von Lena Reil
  • 16.07.2019

Die Universitätsallianz (UA) Ruhr richtet ein neues Kompetenzfeld „Energie – System – Transformation“ (EST) ein: Mehr als 70 Professor*innen sowie Doktorand*innen der Technischen Universität (TU) Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) werden zunächst für fünf Jahre zusammenarbeiten, um die Energiewende voranzubringen. Sprecher ist Prof. Christian Rehtanz, Leiter des Instituts für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft an der TU Dortmund.

Zu den Koordinator*innen von EST gehört außerdem Prof. Klaus Joachim Grigoleit von der Dortmunder Fakultät Raumplanung. Von der UDE sind Prof. Jutta Geldermann und Prof. Klaus Görner, beide Ingenieurwissenschaften, und Prof. Christoph Weber, Wirtschaftswissenschaften, beteiligt. Prof. Johann-Christian Pielow und Dipl. jur. Katrin Schlegel, beide Institut für Berg- und Energierecht, sowie Prof. Roland Span, Maschinenbau, koordinieren auf Seiten der RUB.

„Im Kompetenzfeld EST wird interdisziplinär geforscht und gelehrt“, sagt Prof. Rehtanz. „Die Energiewende soll durch ausgewählte neue Technologien der Energiewandlung, Übertragung und effizienten Energieanwendung ganzheitlich vorangebracht werden.“ Ziel ist es, die vereinbarten europäischen und globalen Ziele des Klimaschutzes in den nächsten Dekaden zu erreichen.

Ins Kompetenzfeld einbezogen sind auch das Fraunhofer-Institut UMSICHT, Oberhausen, das Fraunhofer-Institut IML, Dortmund, das GWI - Gas- und Wärme-Institut Essen, das ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik und das IUTA - Institut für Energie- und Umwelttechnik, beides sind An-Institute der UDE, sowie das RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen.

Im Rahmen von EST findet zudem eine intensive Zusammenarbeit mit einschlägigen Industriepartnern der Region statt, die teilweise zu den branchengrößten in Deutschland und Europa gehören. Die Ergebnisse werden durch vielfältige internationale Kooperationen beispielsweise mit Südamerika, China, Russland und Australien in die internationale Wissenschaftslandschaft eingebunden, sodass Lösungen entstehen, die der globalen Relevanz des Themas entsprechen.

 

Weitere Informationen:
www.tu-dortmund.de/universitaet/aktuelles/meldung/universitaetsallianz-ruhr-richtet-neues-kompetenzfeld-zur-energiewende-ein/

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