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Die UDE macht mobil

Tipps fürs Homeoffice

  • von Cathrin Becker
  • 19.03.2020

Wo ist man, wenn die Kantine eher schlecht ist, das schlafende Haustier die neue Kollegin und der Esstisch der Arbeitsplatz? Richtig! Im Homeoffice. Immer mehr UDE-Mitarbeiter*innen arbeiten von Zuhause, um dazu beizutragen, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Auch in den eigenen vier Wänden lässt es sich sicher und gesund arbeiten. UDE-Sicherheitsingenieur Ludger Becker gibt Tipps.

Arbeiten in Jogginghose, auf dem Balkon, mit Kind und Katze auf dem Schoß: Das Netz ist voller launiger Heimarbeiterfahrungen. Die, die es können, wechseln vom Büro ins Private – auch wenn das nicht immer optimal ist. Nicht überall haben Mitarbeiter*innen fest eingerichtete Telearbeitsplätze oder ein richtiges Arbeitszimmer. Aber auch spontanes Arbeiten am heimischen Küchentisch funktioniert, wenn man es richtig macht.

Hier weiß Ludger Becker weiter. Seine Tipps: Geräte so aufstellen, dass das Tageslicht am besten von der Seite kommt. Der Abstand zum PC-Bildschirm sollte 50-70 cm betragen. Statt mit krummen Rücken am Laptop zu hocken, lieber Tastatur, Maus und Monitor extern anschließen. Am besten schaut man von oben auf den Bildschirm, so als würde man ein Buch lesen. Für optimales Sehen sollte der Monitor so weit nach hinten geneigt sein, dass der Blick senkrecht auf den Bildschirm trifft. Vor Verspannungen schützen außerdem Bewegungspausen und wechselnde Sitzhaltungen.

Da die UDE auf Minimalbetrieb läuft, wird den meisten Mitarbeiter*innen für einen beschränkten Zeitraum Homeoffice empfohlen. „Dabei handelt es sich aus Arbeitsschutzsicht um mobiles Arbeiten und nicht um die sonst vertraglich vereinbarte Telearbeit“, erklärt Becker. Statt an einem von der Uni eingerichteten Platz, kann die mobile Arbeit überall stattfinden – Laptop, VPN-Zugang und (Dienst)Handy sei Dank. Aber: Auch für die mobile Arbeit gelten die allgemeinen Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes, des Arbeitszeitgesetzes, und Datenschutz und IT-Sicherheit sind zu beachten.

Das ZIM hat technische Tipps zum mobilen Arbeiten zusammengestellt.

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