InKuR und Stadt Moers kooperieren
Impulse für regionale Geschichtsforschung
- von Dr. Alexandra Nießen
- 08.10.2019
Das Institut für Niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) der UDE wird sich in der Region Niederrhein/Ruhr noch stärker vernetzen. Seit dem 7. Oktober pflegt es mit der Stadt Moers eine Jahrespartnerschaft zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
Nicht nur die regionale Forschung soll neue Impulse bekommen. Die Studierenden profitieren ebenfalls: „Die UDE-Germanistik hat bislang schon gemeinsame Seminare mit dem Grafschafter Museum angeboten. Das werden wir ausbauen“, sagt InKuR-Direktor Professor Ralf-Peter Fuchs. „Durch Gespräche mit Fachleuten des Museums können die Studierenden außerdem mehr über das kulturwissenschaftliche Berufsleben erfahren. Und mit Geschichtsvereinen vor Ort planen wir eine Publikation zur Moerser Stadtgeschichte.“
Im aktuellen Wintersemester geht es beim InKuR um „Grafschaft gegen Weltmacht“. Aber nicht nur die Studierenden beschäftigen sich mit der spanischen Besetzung von Moers (1586-1598). Auch für Interessierte wird es mehrere Vorträge zu diesem Thema geben.
im Bild:
Der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer (2.v.l.) und UDE-Prorektor Professor Thomas Spitzley (4.v.l.) unterzeichnen den Vertrag. Außerdem im Bild: Prof. Ralf-Peter Fuchs (InKuR), Diana Finkele (Grafschaftermuseum).
Weitere Informationen:
https://www.uni-due.de/geschichte/abteilung_landesgeschichte_inkur.php
Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs, Geschichte der Rhein-Maas-Region, Tel. 0201/18 3-2540, ralf-peter.fuchs@uni-due.de
Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 9-1487, alexandra.niessen@uni-due.de
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