© UDE/UK Essen

Projekt AutoPiLoT

Mit KI Blutpräparate besser nutzen

  • von Ulrike Eichweber
  • 08.01.2020

Blutspenden retten Leben – das weiß jedermann. Trotzdem sinkt ihre Zahl stetig, denn der Kreis der Menschen, die spenden, wird kleiner. Dazu trägt auch der demografische Wandel bei. Mit Künstlicher Intelligenz wollen Forschende am UK Essen daher dem Mangel an Blut vorbeugen. Das Bundesgesundheitsministerium fördert das Projekt AutoPiLoT mit 1,8 Mio Euro.

Blutpräparate sollen künftig noch effizienter genutzt und eingesetzt werden. "Mit Hilfe innovativer Technologien und smarter Datennutzung wollen wir in unserem gemeinsamen Projekt die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten mit Blutprodukten weiter optimieren“, sagt Prof. Peter Horn, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum (UK) Essen.

Unter anderem soll eine automatisierte patientenindividuelle Blutproduktezuordnung und ein verbessertes Logistikmanagement in der Transfusionsmedizin entwickelt und dann exemplarisch an einem Krankenhaus der Maximalversorgung umgesetzt werden.

Das Projekt wird mit der Medizinischen Informatik der FH Dortmund durchgeführt.

im Bild:
Prof. Peter Horn.
 

Weitere Informationen:
https://www.uk-essen.de/aktuelles/detailanzeige0/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2894&cHash=2b6f42f18993639eea8890c90914062e

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