© UDE/Frank Preuß

22 Mio. Euro Förderung

MERCUR wird fortgesetzt

  • 13.02.2020

Das von der Stiftung Mercator und den Universitäten der UA Ruhr vor zehn Jahren gegründete Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) erhält für die nächsten fünf Jahre weitere 22 Millionen Euro. Damit wird die erfolgreiche Zusammenarbeit der Technischen Universität Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der UDE durch Förderprogramme weiter ausgebaut. Mit 11 Millionen unterstützt die Stiftung Mercator die Tätigkeit von MERCUR. Die Universitäten übernehmen die Kofinanzierung.

In den letzten 10 Jahren hat MERCUR mit rund 48 Millionen Euro zahlreiche Projekte des Verbundes unterstützt. Das Center hat mit dazu beigetragen, dass die UA Ruhr heute über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus ein Vorbild für regionale und universitätsübergreifende Kooperationen ist und als Wissenschaftsstandort attraktiver geworden ist.

MERCUR wird künftig effektiver die gemeinsamen Forschungsvorhaben unterstützen und damit die Leistungsfähigkeit erhöhen. Ziel ist es, das Ruhrgebiet als exzellenten Forschungsstandort national und international noch sichtbarer zu machen und dadurch die Region insgesamt zu stärken.

UA Ruhr ist Vorreiter

„Mit neuen Formaten wollen wir den Aufbau gemeinsamer Forschungsschwerpunkte in der UA Ruhr fördern, Wissenschaftler*innen bei der Einwerbung drittmittelfinanzierter Verbundvorhaben unterstützen und gemeinsame Unternehmungen auch in anderen Bereichen der Universitäten vorantreiben“, so MERCUR-Geschäftsführer Dr. Gunter Friedrich.

„Die UA Ruhr gilt bundesweit als Vorreiter der Universitätsverbünde. Mit unserer weiteren Förderung von MERCUR wollen wir die Vernetzung der Hochschulen noch weiter ausbauen, ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit steigern und damit das Ruhrgebiet insgesamt stärken“, erklärt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.

„Die UA Ruhr stellt sich in vielfältiger Weise dem nationalen und internationalen Wettbewerb um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Innovationen und ist gleichzeitig ein bedeutender Motor für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region. Diese Erfolgsgeschichte gilt es mit der Unterstützung von MERCUR fortzusetzen“, so UDE-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke, stellvertretend für die Rektorate der drei Universitäten.


Weitere Informationen und Redaktion:
Isabell Hilpert, MERCUR, Tel. 0201-61696511, isabell.hilpert@mercur-research.de

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