Ingenieurin bei der Katalysatorentwicklung für Brennstoffzellen
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ZBT bewirbt sich beim Bund

Wasserstoff-Hot-Spot Duisburg?

  • von Ulrike Bohnsack
  • 26.01.2021

Duisburg könnte zur Wasserstoff-Hochburg in Deutschland und Europa werden: Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) hat sich jetzt beim Bundesverkehrsministerium um den Standort eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologien (TIW) beworben –­ als federführendes Institut eines großen Konsortiums. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben ausdrücklich.

50 Millionen Euro bis einschließlich 2025 will das Land zum Aufbau des Zentrums bereitstellen, sollte das ZBT mit seinen über 100 Unterstützern – darunter Unternehmen, weitere Forschungseinrichtungen, Verbände und die Stadt Duisburg – erfolgreich sein. Das ZBT, das ein An-Institut der Uni ist, gehört zu den führenden europäischen Einrichtungen auf dem Gebiet der „grünen“ Technologie.

Denn Wasserstoff-Brennzellen können eine große Rolle spielen, damit die Wirtschaft klimaneutral wird. So will NRW mit dem Einsatz von Wasserstoff künftig ein Viertel seiner aktuellen CO2-Emissionen einsparen und bis zu 13.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen.  

im Bild:
Ingenieurin bei der Katalysatorentwicklung für Brennstoffzellen im ZBT.

Weitere Informationen:
https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/neuer-schub-fuer-aufbau-einer-wasserstoffwirtschaft

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