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Wie läuft´s als Azubi im ZIM?

Zwischen Homeschooling und Homeoffice

  • von Cathrin Becker
  • 09.06.2020

Ein digitales Semester zu stemmen, ist für alle an der UDE eine Herausforderung – auch für das Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM). Ob Moodle, VPN-Zugänge, Zoom oder BigBlueButton, alle Mitarbeitenden und Studierenden brauchen technische Unterstützung. Dabei hilft auch Alexander Kügler. In die Berufsschule kann der 22-jährige Azubi teilweise wieder zurück, auf den gemeinsamen Arbeitsalltag mit den Kolleg*innen an der UDE wartet er noch.

Herr Kügler, Sie sind Auszubildender an der UDE. Welche Ausbildung im ZIM machen Sie genau?
Zurzeit mache ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Systemintegration.

Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag durch die Coronapandemie verändert?
Die größte Veränderung ist wohl die, dass nun leider nur noch Homeoffice möglich ist. Die Zusammenarbeit ist dadurch nicht mehr so eng, aber wir kriegen das mit verschiedenen Programmen gut hin. Wir, die Auszubildenden, haben engen Kontakt zu unserem Ausbildungsleiter Herrn Löffler, aber auch zu den jeweiligen Ansprechpatern in verschiedenen Geschäftsbereichen. Daher ist die Arbeit für uns kaum bis gar nicht eingeschränkt.

Wie sieht es mit der Berufsschule aus?
Am Anfang der Coronapandemie ist die Schule bis auf Weiteres entfallen, wir wurden allerdings per Mail und andere Medien mit dem entsprechenden Arbeitsmaterial versorgt, um das Zurückfallen im Stoff zu verhindern. Seit Anfang dieser Woche hat der Unterricht unter verschiedensten Schutzmaßnahmen wieder begonnen. So haben wir momentan eine Woche Homeschooling und die andere Woche dann vor Ort, wodurch die Klasse geteilt ist.

Können Sie abschätzen, wie die aktuelle Situation Ihre berufliche Zukunft beeinflusst?
Das kann ich momentan nur schwer einschätzen, mal schauen, was sich noch entwickelt. Die größte Änderung in meinem Fall war, dass die Zwischenprüfung entfallen ist, aber am Ende wurde meine Teilnahme anerkannt und ich habe Bestanden. Alles im allem hoffe ich natürlich, dass Corona so wenig Einfluss auf die Ausbildung und meine berufliche Laufbahn wie möglich hat.

Wie ist die Stimmung im ZIM-Team?
Die Stimmung ist sehr gut und wir sind zuversichtlich, dass bald wieder der Alltag einkehren kann. Solange das so noch nicht möglich ist, werden wir uns weiter über digitale Medien austauschen und besprechen müssen, was aber auch einwandfrei und ohne Probleme funktioniert.

Worauf freuen Sie sich nach Corona am meisten?
Ich persönlich freue mich am meisten darauf, dass es wieder einen geregelten Tagesablauf geben kann und darauf, wieder persönlichen Kontakt mit den Kollegen haben zu können.

 

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